[WestG] [TOC] Zeitschriftenschau Heimatpflege in Westfalen, 2008, Heft 3, Teil 1

Marcus Weidner Marcus.Weidner at lwl.org
Do Jun 26 09:32:16 CEST 2008


Von: "Ute Kortmann", <ute.kortmann at lwl.org>
Datum: 26.06.2008, 08:01


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Zeitschriftenschau "Heimatpflege in Westfalen", Heft 3/2008, Teil 1


Zeitschriftenschau

I. Westfalen

1. Gesamtwestfalen

Archivpflege in Westfalen-Lippe. Im Auftrage des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe - LWL-Archivamt für Westfalen- hrsg. von Marcus Stumpf
und Wolfgang Bockhorst. LWL-Archivamt für Westfalen, Redaktion, 48133
Münster, Tel.: 0251/591-5779 u. 591-3887, E-Mail:
lwl-archivamt at lwl.org 
68/2008. * Verabschiedung von Prof. Dr. Norbert Reimann als Leiter des
LWL-Archivamtes für Westfalen am 15. Februar 2008. M. Stumpf: Vernetzte
Notfallvorsorge in Westfalen. Der Verbund Münsteraner Archive,
Bibliotheken und Museen. B. Geller: Die Trocknung wassergeschädigten
Schriftguts. W. Ehbrecht: Das Archiv zwischen Schatzhaus der Erinnerung
und Dienstleister für die Sicherung historischer Identität. Bemerkungen
zur zeitgenössischen Stadtgeschichtsschreibung. S. Schieber: Die
Retrokonversion archivischer Findmittel - mit Hilfe der DFG Findmittel
digitalisieren und online anbieten. Th. Notthoff: Der Nachlass des
Schriftstellers Werner Warsinsky im Westfälischen Literaturarchiv. *
Handreichung zur Organisation der digitalen Archivierung. 

Industrie-Kultur. Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und
Technikgeschichte. Hrsg.: Rheinisches Industriemuseum /
Landschaftsverband Rheinland und LWL-Industriemuseum /
Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Klartext Verlagsgesellschaft mbH,
Heßlerstraße 37, 45329 Essen, Tel. 0201/86206-31, E-Mail:
industriekultur at klartext-verlag.de 
1/2008. S. Bardua: Denkmale der Wasserwirtschaft - ein Überblick. M.
Grieger: Wasser - zur frühen Kreislaufwirtschaft im Volkswagenwerk
Wolfsburg. Cl. Reck: Wasser Marsch! in der Völklinger Hütte. J.
Wietschorke: Relativ spät, aber ausgereift: die Trink- und
Abwassersysteme von Berlin. M. Mroziewicz: Ein modular aufgebautes
Wasserwerk für das stark wachsende Warschau. H. Bauer: Viel Dampf in der
alten Pumpstation von Burton-upon-Trent. S. Bardua: Riesiger
Abwasser-Tunnel mitten unter Fluss und Stadt. Der neue Wiental-Kanal
entlastet die legendäre Kanalisation. H.-P. Bärtschi: Schweiz:
Trinkwasserprobleme im Wasserschloss Europas. J. Teicke: Historischer
Wasserbau für die Energieversorgung von Bergwerken: das Oberharzer
Wasserregal. Th. Schiffer: Abwasser-Kanal für die Papierindustrie: der
Strunderbach in Bergisch Gladbach. P. Danker-Carstensen: Lederfabriken
als Umweltverschmutzer - doch sie waren nicht die einzigen! E.
Bergstein: Heißes Wasser aus der Tiefe. Erdwärme, Borsäure und
Quecksilber in der Toskana. F. Bluhm: Mit Dampf und Gloria. Das Kew
Bridge Steam Museum in London, England. F. Bluhm: Hopfen und Malz nicht
verloren. Das Museum of Brewing in Burton-upon-Trent, England. F. Bluhm:
Brücke zwischen einst und jetzt. Das National Waterfront Museum in
Swansea, Wales. F. Bluhm: Wind auf die Mühlen. Das Freilichtmuseum
Zaanse Schans in Zaandam, Niederlande. Th. Schleper: "Early birthplaces"
- heißes Eisen im europäischen Verbund. U. Gilhaus: Schichtwechsel. Die
Kohlenkrise an der Ruhr von 1958 bis 1969. K. Hakelberg: 116 Jahre
Trinkwasserproduktion an der Zwickauer Mulde. Das Wasserwerk Wiesenburg.
J. Kahl: Feine Tischmanieren. Die Besteckfabrik Hesse im sauerländischen
Fleckenberg lebt als Museum weiter. J. Kabus/St. Preißler/A. Rüthrich:
"Das hülffreiche Wasser zum langen Leben". Schlackenbad und Kurhaus in
Halsbrücke bei Freiberg. J. Raach: Ein altes industrielles Kernland: die
Region Franche-Comté. Eine Vielfalt von Technikmuseen lädt zur Reise in
die Industriegeschichte ein. A. Föhl: Holz im Industriebau. M. Steiner:
Liverpool - Europäische Kulturhauptstadt 2008. 

