[WestG]
[KONF] Stifte und Kloester in Westfalen und Lippe, Herford,
30.-31.07.2004
Rita Börste
rita.boerste at lwl.org
Mon Mai 24 16:07:13 CEST 2004
Von: "Anne-Therese Grabkowsky", <Anna-Therese.Grabkowsky at lwl.org>
Datum: 24.0.2004, 15:45
KONFERENZ
Historische Kommission für Westfalen
"Stifte und Klöster in Westfalen und Lippe"
Am 30. und 31. Juli 2004 veranstaltet die Historische Kommission für Westfalen zum
fünften und letzten Mal die öffentliche Vortragsveranstaltung "Stifte und Klöster in
Westfalen und Lippe"; Vortragsort wird die Münsterkirche in Herford sein.
Der Vortragszyklus begann im Sommer 2000 im ehemaligen Stift Dalheim mit dem
Schwerpunktthema "Augustiner-Chorherren' und wurde 2001 in Corvey über das
"Wirken der Benediktiner im Weserraum' fortgesetzt; 2002 trafen sich die Teilnehmer
im ehemaligen Stift Cappenberg zu dem Thema "Der Prämonstratenserorden und die
Grafen von Cappenberg' und 2003 fand die Veranstaltung auf dem Boden des
ehemaligen Stifts Wedinghausen in Arnsberg statt und hatte als Leitthema "Westfalens
Klosterlandschaft und die Frauen'.
Die westfälische Klosterlandschaft ist nicht denkbar ohne die Bettelordensklöster,
die im abschließenden Vortragszyklus im Mittelpunkt stehen werden. Die historische
Entwicklung hat in Ostwestfalen-Lippe keine Bettelordensklöster überdauern lassen.
So tagt die Historische Kommission 2004 nicht in einem ehemaligen Bettelordenskloster,
sondern in der Kirche des ältesten Frauenstiftes Westfalens, der ehemaligen
Reichsabtei Herford.
Diesem Ort, der zunächst unter der Rechtshoheit der Herforder Äbtissin stand und der
weitere Klöster, darunter zwei Bettelordensklöster, beherbergte, trägt der einführende
Vortrag von Dr. Edeltraut Klueting Rechnung (Kanonissenstifte und Bettelordensklöster -
Formen des weiblichen Religiosentums). Dr. Jutta Prieur-Pohl wird sich mit den Anfängen
westfälischer Dominikanerklöster - Gründungslegenden als historische Quelle beschäftigen,
Prof. Dr. Wilfried Reininghaus mit dem Thema Klöster, Bergbau, Handwerk - Das Interesse
der Zisterzienser und Bettelorden am Gewerbe und Prof. Dr. Peter Johanek mit dem
Thema Wissenschaft und Bettelorden. Abschließend erläutert Dr. Roland Pieper die
Architektur der Bettelorden im östlichen Westfalen 1230 - 1800. Wie in den vergangenen
Jahren auch werden am Freitag Vormittag und am Sonnabend Nachmittag Besichtigungen
auf dem Programm stehen. Geplant ist die Besichtigung von Herford und Stockkämpen.
INFO
Interessenten sind herzlich eingeladen, werden aber gebeten, sich anzumelden:
Historische Kommission für Westfalen
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
48133 Münster
Tel. 0251 / 591 47 20
Fax. 0251 / 591 58 71
e-mail: hiko at lwl.org
www.historische-kommission-westfalen.de
Sie erhalten dann eine Bestätigung und, sobald es vorliegt, das Programm.