[WestG] [KONF] Staedtebauliches Kolloquium: "Zukunft braucht Herkunft", Dortmund, ab 27.10.2009

Alexander Schmidt Alexander.Schmidt at lwl.org
Do Okt 8 12:07:56 CEST 2009


Von: "Forum Geschichtskultur"  <forum at geschichtskultur-ruhr.de>
Datum: 07.10.2009, 10:00
Übernahme aus der E-Mailing-Liste "geschichtskultur ruhr"


KOLLOQUIUM

Städtebauliche Kolloquium: "Zukunft braucht Herkunft"
Ab 27. Oktober 2009

Der Städtebauliche Denkmalschutz und die Städtebauliche 
Denkmalpflege gewinnen auf der Bundes- und Landesebene in der 
Diskussion um die Perspektiven der Städte, auch im Hinblick auf 
die Weiterentwicklung von Förderprogrammen zunehmend an 
Bedeutung. Daher haben sich auf Initiative von Prof. Christa 
Reicher Akteure aus Universität, Wissenschaft und Region zu 
einer Fachgruppe "Städtebauliche Denkmalpflege" 
zusammengeschlossen, um gemeinsam in diesem Themenfeld zu 
wirken.

Im kommenden Wintersemester 2009/10 gestaltet die Fachgruppe 
das Städtebauliche Kolloquium an der TU Dortmund, Fakultät 
Raumplanung mit dem Titel: "Zukunft braucht Herkunft".

Die Veranstaltung, die auch im Rahmen des Studium Fundamentale 
angeboten wird, will mit einem höchst aktuellen Thema eine 
Brücke zwischen Hochschule, Forschung und Planungspraxis in den 
Kommunen schlagen und damit das Bewusstsein im Umgang mit dem 
baulichen Erbe unserer Städte stärken. Die Kolloquiumsreihe, 
die am 27. Oktober 2009 startet, beschäftigt sich in drei 
Veranstaltungen mit dem "Gedächtnis" der Stadt, dem Stellenwert 
der historischen Bausubstanz für die Identität der Stadt und 
der Stadtentwicklung von morgen.

PROGRAMM

27.10.09 | 18 Uhr

Wie kommt die Geschichte ins Entwerfen? Für das Entwerfen von 
städtebaulichen Konzepten spielt der Umgang mit dem Bestand 
eine große Rolle. Der Konkurrenzkampf der Städte um 
Profilierung und Alleinstellungsmerkmale wird zunehmend über 
das bauliche Erbe bestimmt, das einen Ort unverwechselbar macht.

Prof. Dr. Karl Jürgen Krause, Dortmund: 'Das bauliche Erbe als 
Herausforderung für das städtebauliche Entwerfen' Walter 
Ollenik, Fachbereichsleiter Stadtkultur und Denkmalpflege, 
Hattingen: 'Die Zeitmaschine und die Stadterneuerung in 
Hattingen'

08.12.09 | 18 Uhr

Die historische Stadt weiterbauen Das Weiterbauen der Stadt ist 
eine der wesentlichen Aufgaben der Zukunft. Während der 
bauliche Bestand zunächst zur Anpassung auffordert, müssen die 
Städte dennoch so umgebaut werden, dass sie den demographischen 
und klimatischen Veränderungen gerecht werden.

Dr. Marta Doehler-Behzadi, Bundesministerium für Verkehr, Bau 
und Stadtentwicklung, Berlin: 'Stadtverwandlungen: 
Städtebaulicher Denkmalschutz zwischen Kontinuität und Wandel' 
Svenja Schrickel, Leiterin der Denkmalbehörde, Dortmund: 
'Chancen und Grenzen des baulichen Erbes für die Stadt von 
morgen'

19.01.10 | 18 Uhr

Stadtentwicklung im Konflikt Im Spannungsfeld zwischen 
zukunftsgerichteten Konzepten und Denkmalschutz suchen die 
Akteure in der Stadtentwicklung nach überzeugenden Antworten: 
zwischen der Rekonstruktion mit der Gefahr des "Verbrauchs von 
Authentizität" einerseits und der nachhaltigen Stadtentwicklung 
andererseits.

Prof. Dr. Christoph Zöpel, Staatsminister a.D., NRW: 'Die Rolle 
des baulichen Erbes für die Stadtgestaltung der Zukunft' Karl 
Jasper, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW: 'Städtebaulicher 
Denkmalschutz


INFO

Veranstalter:
TU Dortmund 
Fakultät Raumplanung 
Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung 
Tel.: 0231-755 2241
E-Mail: stb.rp at tu-dortmund.de 
URL: www.raumplanung.uni-dortmund.de/stb 

Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund
URL: www.ils.forschung.de 

Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege TU Dortmund / ILS /
Arbeitskreis
Denkmalpfleger im Ruhrgebiet

Anmeldung unter:
URL: stb.rp at tu-dortmund.de [mailto:stb.rp at tu-dortmund.de] 

Veranstaltungsort:
Technische Universität Dortmund 
Rudolf Chaudoire Pavillon
Campus Süd 
Baroper Straße


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