Die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Hrsg.:
Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf, Tel.:
0211/45485-0, Internet: www.nrw-stiftung.de, www.nrw-entdecken.de,
E-Mail: info at nrw-stiftung.de 
1/2008. G. Matzke-Hajek: Perlen der Natur. Artenschutzprojekt
Flussperlmuschel in der Eifel. R. J. Günther: Die Jockey-Waage auf dem
Grafenberg. Das Waagegebäude in Düsseldorf. R. J. Günther: Der "Tolle
Johann" und seine Familie. G. Matzke-Hajek: Von Spannern, Spinnern und
Schwärmern. Schmetterlingsforscher in NRW. G. Matzke-Hajek: Zum
Geburtstag in die Steinzeit. Steinzeitwerkstatt in Mettmann. G.
Matzke-Hajek: Wo die Pader noch Sauer heißt. Das Sauertal im Kreis
Paderborn. R. J. Günther: Klangvolles Kloster. Musik in der alten Abtei
Marienmünster. R. J. Günther: Die Stadt und der Stahl. Das Hoesch-Museum
in Dortmund. G. Matzke-Hajek: Neues Leben in alten Mauern.
Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof bei Detmold. K. Schnelle: Der König
vom Stilleking. 

Westfalen. Hefte für Geschichte, Kunst und Volkskunde, Mitteilungen des
Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, des
LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte, des LWL-Amtes für
Denkmalpflege in Westfalen und des LWL-Museums für Archäologie. Münster:
Aschendorff Verlag, 2008. 
83/2005. G. Isenberg: Liudger und die Anfänge des Bistums Münster (10).
F.-J. Jakobi: Zur Bedeutung Bischof Hermanns II. (1174-1203) für Bistum
und Stadt Münster (22). H. Klueting: Das Bistum im Konfessionellen
Zeitalter (34). J. Ernesti: Drei Bischöfe - ein Reformwille. Ein neuer
Blick auf Ferdinand von Fürstenberg (1626-83) und sein Verhältnis zu
Christoph Bernhard von Galen und Niels Stensen (50). A. Hanschmidt: Das
Fürstbistum Münster im Zeitalter der Aufklärung. Die Ära Fürstenberg
(62). G. Dethelfs: Schaukelpolitik und Residenzbau. Das Fürstbistum
Münster im Zeitalter des Hochbarock (82). W. Freitag: Klerus und
Laien im Bistum Münster 1871-1914. Eine herrschaftssoziologische
Annäherung (104). W. Damberg: Clemens August Graf von Galen (122).
F.-J. Jakobi: Reformer in Zeiten des Umbruchs: Fürstbischof Johann von
Hoya (1566-1574), Domdechant Gottfried von Raesfeld (1569-1586) und das
Fürstbistum Münster in nachtridentinischer Zeit (138). F.-W. Hemann †:
Zwischen Seelsorge und Machtpolitik - Aspekte bischöflicher
Landespolitik am Beispiel des St.-Viktor-Stiftes in Dülmen (154). J.
Niemer: Die Baumeisterfamilie Pictorius (166). E. Balzer: Neue
Forschungsergebnisse zur Geschichte Westsachsens, des Bistums und der
Stadt Münster im früheren Mittelalter (182). 

