[WestG] [AKT] Vortrag: "Das Problem der Integration der juedischen Minderheit in die deutsche Allgemeingesellschaft im 19. Jahrhundert", Prof. Dr. Arno Herzig, 05.11.21

Bodden, Lina lina.bodden at lwl.org
Mi Nov 3 09:28:54 CET 2021


Von: "Cord Rüter" <Cord.Rueter at t-online.de>
Datum: 02.11.2021, 14:18


AKTUELL

Einladung zu Freitag dieser Woche am 05. November um 19 Uhr ins Alte Amtsgericht!

Erneut ist es uns gelungen, Prof. Dr. Arno Herzig, Hamburg, einen der versiertesten Kenner der deutsch-jüdischen Geschichte, besonders mit zahlreichen Publikationen zur jüdischen Geschichte in Minden und Petershagen, zur Reformationsgeschichte und Konfessionalisierung sowie zur Geschichte Schlesiens, zu einem Vortrag nach Petershagen einzuladen!

Herzliche Einladung und viele Grüße,

i.A. Wolfgang Battermann.

Anmeldung: erforderlich unter Kontakt, s.u.


"Das Problem der Integration der jüdischen Minderheit in die deutsche Allgemeingesellschaft im 19. Jahrhundert"

Der Integrationsprozess der jüdischen Minderheit in die deutsche Allgemeingesellschaft dauerte fast 100 Jahre. Er ging primär auf die Initiative jüdischer Bürger zurück, während sich die Allgemeingesellschaft sehr passiv verhielt, ja durch zahlreiche antijüdische und antisemitische Aktionen diesen Prozess zu verhindern suchte. Die jüdischen Bürger, die auf eine Trennung von Staat und Religion drängten, stellten letztendlich auch eine wichtige Initiativgruppe bei der Herausbildung der Zivilgesellschaft. Diese war letztlich jedoch nicht fähig, den vom deutschen Bürgertum mitgetragenen Zivilisationsbruch in der NS-Zeit zu verhindern.


INFO

Datum: 05.11.2021

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Ort: Mehdis Kulturzentrum Altes Amtsgericht Petershagen, Mindener Straße 16, 32469 Petershagen

Kontakt: info at synagoge-petershagen.de; Marianne Schmitz-Neuland, Wolfgang Battermann, Tel. 05707-2389 od. 1378

Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten.

Anmeldung: Erforderlich unter Kontakt.

URL: http://www.synagoge-petershagen.de/Alte_Synagoge_Petershagen/Willkommen.html

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Der LWL auf Facebook:
http://www.facebook.com/LWL2.0


Mehr Informationen über die Mailingliste Westfaelische-Geschichte