[WestG] [AKT] Westfalen heute 04.03.2011
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Fr Mär 4 13:39:44 CET 2011
Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 04.03.2011, 13:11
AKTUELL
Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 04.03.2011
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Westfalen,
NRW, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Olpe,
Siegen-Wittgenstein, Soest: Politik, Soziales / 04.03.2011 13:00
Hebammen erwarten Versorgungsengpässe im Sauer- und Siegerland
Westfalen (wh). Frauen im Sauer- und Siegerland müssen nach der
Geburt mit Engpässen bei der Versorgung durch Hebammen rechnen.
Das sagt Angelika Josten, Vorsitzende des Landesverbands der
Hebammen NRW. "Gerade in den ländlichen Regionen wird es immer
schwieriger, Hausbesuche zu machen und für eine gute Betreuung
nach der Geburt zu sorgen. Da bleiben viele Frauen auf der
Strecke", so Josten. Grund für die schlechte
Versorgungssituation ist nach Ansicht des Hebammenverbandes NRW
die unzureichende Bezahlung freiberuflicher Hebammen durch die
Krankenkassen. Mit landesweiten Protestaktionen machen Hebammen
noch bis zum 25. März auf ihre Situation aufmerksam. Neben
einer gerechten Bezahlung fordern sie von den Krankenkassen
eine Anerkennung ihrer Präventionsleistungen, wie etwa die
Raucherentwöhnung in der Schwangerschaft.
Weitere Informationen zu den Protestaktionen:
http://bit.ly/ftAlJi
Pressekontakt: Angelika Josten, Landesverband der Hebammen
Nordrhein-Westfalen, Telefon: 02225/947263, E-Mail:
Josten[at]hebammen-nrw.de
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Westfalen,
NRW, Deutschland, Ennepe-Ruhr-Kreis, Lippe: Panorama, Politik,
Tourismus / 04.03.2011 12:00
Öffentliche Toiletten: Immer mehr Städte kooperieren mit Cafés
und Restaurants
Westfalen (wh). "Nette Toiletten" statt teurer Stadt-WCs: Um
Bürgern in Innenstädten und Fußgängerzonen gepflegte Toiletten
anbieten zu können, kooperieren immer mehr Kommunen mit den
Gastronomen vor Ort. So haben sich bundesweit mehr als 130
Städte und Gemeinden dem Projekt "Nette Toilette" angeschlossen,
bei dem Restaurants ihre Toiletten frei zugänglich machen und
dafür von den Städten finanziell unterstützt werden. In
Westfalen beteiligen sich zurzeit sieben Kommunen an der
"Netten Toilette". Die Stadt Hattingen zahlt jährlich 7200 Euro
an neun Gastronomen, die dafür ihr Restaurant mit einem "Nette
Toilette"-Schild kennzeichnen und Bürger kostenlos das WC
nutzen lassen. "Der Bau einer eigenen Toilettenanlage wäre mit
80.000 Euro zu Buche geschlagen und die Unterhaltung würden uns
jährlich 16.000 Euro kosten", rechnet Susanne Wegemann von der
Stadtverwaltung den Einspareffekt vor. Trotzdem wird die "Nette
Toilette" nicht mehr überall finanziell unterstützt. Die Stadt
Detmold hat jetzt bekannt gegeben, dass sie sich nach fünf
Jahren aus dem Projekt zurückziehen wird und die Unterstützung
von 600 Euro pro Jahr und Restaurant einstellt. Die Detmolder
Gastronomen wollen aber unentgeltlich an dem Konzept festhalten,
auch weil sie sich dadurch neue Gäste versprechen. Das Projekt
"Nette Toilette" ist vor zehn Jahren von einer Konzept- und
Werbeagentur aus Aalen in Baden-Württemberg auf den Weg
gebracht worden. Mittlerweile interessieren sich auch Städte
aus der Schweiz und Österreich für das Konzept.
