[WestG] [AKT] Westfalen heute 07.12.2010
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Di Dez 7 12:50:33 CET 2010
Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 07.12.2010, 12:06
AKTUELL
Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 07.12.2010
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
NRW, Deutschland, Dortmund: Politik, Stadtentwicklung,
Wirtschaft / 07.12.2010 12:00
Bürgerservice: Dortmunder Servicezentrale telefoniert jetzt für
Dresden
Dortmund (wh). Wer in Dresden seinen Führerschein verloren hat
oder einen Termin beim Sozialamt vereinbaren will, ruft in
Dortmund an. Das städtische Servicecenter doline beantwortet
unter der einheitlichen Behördenrufnummer 115 nun auch Anrufe
von Dresdner Bürgern. Heute startete Bundesinnenminister Thomas
de Maizière dieses bundesweit einmalige Projekt offiziell mit
einem Testanruf. Die Mitarbeiter in der Dortmunder
Telefonzentrale können auf eine "Wissensdatenbank" zugreifen,
um Fragen von Dresdner Bürgern, zum Beispiel zu
Antragsformularen oder Terminen bei Behörden, zu beantworten.
Bei komplizierten Fällen, die Ortskenntnisse voraussetzen,
leiten sie die Anfrage an die Ämter vor Ort in Dresden weiter,
so der Pressesprecher der Stadt Dortmund, Hans-Joachim Skupsch.
Die Stadt Dortmund hat mit der Behördennummer 115 seit März
2009 Erfahrungen gesammelt. Die doline-Mitarbeiter sind zudem
bereits als "Karnevalsvertretung" für die Stadt Düsseldorf
eingesprungen. Durch die Zentralisierung werden die Kosten für
die Infrastruktur des Telefonservices auf mehrere Städte
verteilt. So zahlt die Stadt Dresden für jeden Anruf ihrer
Bürger einen Betrag an die Stadt Dortmund.
Pressekontakt: Hans-Joachim Skupsch, Pressestelle Stadt
Dortmund, Telefon: 0231/5025677, E-Mail:
pressestelle[at]stadtdo.de; Peter Spaenhoff, Leiter
Bürgerdienste Stadt Dortmund, Telefon: 0231/5022339, E-Mail:
pspaenhoff[at]stadtdo.de
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
NRW, Münster: Kultur und Medien / 07.12.2010 11:00
Jahresprogramm 2011: LWL-Landesmuseum setzt Fokus auf
Gegenwartskunst
Münster (wh). Malerische Weltraumlandschaften, Protestplakate
und die komplexe Farbmalerei des Künstlers Blinky Palermo - das
LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte setzt im
kommenden Jahr auf Gegenwartskunst. Zu den Höhepunkten des
heute vorgestellten Programms zählt eine Einzelausstellung des
Fotokünstlers Thomas Ruff. Seine großformatigen, digital
bearbeiteten Bilder aus dem Weltraum werden ab dem 25.
September 2011 in Münster gezeigt. Bereits ab dem 27. Februar
präsentiert das Museum eine große Schau zum malerischen Werk
von Blinky Palermo (1943 - 1977). Im Fokus der Ausstellung über
den in Münster aufgewachsenen Beuys-Schüler steht das Thema
Farbe. Weitere Ausstellungen befassen sich mit den Protesten
von 1968 im Spiegel der Plakatkunst sowie einer Retrospektive
des britischen Künstlers Angus Fairhurst. Ab dem 2. September
wird außerdem das bildnerische Werk des bislang vor allem als
Schriftsteller bekannten Hageners Ernst Meister gezeigt. "Wir
wollen die Zeit des Museumsumbaus nutzen, um neue Wege
einzuschlagen. Die Gegenwartskunst wird 2011 das internationale
Profil des Museums weiter stärken", so Museumsdirektor Dr.
Hermann Arnhold bei der Vorstellung des Jahresprogramms. Seit
Mai 2009 wird das LWL-Landesmuseum aufwändig umgebaut und
erweitert. In der zweiten Jahreshälfte 2013 sollen die
Bauarbeiten beendet sein.
Weitere Informationen und Pressefotos:
http://www.lwl.org/pressemitteilungen
Pressekontakt: Claudia Miklis, LWL-Landesmuseum für Kunst und
Kulturgeschichte, Telefon: 0251/5907168, E-Mail:
claudia.miklis[at]lwl.org; Frank Tafersthofer, LWL-Pressestelle,
Telefon: 0251/591235, E-Mail: presse[at]lwl.org
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
Siegen-Wittgenstein: Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung /
07.12.2010 10:00
Siegener Roboterfamilie ist international erfolgreich
Siegen (wh). Die schlauesten Roboter kommen aus Siegen. Die
Roboterfamilie des Lehrstuhls für Echtzeit Lernsysteme an der
Universität gilt als so weit entwickelt, dass sich Forscher der
Chinesischen Akademie der Wissenschaften jetzt vor Ort über die
Projekte informiert haben und eine Kooperation planen. Vor
allem das Zusammenspiel der Luft- und Bodenroboter habe die
chinesischen Wissenschaftler bei ihrem Besuch beeindruckt, so
der Siegener Informatiker Professor Klaus-Dieter Kuhnert. Die
Maschinen können zum Beispiel bei schweren Bränden so
zusammenarbeiten, dass der Flugroboter die Übersicht hält,
während der Bodenroboter Wasserpumpen zum Brandort
transportiert. Die mittlerweile praxisreife Technik könne damit
Feuerwehrleuten das Leben retten, so Kuhnert. Die Siegener
Roboterforscher arbeiten nach eigenen Angaben auch
wirtschaftlich erfolgreich. Das Institut finanziere sich
vollständig aus Drittmitteln, die teilweise auch aus der
Industrie kommen.