Westfalenspiegel. Ardey-Verlag, An den Speichern 6, 48157 Münster,
Tel.: 0251/41320.
2/2008. M. Schröder: 20 Jahre Jazzfest Gronau. Beats und Blue Notes. J.
Nunes Matias: Pfingsten. Spott und Rüge. Von Langschläfern, Lümmeln und
faulen Bräuten. Kl. Sluka: Als die Räder laufen lernten. Vom Spielzeug
adliger Dandys bis zum modernen Hightech-Rad war es ein langer Weg. Doch
immer übte das Fahrrad eine besondere Faszination aus. R. Doblies:
Anker, Dürkopp, Rixe & Co. Bielefeld war einst eine der bedeutendsten
Zweiradregionen Deutschlands. Fast 100 Betriebe produzierten Ende der
1920er Jahre Fahrräder und Zubehör. M. Zehren: Günter Krautscheid. Alles
Maßarbeit. Ehemaliger Rennfahrer baut heute in Bochum Spitzenräder. V.
Jakob: Auf den Spuren westfälischer Geschichte. Wer sich auf den
Drahtesel schwingt, um von Münster nach Osnabrück zu radeln, muss so
manche Steigung in Kauf nehmen. Dafür belohnt die "Radroute des Jahres
2008" mit vielen Ein- und Ausblicken. W. Morisse: Pängelanton, Pedaleure
und eine Prinzessin. Abwechslungsreiche Radtour wartet mit
Fachwerkidylle, einem Schloss, einer Höhenburg, einem Literaturmuseum
und gleich drei Landesgartenschauen auf. M. Aust: Forellen-Tour statt
Abfahrt. In Zeiten schneearmer Winter setzt das Sauerland aufs Fahrrad.
Die Bike Arena mit ihrem 1700-Kilometer-Radwege-Netz ist nicht nur ein
Paradies für Mountainbiker. Auch Rennradfahrer und Freizeitradler kommen
hier auf ihre Kosten. Kl. Sluka: Ein Haus für die Kunst. Vor 100 Jahre
wurde in Münster das "Landesmuseum der Provinz Westfalen" eröffnet.
Jetzt stellt das traditionsreiche Haus am Domplatz unter dem Titel
"Alles wird Kunst sein..." ausgewählte Exponate vor. J. P. Wallmann:
Elisabet Ney. Eine Tochter von Münster und Texas. Kl. Sluka: Glück und
Leid. Das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm zeigt Paare von Munch bis Warhol.
M. Jeitschko: Vier neue Maestri verbeugen sich. Internationale Programme
zwischen Barock und Avantgarde. M. Klein: Silvia Droste: "You can sing
the Blues". Profilierteste deutsche Jazz-Sängerin kommt aus Herne. W.
Gödden: Hermann Kinder. Wie erzählt man, ohne abzustürzen? Hermann
Kinders Roman "Der Schleiftrog" ist in der neuen Buchreihe "Dom und
Deubel" ein zweites Mal erschienen. Dreißig Jahre nach der Erstauflage -
und die Lektüre ist spannender denn je. W. Gödden: Einfache Dinge. Ralf
Theniors neue Gedichte exemplifizieren die Kunst der Beobachtung,
Reduktion und Montage. Exkursionen in den Alltag - ohne Attitüde, pur,
vital und unprätentiös. St. Keim: Fast jedem Kind ein Instrument. 2010
soll jeder Grundschüler aktiv Musik machen. Bis dahin gibt es noch viel
Arbeit. A. Rossmann: Neiddebatte nach Noten. Münster streitet um eine
Musikhalle. A. Helmbrecht: Bad Berleburg. Schloss, Bär und Wisent. Zum
750-jährigen Bestehen singen "Die Prinzen". J. P. Wallmann. Reinhard
Lettmann. Der Brückenbauer. Dienstältester Bischof Deutschlands legt am
28. März sein Amt nieder. V. Jakob: Martin Niemöller. Streitbarer
Pfarrer. Die Machtergreifung der Nazis begrüßte er noch begeistert, doch
als der staatliche Antisemitismus Einzug ins Kirchenrecht hielt, ging
Martin Niemöller in den Widerstand und landete als Hitlers "persönlicher
Gefangener" im KZ. R. Doblies: Franz Boas. Erforscher der Inuit. Minden
erinnert an den ersten Kulturanthropologen Amerikas. M. Schäfer: "Möbel
mit Stil". Finkeldei in Nieheim feiert 50-jähriges Jubiläum. C. Mönster:
Lothar Lammers. Der Erfinder des Glücks. Wie ein Westfale vor über 50
Jahren die Lottoformel "6 aus 49" austüftelte. I. Fernandes: Ulrike
Kriener: "Ellen Lucas liegt mir sehr". Gebürtige Bottroperin dreht
demnächst in der alten Heimat. 

