[WestG] [TOC] Zeitschriftenschau aus der Heimatpflege in Westfalen, 2006, Heft 2, Teil 1

Marcus Weidner Marcus.Weidner at lwl.org
Die Apr 11 09:22:42 CEST 2006


Von: "Ute Kortmann", <ute.kortmann at lwl.org>
Datum: 11.04.2006, 09:20


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Westfaelischen Zeitschriften. Um diesen Service auszubauen, moechten wir
in Form einer Kooperation mit dem Westfaelischen Heimatbund zukuenftig auch
Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften posten, die vom Heimatbund regelmaessig 
ausgewertet werden. Bevor Sie die Inhaltsverzeichnisse moeglichst kurz nach
Erscheinen in der gewohnten (Einzel-)Form erhalten koennen, moechten wir an 
dieser Stelle zunaechst - in  provisorischer Form - die entsprechende Rubrik
aus der vom Heimatbund herausgegebenen Zeitschrift "Heimatpflege in 
Westfalen" posten. Etwaige Doppelungen bitten wir zu entschuldigen. [MW]


Zeitschriftenschau "Heimatpflege in Westfalen", Heft 2/2006, Teil 1


I. Westfalen

1. Gesamtwestfalen

Hille-Post. Mitteilungen für die Freunde des Dichters. Mitteilungsblatt der Peter-Hille-Gesellschaft. Redaktion: Dr. Michael Kienecker, Auf der Natte 15, 33106 Paderborn, Tel.: 05251/687904, Internet: www.peter-hille-gesellschaft.de 
39/2006. M. Kienecker: Rückblick 2005 und Vorschau 2006. * Protokoll der Generalversammlung der Peter-Hille-Gesellschaft e.V. Kl. Stehr-Vogedes: "Erinnerungen an meinen Vater". Der Hille-Forscher Alois Vogedes. R. Glunz: "Erinnerungen an meinen Vater". Der Hille-Forscher Franz Glunz. M. Kienecker: "Erinnerungen an meinen Vater". Der Hille-Forscher Friedrich Kienecker. 

