[WestG] [AKT] Vortrag: Dichtung als Quelle der Stadtgeschichtsschreibung - Lippstadt im Lippiflorium, Muenster, 04.11.2011
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Mi Nov 2 09:36:01 CET 2011
Von: "Dorothea Brahm" <istg at uni-muenster.de>
Datum: 28.10.2011, 14:27
AKTUELL
Im Rahmen des Freitags-Kolloquiums zu Problemen vergleichender
Städtegeschichte im Wintersemester 2011/2012
spricht
Hermann Großevollmer (Bad Driburg)
über
Dichtung als Quelle der Stadtgeschichtsschreibung -
Lippstadt im Lippiflorium
Die lateinische Versvita des lippischen Edelherrn Bernhard II.,
Lippiflorium genannt und unter der Autorschaft eines in
Urkunden des 13. Jahrhunderts erwähnten magister Justinus
überliefert, ist Dreh- und Angelpunkt unterschiedlicher
Auffassungen über die Frühgeschichte Lippstadts. Sie gilt bis
dato als mittelalterliche und damit älteste selbstständige
Geschichtsschreibung zum Haus Lippe und wird wie ein Steinbruch
passagenweise als authentische zeitgenössische Geschichtsquelle
ausgewertet. Erst neuerdings ziehen Geschichtswissenschaftler
seine Glaubwürdigkeit aufgrund überwiegend textexterner
Beobachtungen in Zweifel. Eine textimmanente Interpretation gab
es hingegen bisher noch nicht. Hier nun setzt der Referent an.
Ausgangspunkt seiner Untersuchung ist die Frage nach der
"Gebrauchssituation" der Lippiflorium-Überlieferung.
INFO
Veranstaltungsdaten:
Freitags-Kolloquium zu Problemen vergleichender Städtegeschichte
Datum: 4. November 2011, 16.00 Uhr c. t. (Sitzungszimmer)
Institut für vergleichende Städtegeschichte
Königsstr. 46
48143 Münster
Tel.: 0251/83 275 12
Fax: 0251/83 275 35
E-Mail: istg at uni-muenster.de
URL: http://www.uni-muenster.de/Staedtegeschichte
Kontakt:
Dr. Angelika Lampen
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