[WestG] [AKT] Westfalen heute 08.03.2011
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Di Mär 8 13:48:55 CET 2011
Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 08.03.2011, 13:06
AKTUELL
Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 08.03.2011
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Westfalen,
NRW, Deutschland, Olpe: Panorama, Wirtschaft, Wissenschaft und
Bildung / 08.03.2011 13:00
Medizinprodukte aus Origami: "Kreativpilotin" faltet
Gefäßstützen
Lennestadt (wh). Mit einem Papierschiffchen hat Kristina
Wißling vor 15 Jahren begonnen, heute ist die
Kommunikationsdesignerin aus Lennestadt eine der
profiliertesten Spezialistinnen für Falttechnik. Sie überträgt
die Erkenntnisse der jahrtausendealten japanischen Papierkunst
auf die Medizintechnik. Mit ihrem Konzept "Origami für die
Industrie" wurde die 31-Jährige bereits vom
Bundeswirtschaftsministerium als "Kreativpilotin"
ausgezeichnet. Die Origami-Technik, ist Kristina Wißling
überzeugt, könnte bald bei minimal-invasiven Herzoperationen
angewendet werden. Stents, also Gefäßstützen, würden auf Basis
komplexer mathematischer Berechnungen gefaltet, um sich dann im
Herzen in festgelegten Dimensionen auszudehnen und verstopfte
Gefäße zu öffnen. "Auf Schweißnähte und Kleber wird dabei
verzichtet, was zu einer besseren Verträglichkeit und
Kostenersparnis beitragen kann", beschreibt es die an der
Fachhochschule Dortmund ausgebildete Designerin, die bereits
ein faltbares Teehaus entworfen hat. Die Entwicklung von einem
Stück Papier zu einem dreidimensionalen Objekt mit hunderten
Faltungen ist für Kristina Wißling immer noch eine kreative
Herausforderung; die Ruhe im sauerländischen Lennestadt würde
ihr bei dieser Arbeit helfen, sagt die Kreativwirtschaftlerin.
Achtung Redaktionen: Im Download-Bereich unserer Website finden
Sie Pressefotos zu dieser Meldung.
Weitere Informationen:
http://www.io-home.org/portfolios/w/ueber_mich?k_User=753
Pressekontakt: Kristina Wißling, Telefon: 0176/61124408,
E-Mail: kristina.wissling[at]gmx.de
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Westfalen,
Dortmund: Kultur und Medien, Panorama / 08.03.2011 12:00
"Pannekopp des Jahres" für Skandalunternehmen Envio
Dortmund (wh). Der Anti-Karnevalsorden des Geierabends geht in
diesem Jahr an das Dortmunder Entsorgungsunternehmen Envio, das
mit der fahrlässigen Entsorgung von giftigen Transformatoren
für einen Umweltskandal sorgte. Der "Pannekopp des Jahres", mit
28,5 Kilogramm Stahlschrott der schwerste Orden der Welt, soll
bei der heutigen Abschlussvorstellung des Geierabends dem
Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert umgehängt werden. Laut den
Regeln des alternativen Karnevals muss der Preisträger diesen
während der gesamten Fastenzeit um den Hals tragen. Eine Zusage
von Neupert liege noch nicht vor, so die Organisatoren. Über
17.000 Zuschauer haben den Geierabend in seiner 20. Session im
LWL-Museum Zeche Zollern II/IV in Dortmund verfolgt.
Weitere Informationen: http://www.geierabend.de/index.php
Pressekontakt: Martin Juhls, Pressesprecher Geierabend,
Telefon: 0231/1370476, Mobil: 0151/22641488, E-Mail:
martin.juhls[at]geierabend.de
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Westfalen,
NRW, Deutschland, Münster: Panorama, Wissenschaft und Bildung
/ 08.03.2011 11:00
Mit Chipkarte ins Seminar: Universität Münster kontrolliert
Studenten per Scanner
Münster (wh). Chipkarte und Scanner statt Unterschrift: Mit der
Elektronischen Anwesenheitserfassung (ELAn) ist die Universität
Münster bundesweit Vorreiter. Seit einem Jahr überprüft die
Medizinische Fakultät elektronisch, ob Studenten ihre
Pflichtkurse besuchen. Die regelmäßige Seminarteilnahme ist bei
den Medizinstudenten gesetzliche Pflicht, die Kontrolle über
Unterschriften der Dozenten gilt jedoch als organisatorisch
aufwendig. Das ELAn-Programm soll durch die Teilnahmeerfassung
per Chipkarte einigen Verwaltungsaufwand ersparen. So müssen
die Studenten am Semesterende keine Leistungsscheine mehr
einsammeln; ihre Daten werden automatisch an das
Landesprüfungsamt übertragen. "Durch das System sollen die
Studenten jedoch nicht strenger kontrolliert werden", betont
der Studiendekan der Fakultät, Dr. Bernhard Marschall. Vorteil
sei vielmehr, dass die angehenden Mediziner ihren Stundenplan
nun flexibler gestalten und Kurse wechseln können: "Per ELAn
können wir Müttern zum Beispiel ein Vorgriffsrecht für einen
möglichen Tausch von Kursen einräumen", so Dr. Marschall.
Weitere Informationen:
http://medicampus.uni-muenster.de/elan.html
Pressekontakt: Studiendekan Dr. Bernhard Marschall, Telefon:
0251/8358900, E-Mail: studiendekan[at]uni-muenster.de
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