[WestG] [AKT] Besuch auf der Baustelle: Regierungspraesident besichtigt Neubau des LWL-Landesmuseums

Alexander Schmidt Alexander.Schmidt at lwl.org
Do Jan 26 10:56:22 CET 2012


Von: "LWL-Pressestelle" <presse at lwl.org>
Datum: 25.01.2012, 15:06


AKTUELL

Besuch auf der Baustelle
Regierungspräsident besichtigt Neubau des LWL-Landesmuseums

Die Neubauarbeiten am LWL-Landesmuseum für Kunst und 
Kulturgeschichte in Münster schreiten auch in den Wintermonaten 
voran. Am Mittwoch (25. Januar) empfing LWL-Baudezernentin 
Judith Pirscher zusammen mit Michael Dauskardt, dem Technischen 
Leiter des LWL-Bau- und Liegenschaftsbetriebs, und 
Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold Besuch aus der direkten 
Nachbarschaft: Münsters Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard 
Klenke machte sich ein Bild vom Stand der Bauarbeiten am 
Domplatz.

"Der Neubau lässt bereits die vielfältigen Möglichkeiten 
erkennen, mit denen hier ab 2014 die Kunst aus 1000 Jahren 
präsentiert werden kann", sagte Klenke beim Gang über die 
Baustelle. Die Fläche für Sonderausstellungen und die 
Sammlungspräsentation wird dann 7.500 Quadratmeter betragen, 
rund 1.800 mehr als im früheren Bau.

Im September 2011 feierte der Landschaftsverband 
Westfalen-Lippe (LWL) Richtfest im LWL-Landesmuseum, das der 
Berliner Architekt Volker Staab entworfen hat. "Inzwischen sind 
die Arbeiten am Dach des neuen Museums beinahe abgeschlossen", 
berichtete LWL-Baudezernentin Judith Pirscher. "Ende Februar 
beginnen die Arbeiter, die Fassade mit Sandstein zu verkleiden."

Kennzeichen des neuen Museums ist seine Öffnung zum städtischen 
Raum. Volker Staab hat eine Sequenz von vier Höfen geplant: 
Durch den Vorplatz an der Rothenburg, den offenen Innenhof, das 
innere Foyer mit gut 14 Metern Raumhöhe und den Vorhof am 
Domplatz wird eine durchgehende Verbindung von Süden nach 
Norden geschaffen. In diesem Bereich sind das Museumscafé, der 
Vortragssaal, die Bibliothek und die Buchhandlung angesiedelt.

Mit der Eröffnung Anfang 2014 wird die größte Baumaßnahme des 
LWL abgeschlossen sein. Schon jetzt lässt sich ein 
architektonisch imposantes Gebäude erkennen, das durch seine 
funktionale Neuausrichtung Platz für temporäre Ausstellungen 
bietet und eine zeitgemäße Präsentation aus der rund 100.000 
Stücke umfassenden Sammlung erlaubt.

Das Land unterstützt den Neubau mit neun Millionen Euro (bei 
einem Gesamtvolumen von 48 Millionen Euro).


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