[WestG] [AKT] Westfalen heute 16.02.2011

Alexander Schmidt Alexander.Schmidt at lwl.org
Mi Feb 16 12:32:10 CET 2011


Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 16.02.2011, 12:26


AKTUELL

Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 16.02.2011

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Westfalen: 
Politik, Soziales, Stadtentwicklung / 16.02.2011 12:00

"Soziale Stadt": Förderprogramm steht durch Kürzungen vor 
ungewisser Zukunft

Westfalen (wh). Von der Fassadenrenovierung über neue 
Spielplätze bis zur Hausaufgabenhilfe: Durch das 
Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt NRW" wurden bislang 36 
Stadtteilprojekte in 22 westfälischen Kommunen finanziell 
unterstützt. NRW-Wirtschafts- und Städtebauminister Harry K. 
Voigtsberger lobt die Initiativen als "gute Beispiele für 
erfolgreiche Stadterneuerung" - einigen könnte trotzdem durch 
eine deutliche Kürzung von Bundesmitteln das Aus drohen. 2010 
gaben Bund, Land und die Europäische Union insgesamt rund 90 
Millionen Euro aus, um Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. 
Der Landesanteil in Höhe von rund 32 Millionen Euro soll auch 
in diesem Jahr beibehalten werden. Die Entscheidung über den 
Haushaltsentwurf soll nach Angaben des 
NRW-Wirtschaftsministeriums in der kommenden Woche der Landtag 
treffen. Fehlen wird in jedem Fall ein großer Teil der 
Bundesmittel. Diese wurden von rund 20 Millionen im vergangenen 
Jahr um zwei Drittel gekürzt. Als Folge könnten einige 
Programme gekürzt oder gestrichen werden. Die "Soziale Stadt" 
soll in benachteiligten Stadtteilen Impulse für Veränderungen 
setzten, etwa durch bauliche Umgestaltungen, wie die Erneuerung 
eines Parks. Häufig werden solche Maßnahmen von sozialen 
Konzepten begleitet, zum Beispiel Sprachförderung für Migranten,
 Mehrgenerationenprojekte oder Gewaltprävention.

Weitere Informationen: 
http://www.mbv.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/Soziale_Stadt_14_02_2011/index.php

Pressekontakt: 
Mirjam Grotjahn, Pressereferentin NRW-Wirtschaftsministerium, 
Telefon: 0211/38431017, E-Mail: mirjam.grotjahn[at]mwebwv.nrw.de

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Westfalen: 
Panorama, Politik, Stadtentwicklung, Wissenschaft und Bildung / 
16.02.2011 11:00

Schülerzahlen in der Sekundarstufe I sinken in Westfalen

Westfalen (wh). Die Anzahl der Schüler, die in Westfalen die 
Sekundarstufe I besuchen, sinkt: Besuchten im Schuljahr 2009/10 
noch 577.000 Kinder und Jugendliche die Klassen fünf bis zehn, 
sind es im laufenden Schuljahr nur noch 539.396 - rund 6,6 
Prozent weniger. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des 
Statistischen Landesamtes hervor. Landesweit fiel die Zahl um 6,
7 Prozent auf zurzeit 1.101.646 Schüler. Die meisten 
westfälischen Schüler, 30,53 Prozent, besuchen in diesem 
Schuljahr eine Realschule; die zweitbeliebteste Schulform ist 
mit einem Anteil von 28,69 Prozent das Gymnasium. Es folgen die 
Hauptschule (18,25 Prozent) vor der Gesamtschule (16,02 Prozent)
 und sonstigen Schulen mit 6,5 Prozent.

Ergebnisse für die einzelnen Kommunen: 
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2011/pdf/33_11.pdf 
Pressekontakt: 
Pressestelle von IT.NRW, Telefon: 0211/94492521, E-Mail: 
pressestelle[at]it.nrw.de

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Westfalen,
 NRW, Deutschland, Münster: Panorama / 16.02.2011 10:00

Flugboote und Tele-Post: Wissenschaftler entdecken historische 
Zukunftsvisionen für Münster 2011

Münster (wh). Zurück in die Zukunft: Im Jahr 2011 leben im 
westfälischen Münster über eine Millionen Menschen, durch die 
schmalen Gassen der Altstadt schlängelt sich eine Schwebebahn 
und am Aasee bringt ein Flugboot Passagiere auf die andere 
Uferseite. Auf diese kühne Zukunftsvision stießen jetzt 
überraschend Kunsthistoriker des Stadtmuseums Münster. Urheber 
der Szenarien sind Karnevalisten, die den Rosenmontagszug vom 
8. Februar 1937 unter das Motto "Münster im Jahre 2011" 
stellten. Fotos und Zeichnungen der futuristischen Umzugswagen 
sind ab sofort als kleine Präsentation im Stadtmuseum 
ausgestellt. Auch wenn die 74 Jahre alten 
Pappmaché-Prophezeiungen größtenteils sehr weit von der 
Gegenwart entfernt sind, gab es doch einige "Volltreffer". So 
ist etwa die närrische Vision der "Tele-Post" durch die 
elektronische Kommunikation längst Alltag geworden.

Achtung Redaktionen: Ein Pressefoto zu dieser Meldung finden 
Sie im Downloadbereich unserer Internetseite.

