[WestG] [AKT] Westfalen heute 11.07.2011

Alexander Schmidt Alexander.Schmidt at lwl.org
Mo Jul 11 13:54:56 CEST 2011


Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 11.07.2011, 12:22


AKTUELL

Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 11.07.2011

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Westfalen,
 NRW, Märkischer Kreis, Olpe: Soziales / 11.07.2011 12:00

Zahl der Wohngeldempfänger sinkt

Westfalen (wh). Die Zahl der Wohngeldempfänger in Westfalen ist 
im vergangenen Jahr gesunken. 93.056 Haushalte in der Region 
erhielten Ende 2010 laut Statistischem Landesamt Unterstützung 
bei der Miete oder zur Finanzierung des Eigenheims. Das sind 
3036 weniger als im Vorjahr und entspricht einem Rückgang von 3,
2 Prozent. Landesweit sank die Zahl der Wohngeldempfänger um 2,
6 Prozent. Besonders deutliche Rückgänge verzeichnen Teile des 
Sauerlandes: So sank die Zahl der Wohngeldhaushalte im Kreis 
Olpe um 10,1 Prozent, im Märkischen Kreis sogar um 12,3 Prozent.

Weitere Informationen: 
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2011/pdf/142_11.pdf 
Pressekontakt: 
IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/94492521, E-Mail: 
pressestelle[at]it.nrw.de

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Westfalen,
 NRW, Deutschland, Märkischer Kreis, Münster: Panorama, 
Wissenschaft und Bildung / 11.07.2011 11:00

Untersuchung: Saurierzahn aus Westfalen stammt vom Dromaeosaurus

Westfalen (wh). Ein im Frühjahr 2010 im Sauerland gefundener 
Saurierzahn konnte jetzt der Gattung der Dromaeosaurier 
zugeordnet werden und sorgt damit laut dem Saurierexperten Dr. 
Klaus-Peter Lanser für eine "wissenschaftliche Sensation". 
Bislang war man davon ausgegangen, dass der Raubsaurier in 
Nordamerika lebte. Der Zahn aus Balve und ein weiterer Fund in 
Portugal könnten darauf hinweisen, dass die Dromaeosaurier 
ursprünglich aus Europa stammen. Paläontologen des 
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hatten den 125 
Millionen Jahre alten Zahn im Frühjahr 2010 in einem Steinbruch 
entdeckt. Durch eine Untersuchung im LWL-Museum für Naturkunde 
in Münster konnte jetzt der frühere "Besitzer" des Zahns 
identifiziert werden.

Weitere Informationen und ein Pressefoto: 
http://www.lwl.org/pressemitteilungen/mitteilung.php?24845 

Pressekontakt: Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 
0251/591235; Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 
0251/5916066, E-Mail: presse[at]lwl.org

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Westfalen,
 Münster: Freizeit, Kultur und Medien, Wissenschaft und Bildung 
/ 11.07.2011 10:00

Kindheit in der westfälischen Nachkriegszeit: Ausstellung 
befasst sich mit dem Aufwachsen nach 1945

Münster (wh). Verlust und Mangel prägten die Zeit nach dem 
Zweiten Weltkrieg in allen Teilen der Gesellschaft. Den 
Nachkriegsalltag von Kindern und Jugendlichen in Westfalen 
beleuchtet jetzt die Ausstellung "Aufwachsen in Westfalen 
1945-1965", die am 15. Juli in der Aula des 
Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Münster eröffnet wird. Anhand von 
Fotos, Schriftstücken und Zeitzeugen-Interviews haben 
Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) und 
der Fachhochschule Münster das Großwerden an unterschiedlichen 
westfälischen Orten untersucht und dargestellt. Die Ausstellung 
geht über drei Tage und endet am 17. Juli um 18 Uhr.

Weitere Informationen: 
http://www.uni-muenster.de/AFO/expedition_muensterland/aktuellesseminar.html

Pressekontakt: 
Dr. Wilhelm Bauhus, AFO - Arbeitsstelle Forschungstransfer der 
Universität Münster, Telefon: 0251/8332221, E-Mail: 
bauhus[at]uni-muenster.de

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Westfalen,
 NRW, Deutschland, Bielefeld: Kultur und Medien, Panorama, 
Soziales, Wissenschaft und Bildung / 08.07.2011 17:00

"Urban Gardening": Mobiler Schulgarten rollt durch Bielefeld

Bielefeld. (wh). Gärtnern auf Rollen: Mit einem mobilen 
Schulgarten will das Bielefelder Helmholtz-Gymnasium Ökologie 
und Soziales verbinden. Nach dem Vorbild der Berliner 
Prinzessinnengärten haben die Schüler 50 Kisten mit Gemüse und 
Salat bepflanzt, 20 weitere mobile Beete sollen folgen. 
Mithilfe von Rollbrettern können die mit Erde gefüllten Kästen, 
etwa in den Ferien, leicht nach Hause oder auch zu 
Projektteilnehmern in der Nachbarschaft transportiert werden. 
Denn bei der Pflege der Pflanzen nutzen die Schüler die 
Erfahrung von Senioren aus dem Umfeld. "Die Schüler brauchen 
das Wissen der älteren Menschen, die manchmal aber nicht mehr 
fit genug für die Gartenarbeit sind. So lernen die Jugendlichen 
nicht nur das Gärtnern, sondern auch, wie man ins Gespräch 
kommt", erklärt die Biologielehrerin Doris Eberhardt die Idee 
des freiwilligen Projektes. Mittelfristig soll der 
"Luttergarten" ausgedehnt werden und Bürger aus der ganzen 
Stadt einbeziehen. Einige Firmen und ein Sozialfond sponsern 
die Gartenarbeit. "Wir betrachten uns als Teil der 
Urban-Gardening-Bewegung, die sich um Gärten in der Stadt 
kümmert und auf großes Interesse trifft", sagt Doris Eberhardt.

