[WestG] [AKT] Gedenkveranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Pawlitta, Pascal Pascal.Pawlitta at lwl.org
Mo Jan 26 09:49:15 CET 2015


Von: "Pascal Pawlitta" <pascal.pawlitta at lwl.org>
Datum: 26.01.2015, 09:47


AKTUELL: Gedenkveranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten der E-Mailing-Liste "Westfälische Geschichte",

aufgrund der Vielzahl der Gedenkveranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erhalten Sie die entsprechenden Veranstaltungsmeldungen nun gebündelt in einer Mail.

Ihre
Moderatoren
Marcus Weidner
Pascal Pawlitta



Von: "Kreisstadt Unna" <info at presse-service.de>
Datum: 20.01.2015, 12:15


Einladung zur Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus Veranstaltung am 27. Januar 2015 um 14.00 Uhr im Rathaus der Kreisstadt 

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, ist im Jahr 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt worden.
Zur diesjährigen Gedenkveranstaltung lädt Unnas Bürgermeister Werner Kolter alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 27. Januar 2015 um 14.00 Uhr in den Ratssaal des Rathauses der Kreisstadt Unna, Rathausplatz 1, 59423 Unna, herzlich ein.

Die Veranstaltung wird mit Beiträgen durch Schülerinnen und Schüler der Peter-Weiss-Gesamtschule Unna gestaltet. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung am Friedensstein in der Bürgerhalle des Rathauses.



Von: "Christoph Laue" <C.Laue at Kreis-Herford.de>
Datum: 22.01.2015, 08:37


70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz - Tag des Gedenkens am 27.1.2015
 
27. Januar 2015
19:30 Uhr
Elsbach-Haus
Goebenstraße 3-7, 32052 Herford
 
Wir laden herzlich ein zur Gedenkveranstaltung mit Lesung von Monika Held

 
Gedenkworte:
 
Tim Kähler
(Bürgermeister der Stadt Herford)
 
Wolfgang Spanier
(Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken) 
 
Christoph Laue 
(Kuratorium / Stadtarchiv Herford) 
 
 
Der Schrecken verliert sich vor Ort
 
Als Lena auf den Zeugen des Auschwitzprozesses aus Wien trifft, weiß sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreißen. Klug, berührend und mitreißend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem großen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz. (Eichborn, Bastei-Lübbe Verlag)

 
Monika Held
 
Aufgewachsen in Hamburg und Cuxhaven. Lehre als Verlagskauffrau, Volontariat bei der Hannoverschen Presse. Arbeit fürs Radio, Autorin der Zeitschrift Brigitte. Für ihre publizistische Arbeit über das Kriegsrecht in Polen und die Hilfstransporte zu den Überlebenden von Auschwitz wurde sie mit der polnischen Solidarnosc-Medaille ausgezeichnet. "Der Schrecken verliert sich vor Ort" ist ihr dritter Roman. Bei Eichborn erschienen "Augenbilder" und "Melodie für einen schönen Mann". Monika Held lebt in Frankfurt am Main. 2014 erschien ihr Roman "Trümmergöre".



Von: "Pressestelle Gelsenkirchen" <pressestelle at gelsenkirchen.de>
Datum: 22.01.2015, 10:45


Einladung zur Gedenkfeier: 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von den Alliierten befreit. Seit 1996 ist dieses Datum offiziell in der Bundesrepublik Deutschland den Opfern des Holocaust gewidmet. Erst im Oktober 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Mit der Gedenkfeier wird an die Millionen Opfer des nationalsozialistischen Regimes und an die erste Deportation Gelsenkirchener Juden am 27. Januar 1942 nach Riga erinnert.

Zur Gedenkfeier am Montag, 26. Januar 2015, 18 Uhr in der Neuen Synagoge Gelsenkirchen, Georgstraße 2, 45879 Gelsenkirchen laden herzlich die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen und das Institut für Stadtgeschichte in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e. V. ein.

Das Ensemble Ruhr spielt in einer Fassung für Streichorchester eine Komposition des russisch-jüdischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg.

Rosa Pollak, Überlebende des Holocaust aus Ungarn, wird über ihre Zeit als jüdische Zwangsarbeiterin bei der Gelsenberg Benzin AG erzählen.