Weitere Informationen: 
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/787461.html 

Pressekontakt: Presse- und Informationsamt der Stadt Münster, 
Telefon: 0251/4921300, E-Mail: presseamt[at]stadt-muenster.de

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Westfalen,
 NRW, Ennepe-Ruhr-Kreis: Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung / 
16.02.2011 09:00

Universität Witten/Herdecke schreibt erste Professur für 
Medizinprodukte aus

Witten (wh). Die deutschlandweit erste Professur im Bereich 
Medizinprodukte wird an der Universität Witten/Herdecke 
eingerichtet. Am neuen Lehrstuhl soll die Qualität von 
Medizinprodukten und ihrer klinischen Prüfung erforscht werden. 
Der künftige Professor oder die künftige Professorin soll auch 
Ansprechpartner für Hersteller in diesem Bereich sein, zum 
Beispiel, wenn es um die Planung von Studien geht. Zu den 
Medizinprodukten zählen Hilfsmittel vom Fieberthermometer bis 
zum künstlichen Hüftgelenk. Mit dem neuen Lehrstuhl reagiere 
die Universität auf eine Gesetzesnovelle, die höhere 
Anforderungen an die klinische Bewertung der Produkte stellt, 
so Professor Frank Krummenauer vom Wittener Institut für 
Medizinische Biometrie und Epidemiologie.

Weitere Informationen: 
http://www.uni-wh.de/aktuelles/detailansicht/artikel/erste-professur-zum-thema-medizinprodukte-an-der-universitaet-wittenherdecke-ausgeschrieben-2/

Pressekontakt: 
Prof. Dr. Frank Krummenauer, Direktor des Instituts für 
Medizinische Biometrie und Epidemiologie, Universität 
Witten/Herdecke, Telefon: 02302/ 926760, E-Mail: 
Frank.Krummenauer[at]uni-wh.de

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Westfalen,
 NRW, Bochum, Dortmund: Panorama, Politik, Soziales, 
Stadtentwicklung, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung / 
15.02.2011 16:00

Ruhrgebiet will "Grüne Hauptstadt Europas" werden

Bochum (wh). Kulturhauptstadt war das Ruhrgebiet schon, nun 
soll es "European Green Capital - Grüne Hauptstadt Europas" 
werden. Die Auszeichnung der Europäischen Kommission ist eine 
Selbstverpflichtung für einheitlich hohe Umweltstandards und 
Ziele. Sie soll helfen, lokale Umwelt- und Klimaprojekte 
europaweit zu verbreiten. In diesem Jahr trägt Hamburg den 
Titel als zweite Stadt nach Stockholm. Die Idee zu der 
Bewerbung um die Auszeichnung hatten unter anderem die 
Umweltdezernenten aus Bochum und Dortmund. Nach Angaben der 
Stadt Bochum einigten sie sich mit Vertretern von elf weiteren 
Städten und vier Kreisen auf eine gemeinsame Bewerbung. Ein 
Workshop zu den weiteren Planungen soll am 18. Februar folgen. 
Mit dem Titel "Grüne Hauptstadt" wollen die Kommunen auf ihre 
Leistungen und Modellprojekte im Umweltschutz hinweisen. Dieses 
Engagement sei entscheidend zur Lösung von Umweltproblemen in 
Europa, heißt es aus der Bochumer Pressestelle.

Pressekontakt: Thomas Sprenger, Pressesprecher Stadt Bochum, 
Telefon: 0234/9103081, E-Mail: Amt13[at]bochum.de

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Westfalen,
 Bochum, Gelsenkirchen: Freizeit, Kultur und Medien / 
15.02.2011 15:00

Berliner Theatertreffen: Einladungen für Bochumer Regisseur und 
Ruhrtriennale-Produktion

Westfalen (wh). Ritterschlag für Roger Vontobel: Der 
Hausregisseur des Schauspielhauses Bochum ist mit seiner 
Dresdner Inszenierung von Schillers "Don Carlos" zum 
diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen. "Ein 
politisches Psychogramm der Gegenwart", lobt die Festspiel-Jury 
das Stück, das im Mai auch als Gastspiel bei den 
Ruhrfestspielen Recklinghausen zu sehen ist. Zu den besten 
Inszenierungen des vergangenen Jahres kürte die Jury auch 
"Verrücktes Blut" von Nurkan Erpulat und Jens Hillje. Das Stück 
um eine Lehrerin, die ihren undisziplinierten Schülern mit 
Gewalt Friedrich Schiller nahe bringen will, ist eine 
Gemeinschaftsproduktion des Berliner Ballhaus Naunynstraße und 
der Ruhrtriennale. Das Berliner Theatertreffen gilt als "Best 
of" des deutschsprachigen Theaters. Rund 350 Produktionen aus 
Deutschland, der Schweiz und Österreich wurden in den 
vergangenen Monaten von einer Jury gesichtet und diskutiert. 
Die zehn "bemerkenswertesten Inszenierungen" der vergangenen 
Saison werden vom 6. bis 22. Mai im Haus der Berliner 
Festspiele präsentiert.

Weitere Informationen und alle ausgewählten Stücke 2011: 
http://bit.ly/fbDvaI 

Pressekontakt: Jagoda Engelbrecht, Leiterin Pressebüro Berliner 
Festspiele, Telefon: 030/25489262, E-Mail: 
jagoda.engelbrecht[at]berlinerfestspiele.de

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