Pressekontakt: Doris Eberhardt, Projektbetreuerin am 
Helmholtz-Gymnasium, Telefon: 0521/512396 und 0162/6773326, 
E-Mail: info[at]helmholtz-bi.de

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Westfalen,
 Warendorf: Freizeit, Kultur und Medien / 08.07.2011 16:00

Ausstellung zeigt Orientteppiche aus westfälischem Privatbesitz

Wadersloh (wh). Teppiche aus westfälischen Privathaushalten 
sind ab dem 17. Juli im Museum Abtei Liesborn ausgestellt. 
Unter dem Titel "Der Orient in Westfalen" präsentiert die 
Liesborner Ausstellung über 100 Exponate, die erstmals 
öffentlich gezeigt werden. Die meisten Teppiche sind im 19. 
Jahrhundert entstanden und stammen aus Anatolien, Persien oder 
Turkmenien, von wo sie über Teppichhändler ihren Weg nach 
Westfalen fanden. Zu den Höhepunkten der bis zum 4. September 
gezeigten Schau gehört ein sogenannter "Millefleur"-Gaschgai, 
ein seltener Gebetsteppich aus Südpersien.

Weitere Informationen: 
http://www.museum-abtei-liesborn.de/13474+M57857c24d7a.0.html 

Pressekontakt: Dr. Jutta Desel, Museum Abtei Liesborn, Telefon: 
02523/98240, E-Mail: info[at]museum-abtei-liesborn.de

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Westfalen,
 Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Münster, Recklinghausen: 
Freizeit, Kultur und Medien / 08.07.2011 15:00

Westfalen im TV: Ein stilles Haus in Meschede und die 
furchtlose Dorfjugend aus Iserlohn

Radeln mitten auf der Ruhr, Bauerngolfen an der holländischen 
Grenze, coolen Handwerkern im Münsterland über die Schulter 
schauen oder aber Indien an der A2 entdecken - all das sind die 
etwas ungewöhnlichen Ausflugstipps von Thomas Philipzen. Der 
Kabarettist und Moderator aus Münster ist seit anderthalb 
Jahren auf Entdeckungstour und stößt dabei immer wieder auf 
neue, ungewöhnliche, nicht selten sogar skurrile Orte im 
Rheinland und in Westfalen. Servicezeit: Reportage, Montag, 11. 
Juli, 18.20 Uhr, WDR

Professor Ruth Linssen von der Fachhochschule Münster ist 
Expertin auf dem Gebiet der Kriminalprävention. Mit dem 
Journalisten Frank Überall und der Ärztin Dr. Christiane 
Fischer spricht sie über ein Thema, das längst nicht mehr als 
Kavaliersdelikt aufgefasst wird, sondern ein ernstes Problem 
für Volkswirtschaft und Demokratie bedeutet: Korruption. Planet 
Wissen, Dienstag, 12. Juli, 12.30 Uhr, Bayern

Lothar Primus aus Iserlohn gilt als echte Kapazität - als 
Züchter von Stören für die Teiche reicher Privatleute. Mehrere 
Hunderttausend Jungfische produziert er pro Woche. Noch 
faszinierender als das Wuseln in den Aufzuchtbecken ist aber 
ein Swimmingpool im Außengelände mit bis zu 3,50 Meter langen 
Stören. Hierhin kommt im Sommer regelmäßig die furchtlose 
Dorfjugend, um mit den großen Fischen zu schwimmen. Hier und 
heute, Donnerstag, 14. Juli, 18.05, WDR

Viele Prominente pflegen eine Leidenschaft für anspruchsvolle 
Küche. Doch kann ihre Kochkunst auch den Ansprüchen echter 
Gourmets standhalten? In der Küche von Björn Freitags 
Sterne-Restaurant "Goldener Anker" in Dorsten kocht 
Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer ein Drei-Gänge-Menü, das von 
zwanzig Gästen, zwei Restaurantkritikern und Gastkritiker Bernd 
Stelter bewertet wird. Erst nach dieser Bewertung erfahren die 
Gäste, wer sie kulinarisch verzaubert hat. Sternekoch für einen 
Tag: Björn Freitag lässt Prominente kochen!, Freitag, 15. Juli, 
15.30 Uhr, HR

Zuflucht suchen vor der Welt, das heißt für viele Menschen 
heute, dem Alltag zu entfliehen, dem hektischem Leben, der 
Angst vor dem Alleinsein. Über den Zufluchtscharakter definiert 
sich auch der moderne Sakralbau. Der Architekt Peter Kulka hat 
im sauerländischen Meschede ein Haus der Stille bauen lassen - 
eine Stätte, die an Schlichtheit und Intensität kaum 
ihresgleichen findet. Spirituelle Räume: Herausragende 
Beispiele aus der modernen sakralen Architektur, Montag, 18. 
Juli, 0.05 Uhr, Arte

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Westfalen, einem Projekt der LWL-Kulturstiftung. Die 
redaktionelle Verwendung der Beiträge ist honorarfrei.


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