[WestG] [AKT] 89 Denkmale im Rennen um Westfaelisch-Lippischen Preis fuer Denkmalpflege
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Mo Jul 25 10:31:03 CEST 2011
Von: "LWL-Pressestelle" <presse at lwl.org>
Datum: 22.07.2011, 13:28
AKTUELL
89 Denkmale im Rennen um Westfälisch-Lippischen Preis für
Denkmalpflege
Zum zweiten Mal stiftet das Bauministerium NRW den mit 7.000
Euro dotierten Westfälisch-Lippischen Preis für Denkmalpflege,
den der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) organisiert.
"Die hohe Zahl von 89 Bewerbungen um den öffentlich
finanzierten Preis ist bemerkenswert und zeigt das große
persönliche Engagement vieler Bürger", unterstreicht Dr.
Birgitta Ringbeck, vom NRW-Bauministerium. Aus vielen Kreisen
und der Mehrzahl der kreisfreien Städte sind Bewerbungen bei
der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
eingegangen.
Die Palette der eingereichten Denkmale reicht von öffentlich
zugänglichen Schlössern mit Parkanlagen bis zu privaten
Wohnhäusern. Fabrikgebäude mit technischen Anlagen wie auch
aufwendig restaurierte Wegekreuze bewerben sich um die
Auszeichnung. Im Laufe des Sommers wählt ein Auswahlkomitee,
bestehend aus 16 Fachleuten, den Gewinner und die Anerkennungen
aus, die im Herbst in einem Festakt ausgezeichnet werden.
"Denkmalpflege braucht in einer ganz besonderen Weise die
Unterstützung aus der Bürgerschaft. Privatpersonen, Vereine und
Kommunen, denen es gelingt, Leidenschaft für ein historisches
Gebäude zu entfachen, setzen ein deutliches gesellschaftliches
Zeichen, das eine hohe Anerkennung verdient," betont Dr. Markus
Harzenetter, Leiter der LWL-Denkmalpflege und Mitglied des
Auswahlkomitees.
Hintergrundinformationen über das Auswahlkomitee und den Preis
Eine fachkundige Jury mit Dr. Birgitta Ringbeck und Dr.
Wolfgang Otten vom Bauministerium NRW und den Leitern der
Denkmalfachämter Dr. Markus Harzenetter beim LWL und Professor
Dr. Udo Mainzer beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) wählt
aus den eingegangenen Bewerbungen den Preisträger und die
Anerkennungen aus. Bei der Auswahl werden sie vom Sprecher des
Komitees Albert Simons von Bockum-Dolffs wie auch Vertretern
der Landeskirchen, von Hochschulen, Kultur-Journalisten und
weiteren Jurymitgliedern unterstützt. Der Preis wird alle zwei
Jahre im Wechsel mit dem Rheinischen Denkmalpreis ausgelobt.
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