2. Hellweg

Geseker Heimatblätter. Zeitungsverlag Der Patriot - Beilage zur
"Geseker Zeitung". Hrsg. vom Verein für Heimatkunde Geseke e. V., Red.:
Evelyn Richter, Stadtarchiv, Ostmauer 2, 59590 Geseke.
496/2008. U. Sauerland/Th. Sauerland: Aus der Geseker
Wirtschaftsgeschichte: Die Färberei und Großreinigung Kampschulte. F.
Ludwigt: Mönninghausen im 19. und 20. Jahrhundert (5. Fortsetzung und
Schluss). E. Richter: Das Stadtarchiv im Jahr 2007. 
497/2008. R. Marx: Gebrüder Wallach aus Geseke verhelfen der
Trachtenmode zum Durchbruch. K.-J. Freiherr von Ketteler (†): Die
älteste bekannte Abbildung von Schloss Eringerfeld, ihre Bedeutung
auch für Störmede und insbesondere für Langeneicke.
498/2008. K.-J. Freiherr von Ketteler (†): Die älteste bekannte
Abbildung  von Schloss Eringerfeld, ihre Bedeutung auch für Störmede und
insbesondere für Langeneicke (1. Fortsetzung und Schluss). 

Heimatblätter Hamm. Geschichte, Kultur und Brauchtum in Hamm und in
Westfalen. Beilage zum Westfälischen Anzeiger, Gutenbergstraße 1, 59065
Hamm.
5/2008. A. Beeck: Mit dem Bierglas schwand die Brautradition. Abschied
von der berühmten Isenbeck-Brauerei nach 220 Jahren am 12. Mai 1990. N.
Katz: Vom Armenhaus bis zur Behindertenhilfe. Aus der Geschichte der
Kinderheilstätte Nordkirchen. N. Katz: Im NS-Regime waren Behinderte
"lebensunwert". Auch viele Kinder fielen dem programmierten Mord zum
Opfer. H. Thomas: Als die Glocken einst nach Rom flogen... Westfälische
Bräuche der Karwoche und des Osterfestes - früher und heute. K. Wulff:
Vor 65 Jahren: US-Bomber warfen ihre tödliche Last auf Hamm. Erste
Luftangriffe der US-Air-Force auf Hamm forderten 149 Tote. 
6/2008. I. von Scheven: In Dresden war er Ausländer. Brauergeselle aus
Hamm schrieb 1847 an seinen Vater. Wandernde Handwerker mussten sich
allein durchschlagen. U. Kunz: Der "große Korse" war von nur kleiner
Statur. Ein wenig Geschichte mit einer Anekdote um Napoleon Bonaparte.
G. Köpke: Sprechgesang aus der Baumspitze. Die Singdrossel fühlt sich in
unseren Gärten heimisch. H. Thomas: Osterräder als "flammender Protest"
gegen Arbeitslosigkeit. Eine Demonstration von Kalkofenarbeitern war vor
110 Jahren der Beginn des Dolberger Osterbrauchs. H. Thomas: Als die
Glocken einst nach Rom flogen... Westfälische Bräuche der Karwoche und
des Osterfestes - früher und heute. A. von Scheven: Friedrich Ebert kam
vor 85 Jahren nach Hamm. Am 18. März 1923 sprach der Reichspräsident bei
einer Protestkundgebung gegen die französische Ruhrbesetzung zur
Bevölkerung. 
7/2008. A. Beeck: Hammer Bürger standen Pate für den Tierpark. Am 6.
August 1933 wurde der Tierpark durch eine mutige Bürgerinitiative
gegründet. W. Hinke: Wenn im Beverbach wieder Biber nagen... Die
Auenlandschaft südlich der Lippe und am Hellweg war einst ein ideales
Lebensgebiet der Biber. Landesregierung von Nordrhein-Westfalen fördert
neue Wiederansiedlung der Tiere. W. Gernert: Für Oberwerries plante
Schlaun Marstall und Hundezwinger. Der geniale Baumeister (1695 - 1773)
schuf überall in Westfalen Kirchen und Klöster, Schlösser und
Adelssitze. R. Kreienfeld: Hugo Grünewald stand jahrelang an der Spitze
des Hammer Fußballs. Mit seiner Familie fiel der jüdische Mitbürger im
Jahr 1942 dem Rassenwahn des Naziregimes zum Opfer.
8/2008. H. Thomas: Wo die Wälder Wache hielten... Vor dreißig Jahren
starb der Heimatdichter und Hammer Ehrenbürger Heinrich Luhmann. H.
Luhmann: He 'k Holsken an. H. Platte: Haus Reck in Hamm-Lerche: Zeuge
alter Tradition. Das einstige Rittergut der Familie von der Recke geht
zurück auf das 12. Jahrhundert. G. Beaugrand: Kloster und Damenstift
Cappel eingezwängt zwischen Diözesen. Die Prämonstratenser-Gründung aus
dem 12. Jahrhundert kann auf eine turbulente Geschichte zurückblicken.
K. Wulf: Tagangriff auf Hamm minutiös und exakt geplant. Am 23. März
1944 erfolgte der 2. Großeinsatz der 8. US Air Force. Chronik einer
Stadtzerstörung nach Originaldokumenten.