Weitere Informationen: http://www.die-nette-toilette.de/
Pressekontakt: Susanne Wegemann, Stadt Hattingen, Referat für
Grundsatzfragen, Telefon: 02324/2043022, E-Mail:
S.Wegemann[at]hattingen.de; Petra Schröder-Heidrich, Pressebüro
Stadt Detmold, Telefon: 05231/977646, E-Mail:
p.schroeder-heidrich[at]detmold.de; Kai Eder, Konzept- und
Werbeagentur Studioo, Telefon: 07361/997710, E-Mail:
eder[at]studioo.de
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Westfalen,
NRW, Hagen, Märkischer Kreis: Politik, Soziales, Wirtschaft /
04.03.2011 11:00
10,2 Prozent mehr Insolvenzen: Kleine Betriebe besonders
betroffen
Westfalen (wh). Trotz Aufschwung: Die Zahl der Insolvenzen ist
2010 in Westfalen um 10,2 Prozent gestiegen. Stellten 2009 in
der Region 16.230 Betriebe und Verbraucher einen
Insolvenzantrag, so wurden im vergangenen Jahr 18.074 Fälle
verzeichnet, darunter 5229 Unternehmen, 12.066 Verbraucher
sowie 779 übrige Selbstständige. Das geht aus einer Erhebung
des Statistischen Landesamtes hervor. Besonders stark betroffen
ist der Märkische Kreis. Hier gab es bei den Insolvenzen ein
Plus von insgesamt 64,7 Prozent, 33,2 Prozent entfielen dabei
auf Unternehmen. Die Industrie- und Handelskammer zu Hagen
spricht von einem Bereinigungsprozess, den die Wirtschaftskrise
nach sich gezogen hätte. "Vielen kleinen Betrieben, die bereits
vor der Krise nicht leistungsfähig waren, ist die Luft
ausgegangen. Die Vorfinanzierung von Aufträgen wird dann zum
Problem", berichtet Rudolf Wittig, IHK-Fachbereichsleiter für
Wirtschaftsförderung und Statistik. Positiver Spitzenreiter in
Westfalen ist die Stadt Herne. Hier sank die Zahl der
Insolvenzverfahren um insgesamt 9,4 Prozent.
Statistik für Städte und Kreise:
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2011/pdf/44a_11.pdf
Pressekontakt:
Pressestelle von IT.NRW, Telefon: 0211/94492521, E-Mail:
pressestelle[at]it.nrw.de; Thomas Marotzke, Pressestelle
IHK-Südwestfalen zu Hagen, Telefon: 02331/390217, E-Mail:
marotzke[at]hagen.ihk.de
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Westfalen,
NRW, Dortmund: Kultur und Medien / 04.03.2011 09:00
Preisregen in der Dasa: Beste Museen Europas werden in Dortmund
geehrt
Dortmund (wh). Die Dortmunder Arbeitswelt-Ausstellung Dasa wird
in diesem Jahr zur Bühne für die Verleihung von zwei
renommierten Museumspreisen. Die Auszeichnungen "Micheletti
Award" und "European Museum Academy Prize" prämieren das beste
europäische Industrie- und Technikmuseum sowie das derzeit
aktuellste Museum in Europa. Zudem wird bei der Preisverleihung
am 9. April erstmals der "Dasa-Award" vergeben. Die neue
Auszeichnung soll an ein Museum gehen, das sich dem Thema
"Arbeitswelt" in innovativer Weise widmet. Die Dasa ist 1996
selbst als erstes Ausstellungshaus mit dem "Micheletti"-Preis
ausgezeichnet worden. Dies und "die gute Vernetzung in der
europäischen Museumsszene" haben laut Dasa-Sprecherin Monika
Röttgen den Ausschlag gegeben, die Preisverleihung 2011 in
Dortmund auszurichten.
Weitere Informationen:
http://www.dasa-dortmund.de/cln_135/dasa/de/Presse/Pressemitteilungen/2011/03/pm033-11.html?nn=704480
Pressekontakt:
Monika Röttgen, Pressearbeit Dasa Arbeitswelt Ausstellung,
Telefon: 0231/90712436, E-Mail: roettgen.monika[at]baua.bund.de
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Westfalen,
NRW, Ennepe-Ruhr-Kreis: Kultur und Medien, Wirtschaft,
Wissenschaft und Bildung / 03.03.2011 16:00
Wittener Studenten gewinnen IT-Innovationspreis für
Praktikums-TÜV
Witten (wh). Für ihre Bewertungsplattform
http://www.meinpraktikum.de sind die Wittener Studenten Daniel
Pütz und Stefan Peukert auf der Computermesse Cebit in Hannover
mit dem IT-Innovationspreis ausgezeichnet worden. Die
angehenden Wirtschaftswissenschaftler setzten sich in der
Kategorie "Web 2.0" gegen mehr als 2000 Bewerber durch. Das
Portal meinpraktikum.de ist seit dem 12. Januar online.
Praktikanten können auf der Website Erfahrungen austauschen und
Praktikumsstellen bewerten.
Weitere Informationen und Pressefotos:
http://www.uni-wh.de/universitaet/presse/presse-details/artikel/praktikums-tuev-gewinnt-mittelstandspreis/
Pressekontakt:
Stefan Peukert und Daniel Pütz, Telefon: 02302/915127, E-Mail:
info[at]meinpraktikum.de
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