Von: "Norbert Klauke" <archiv at menden.de>
Datum: 23.01.2015, 10:50 
 

Am 27.01.2015 findet auf dem Friedhof in Menden/Lendringsen eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Rüstungsprojektes "Schwalbe 1 -Eisenkies- statt.

Bürgermeister Volker Fleige, Heimatforscher Antonius Fricke und Denkmalschutz-Sachbearbeiterin Ulrike Lischka werden anl. der Feierstunde zum Gedenken an die Opfer des geheimen Bauprojektes und zu dem Ehrenmal auf dem städt. Friedhof sprechen.

Mitglieder des Sportvereins Menden United werden als Fackelträger den Gang vom Friedhofseingang zum Ehrenmal begleiten.

Nähere Informationen zum NS-Rüstungsprojekt kann man unter folgendem Link im Internet abfragen: www.menden.de/lim/kf/ma/archiv und http: www.menden.de/lim/kf/ma/archiv/117130100000095742.php

Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Eingang zum städt. Friedhof in Menden/Lendringsen
 
 
INFO
 
Veranstaltungsdaten:
Gedenkveranstaltung zu Ehren der Opfer des NS-Rüstungsprojektes "Schwalbe 1 - Eisenkies"
Datum: 27.01.2015
Stadt Menden (Sauerland)
Neumarkt 5
58706 Menden
Tel.: 02373 903 1780
Fax: 02373 903 10 780
E-Mail: archiv at menden.de

URL: www.menden.de/lim/kf/ma/archiv

 
Kontakt:
Norbert Klauke
Bürgermeister der Stadt Menden (Sauerland) -Archiv-
Westwall 21 - 23
58706 Menden
 
Tel.: 02373 903 1780
Fax: 02373 903 10 780
E-Mail: archiv at menden.de

URL: www.menden.de



Von: "Geschichtskultur Ruhr" <geschichtskultur-bounces at hclist.de>
Datum: 24.01.2015, 13:45
Übernahme aus der Liste "Geschichtskultur Ruhr"


Filmveranstaltung zum Gedenktag 27. Januar, Dorsten
 
 Dienstag  27. Januar 2015  19:30 Uhr
"DER DACHDECKER VON BIRKENAU"
Film von Johannes Kuhn
 
"An das Gute erinnert man sich gerne", sagt Mordechai Ciechanower, "doch ich vergesse auch nicht das Schlechte." Wie auch sollte er die Ermordung seiner Mutter und seiner beiden Schwestern vergessen, die ihm in dem Lager genommen wurden, das später zum Symbol für den nationalsozialistischen Massenmord wurde? Er selbst überlebte das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Dachdeckerkommando. Mordechai Ciechanower, der mit seiner Familie in Israel lebt, stammt aus dem polnischen Städtchen Maków Mazowiecki. Er hat sich vorgenommen, seine Erinnerungen weiterzugeben, solange er atmen kann, und löst damit ein Versprechen an diejenigen ein, die nicht überlebten. 
 
In Johannes Kuhns Dokumentarfilm "Der Dachdecker von Birkenau", fertiggestellt im Jahr 2014,  sucht der 89-jährige Zeitzeuge auch alle weiteren Konzentrationslager auf, in die er nach anderthalb Jahren Auschwitz verschleppt wurde: Stutthof, Hailfingen-Tailfingen, Dautmergen und das berüchtigte Lager Bergen-Belsen. Am Ort des DP-Lagers Feldafing schließlich wird eine schöne Erinnerung wach: die überraschende Begegnung mit seinem tot geglaubten Vater wenige Wochen nach der Befreiung.
 
An jeder der Stationen kommt der engagierte Protagonist mit Menschen vor Ort ins Gespräch und beweist, dass Hass dem einst Gehassten fremd ist. Mordechai Ciechanower beeindruckt durch eindringliche Schilderungen, seine Musikalität und - trotz allem, was er erleben musste - durch Optimismus und Humor.
 
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Westfalen - Julius-Ambrunn-Str. 1 - 46282 Dorsten
Eintritt kostenlos


Mehr Informationen über die Mailingliste Westfaelische-Geschichte