Lippstädter Heimatblätter. Beilage zum "Patriot" und zur Geseker
Zeitung. Hrsg. vom Zeitungsverlag Der Patriot, Hansastraße 2, 59557
Lippstadt.
5/2008. Kl. Luig: "Haus des Gastes" an der Quellenstraße. 
6/2008. W. Kröger: Damals bei uns "auf Ecke". Erinnerungen an kleine
Begebenheiten rund um die Weißenburger Straße. H. Knoche: Vor 60 Jahre
aus der Lehre bei der WLE entlassen. Ein Beitrag zur Geschichte der
Westfälischen Landeseisenbahn in Lippstadt. H. J. Krämer: Steinkreuz aus
Rüthener Grünsandstein. 
7/2008. E.-M. Dahlkötter: Meine Erinnerungen an "Alt-Lippstadt". 
8/2008. W. Mues: Vorläufer der Erwitter Zement-Industrie. Erste Spuren
bereits vor über 300 Jahren. M. Willeke: Eine Weisung aus dem Jahr 1441.
W. Mues: Weckinghausen feierte Geburtstag. Erinnerungen an das
700-jährige Bestehen eines kleinen Dorfes.

Heimatblätter Soest. Geschichte, Kultur und Brauchtum im Kreis Soest
und in Westfalen. Beilage zum Soester Anzeiger, Schloitweg 19-21, 59494
Soest, Tel.: 02921/6880.
384/2008. H. Funke: Walter Klemann: Ein Münsteraner, der ein Soester
wurde. Von 1961 bis 1975 lenkte er die Geschicke der Bördestadt. N. Wex:
Zwischen Begeisterung und Ablehnung. Zwei Vereine waren die Keimzellen
des Soester Burghofmuseums (Schluss). N. Katz: Vom Armenhaus bis zur
Behindertenhilfe. Aus der Geschichte der Kinderheilstätte Nordkirchen.
N. Katz: Im NS-Regime waren Behinderte "lebensunwert". Auch viele Kinder
fielen dem programmierten Mord zum Opfer. H. Thomas: Als die Glocken
einst nach Rom flogen ... Westfälische Bräuche der Karwoche und des
Osterfestes - früher und heute. H. Platte: Schloss Eggeringhausen in
Anröchte-Mellrich: Vornehmes Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert.
Schon in einer Urkunde aus dem Jahr 1313 als Arnsberger Lehen belegt. H.
Rickert-Schulte: Der heiligen Lucia geweiht. Aus der Geschichte der
Kapelle in Weckingshausen (Schluss). 
385/2008. H. Platte: Schindel und Ziegelpfannen statt Strohbedachung.
Im 19. Jahrhundert sorgte die preußische Regierung auch in Werl für
besseren Brandschutz. U. Kunz: Der "große Korse" war von nur kleiner
Statur. Ein wenig Geschichte mit einer Anekdote um Napoleon Bonaparte.
G. Köpke: Sprechgesang aus der Baumspitze. Die Singdrossel fühlt sich in
unseren Gärten heimisch. H. Thomas: Osterräder als "flammender Protest"
gegen Arbeitslosigkeit. Eine Demonstration von Kalkofenarbeitern war vor
110 Jahren der Beginn des Dolberger Osterbrauchs. H. Thomas: Als die
Glocken einst nach Rom flogen... Westfälische Bräuche der Karwoche und