Weitere Informationen:
http://www.uni-siegen.de/start/news/international/344978.html
Pressekontakt: Universität Siegen, Presse- und
Kommunikationsstelle, Telefon: 0271/7404865, E-Mail:
presse[at]uni-siegen.de
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
NRW, Dortmund: Kultur und Medien, Panorama / 06.12.2010 18:00
OB Sierau: Dortmund muss "Tatort"-Stadt werden
Dortmund (wh). Duisburg hat Schimanski, Münster das Duo Boerne
und Thiel - auch Dortmund braucht einen "Tatort"-Kommissar,
meint Oberbürgermeister Ulrich Sierau. In einem Beitrag für den
Berliner Tagesspiegel fordert er, die westfälische Stadt zum
Schauplatz der ARD-Kultserie zu machen. Seine Wunschbesetzung:
Dietmar Bär - "den bräuchte man nur vom Kölner 'Tatort‘ zu
versetzen." "Bär ist Sohn unserer Stadt, er verkörpert gut die
westfälische Leichtigkeit", schreibt Sierau und begründet: "Das
ist nicht so oberflächlich wie bei den Rheinländern, die nach
dem ersten Kennenlernen so tun, als hätten sie zusammen im
Sandkasten gespielt." Eine Idee für den ersten, natürlich ganz
realistischen Fall, nennt der Oberbürgermeister ebenfalls:
"Junger Wissenschaftler aus der Region schafft über die
Hochschule den Aufstieg, gründet ein Start-up-Unternehmen, hat
bahnbrechenden Erfolg - und finstere Typen heften sich an seine
Fersen. Das ist eben nicht so aufgesetzt wie bei ,Miami Vice‘."
Der Beitrag im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/unsere-stadt-soll-tatort-werden/3358884.html
Pressekontakt:
Pressestelle der Stadt Dortmund, Telefon: 0231/5022134, E-Mail:
pressestelle[at]dortmund.de
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
Dortmund: Kultur und Medien, Soziales / 06.12.2010 17:00
Public Writing Day: Besucher des Ostwall-Museums schreiben mit
am Buch der 1000 Autoren
Dortmund (wh). Mit dem Abschluss des Kulturhauptstadtjahres
Ruhr.2010 endet auch das Projekt "2 - 3 Straßen" des Künstlers
Jochen Gerz. Als großes Finale findet im Museum Ostwall im
Dortmunder U am 11. Dezember ein Public Writing Day statt.
Besucher sind zwischen 14 und 17 Uhr eingeladen, an einem
gemeinsamen Text zu schreiben, der im März 2011 als Teil eines
3000 Seiten starken Projekt-Buches im Dumont-Verlag
veröffentlicht wird. Für "2 - 3 Straßen" wohnen seit Anfang des
Jahres 31 Kreative aus der ganzen Welt mietfrei in leer
stehenden Wohnungen, unter anderem in der Dortmunder Nordstadt.
Ziel des Projektes ist eine Belebung und kreative Veränderung
der Stadtteile durch ihre neuen Bewohner. Ihre Erfahrungen
schreiben sie gemeinsam mit Nachbarn und Besuchern im "Buch der
1000 Autoren" auf.
Weitere Informationen und Pressefotos:
http://www.2-3strassen.eu/
Pressekontakt: Elisabeth Giers, Telefon: 0201/52313263 und
0163/6093010, E-Mail: giers[at]2-3strassen.eu
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen,
Warendorf: Panorama, Soziales / 06.12.2010 15:00
Erste Hilfe kommt in Warendorf auf vier Hufen
Warendorf (wh). Einsatz für die berittenen Retter: In Warendorf
ist seit diesem Jahr eine Sanitätsreiterstaffel beim Deutschen
Roten Kreuz (DRK) aktiv. Die speziell ausgebildeten Pferde sind
wendiger als Fahrzeuge und schneller bei Verletzten als
Rettungssanitäter zu Fuß. Bislang sind acht Teams ehrenamtlich
im Einsatz. Um bei Fuchsjagden oder Veranstaltungen wie der
Warendorfer Pferdeprozession Erste Hilfe leisten zu können,
absolvieren die Tiere gegenwärtig ein Gelassenheitstraining.
Die Reiter sind beim DRK als Sanitäter ausgebildet. Die
Sanitätsreiter sollen nicht nur Verletzten helfen und für
Sicherheit sorgen, sondern auch das Image der "Pferdestadt
Warendorf" stärken, begründet der Leiter der Reiterstaffel,
Jan-Bernd Heitkemper, das Konzept. Bundesweit gibt es bislang
nur in wenigen Städten Sanitätsreiter, darunter auch im
sauerländischen Arnsberg.
Weitere Informationen: http://www.drk-warendorf.de
Pressekontakt: Jan-Bernd Heitkämper, Telefon: 0163/4681473,
E-Mail: j.heitkemper[at]drk-waf.de
-----------------------------------------------------------------------------
Westfalen heute wird herausgegeben vom Nachrichtenservice
Westfalen, einem Projekt der LWL-Kulturstiftung. Die
redaktionelle Verwendung der Beiträge ist honorarfrei.
Aktuelle Meldungen
... auf unserer Internetseite: http://www.westfalen-heute.de
... als RSS-Feed: http://www.westfalen-heute.de/rss.php
... bei Twitter: http://twitter.com/westfalen_heute
Annette Kiehl & Alexander Kruse
Piusallee 4 - 48147 Münster
T 0251 - 144 96 -39 / -43
F 0251 - 144 96 42
M 0170 - 30 710 36
Mehr Informationen über die Mailingliste Westfaelische-Geschichte