des Osterfestes - früher und heute. H. J. Deisting: Berühmte
Werl-Besucher (37): Karl Freiherr vom und zum Stein. 
386/2008. H. Braukmann: Ostönnen: Ein Grenzdorf in der Soester Börde.
Schon vor dem Jahr 1000 wurde der Ort in Urkunden genannt. W. Hinke:
Wenn im Beverbach wieder Biber nagen... Die Auenlandschaft südlich der
Lippe und am Hellweg war einst ein ideales Lebensgebiet für Biber.
Landesregierung von Nordrhein-Westfalen fördert neue Wiederansiedlung
der Tiere. W. Gernert: Für Oberwerries plante Schlaun Marstall und
Hundezwinger. Der geniale Baumeister (1695-1773) schuf überall in
Westfalen Kirchen und Klöster, Schlösser und Adelssitze. H. Platte:
Werler Wilddiebe auf Pirsch mit Flinten und Jagdhunden. Anno 1827
ertappten Gendarme bei Streifzügen durch die Fluren junge Jagdfrevel auf
frischer Tat. H. Keinemann: Das war unser Kutschwagen. Eine Erinnerung
an die alte Zeit von Heinz Keinemann.
387/2008. H. Thomas: Wo die Wälder Wache hielten... Vor dreißig Jahren
starb der Heimatdichter Heinrich Luhmann. H. Luhmann: He 'k Holsken an.
H. Platte: Haus Reck in Hamm-Lerche: Zeuge alter Tradition. Das einstige
Rittergut der Familie von der Recke geht zurück auf das 12. Jahrhundert.
G. Beaugrand: Kloster und Damenstift Cappel eingezwängt zwischen
Diözesen. Die Prämonstratenser-Gründung aus dem 12. Jahrhundert kann auf
eine turbulente Geschichte zurückblicken. H. Braukmann: Ostönnen: Ein
Grenzdorf in der Soester Börde. Schon vor dem Jahr 1000 wurde der Ort in
Urkunden genannt - Harte Auseinandersetzungen zwischen Köln und Soest um
1500 (1. Fortsetzung). H. Keinemann: Ein alter Hof aus dem 18.
Jahrhundert. Im Jahr 1967 wurde der Schriewer-Hof in Meckingsen
abgebrochen. 
388/2008. H. Funke: Die Eichendorff-Straße in Soest erinnert an die
schlesische Heimat. Seit mehr als 50 Jahren ehrt eine Straße den
schlesischen Dichter. H. Braukmann: Ostönnen: Ein Grenzdorf in der
Soester Börde. Schon vor dem Jahr 1000 wurde der Ort in Urkunden genannt
(2. Fortsetzung). P. Reding: Auch die "Gutenbergs" von Westfalen legten
einst Bücher in "Wiegen". Aus den Anfängen der westfälischen
Buchdruckerkunst um 1500. U. Kunz: Von der Haspel bis zum Schlagbaum.
Vielfältige Abgrenzungen von Feldern, Wiesen und Weiden. G. Köpke: Die
Tänzerin am rauschenden Bach. Die Gebirgsstelze ist auch in unserer
Region zu finden. W. Hinke: Gedankenloser Wald-Raubbau für die
Salzsiederei. Schwierige Brennstoff-Beschaffung für das Sassendorfer
Salzwerk noch im 17. und 18. Jahrhundert.