Westfalenspiegel. Ardey-Verlag, An den Speichern 6, 48157 Münster, Tel.: 0251/41320.
1/2006. W. Morisse: 20 Jahre Stadtmuseum Beckum. Kunst plus Karneval. Kleines Haus mit hohem Anspruch und ausgezeichnetem Ruf. M. Zehren: Museen Lüdenscheid. "Er gehört zu mir..." Ausstellung über die Liebe im Sauerland. J. Nunes Matias: "Bahn frei!" Mit Schneeschuhen durch die westfälischen Alpen - von den Anfängen des Wintersports. St. Keim: Bühnen in der Krise? Kämpfen statt jammern. Quer durch die Republik müssen Theater sparen, fusionieren oder Sparten abgeben. Die westfälischen Theater lassen sich von der Finanzkrise nicht unterkriegen. M. Jeitschko: Happy Birthday, Mozart! "Tor zur Seele". Westfälische Theater erinnern an den großen Komponisten. M. Zehren: Aufholjagd. Die ersten Berufsschauspieler in Westfalen waren fahrende Mimen mit ihren Wanderbühnen. Erst im 19. und 20. Jahrhundert entstanden die heutigen Stadt- und Landestheater. V. Jakob: Theo Lingen. Der Theodor, der Theodor... Ein Komiker mit Tiefgang und vielen Begabungen. J. P. Wallmann: Hans Dieter Schwarze. "... das Leichte spüren". Erinnerung an einen vielseitigen Künstler und Theatermann. U. Drebs: "Man sieht sich auch gern mal in der Heldenrolle". Ein Leben wie das von Vater Beimer würde er nicht aushalten, sagt Joachim Hermann Luger. Begeistert spielt er in dem am "Theater Kohlenpott" inszenierten Drama "Klamms Krieg" vor überwiegend jugendlichem Publikum. A. von Braunschweig: Imogen Kogge. "Ich zeig das jetzt". TV-Kommissarin Johanna Herz zieht's als festes Mitglied des Bochumer Ensembles von Berlin ins Revier. R. Doblies: Kay Metzger. "Eine Landesbühne ist eine Knochenbühne". Landestheater Detmold: Größte Reisebühne Europas wird GmbH. M. Vaupel: Alles verwoben. Stricken für die Kunst: Mit ihren Strickobjekten ist sie bekannt geworden. Heute zählt die aus Schwerte stammende Rosemarie Trockel zusammen mit Gerhard Richter, Sigmar Polke, Bruce Naman und Louise Bourgeois zu den Top Five der weltweit am meisten gefragten Künstler. 
Kl. Sluka: Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Tanzende Bäume. Ausstellung "Körper - Leib - Raum". R. Doblies: Museum Huelsmann. Treueschwüre auf Porzellan. Bielefelder Ausstellung präsentiert Freundschaftstassen des Biedermeier. M. Schröder: Tomasz Adam Nowak. Meister der Improvisation. Umtriebiger Organist pendelt zwischen Detmold und Münster. W. Platzeck: Jens Thomas. Nur keine Routine. "Pianist in Residence" in Bochum.  W. Gödden: "Ein Gedicht muss Zauberkraft entwickeln". Seine Lyrik wurde als "gewaltiges Crossover" und "ebenso ausgeflippter wie seriöser Genremix quer durch Raum und Zeit" beschrieben. In diesen Tagen legt Thomas Krüger seinen dritten Lyrikband "Im Grübelschilf" vor. W. Gödden: Droste-Preisverleihung. "Wörter tun mehr weh als Messer". Ende November nahm Wiglaf Droste den höchsten westfälischen Literaturpreis entgegen. Das Medienecho war groß. In Interviews plauderte der Autor aus dem Nähkästchen. * "Wie brauchen geizfreie Zonen". Sind Ein-Euro-Shops die Zukunft der Innenstädte? WESTFALENSPIEGEL-Autor Marc-Stefan Andres hat zwei Beispiele in Westfalen besucht. V. Jakob: Friedrich von Bodelschwingh. Ein "weißer Revolutionär". Gegen viele Widerstände baute der Sohn einer adeligen protestantischen Familie in Bielefeld-Bethel die heute größte diakonische Einrichtung Europas auf. Zum 175. Geburtstag des "genialsten Bettlers, den Deutschland je gesehen hat" (Theodor Heuss). S. Schaefer-Dieterle: Der Weg ist das Ziel. "Wir dürfen die Kinder und Jugendlichen nicht vergessen!" Die Bielefelderin Susanne Tatje ist bundesweit die erste kommunale Projektbeauftragte für demographische Entwicklungsplanung. V. Jakob: Otto Weddigen: Von der Verfallzeit des Ruhmes. Der Spross der Herforder Patrizierfamilie kam dadurch zu zweifelhaftem Ruhm, dass er im Ersten Weltkrieg als U-Boot-Kommandant an einem Tag drei englische Schlachtschiffe versenkte. H. Gärtner: Die Stichlinge. Gegen den Strom. Deutschlands ältestes Amateurkabarett aus Minden wird 40. U. van Jüchems: Mit Sicherheit Erfolg. Die Winkhaus Gruppe produziert seit fünf Generationen Schlösser und Schließanlagen. A. Linke: Ingolf Lück. "War'n schöner Abend!" Der Entertainer über westfälische Begeisterungsfähigkeit. M. Vaupel: Annette und Inga Humpe. Karrieren im Sauseschritt. Musiker-Schwestern aus Herdecke waren Mitbegründerinnen der Neuen Deutschen Welle. 

2. Hellweg

Soester Zeitschrift. Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest, Heft 117/2005. Hrsg.: Norbert Wex, Stadtarchiv Soest, Jakobistraße 13, 59494 Soest.
B. Thiemann: Die Ausgrabung "Soest-Kattenhol 8". Grabungsbefunde einer Parzelle am Stadtrand (4). H.-G. Gaffron: Die Jona-Inschrift im Marienchor von St. Patrokli (15). W. Becker: Frühformen indisch-arabischer Ziffern im Codex 24 des Soester Stadtarchivs (21). B. Englisch: Der Hellweg zwischen Mythos und Realität (45). S. Denningmann: Aneignung und Kritik des Ramismus in Soest. Logikunterricht am Archigymnasium im 17. Jahrhundert (76). V. Jarren/N. Wex: Die Soester Stadtgesellschaft im Jahr 1807 - Familien, Haushalte und Erwerbstätigkeit (99). H. Conrad: "Morgen um 4 Uhr ists entschieden" - Der Duelltod des Abraham von Willemer und die Familie von Bockum-Dolffs zu Sassendorf (155). R. Götz: Ein Wegestreit in der Kaiserzeit oder Zivilcourage auf dem Lande (185). G. Köhn: Erntedankfeste in Soest von 1934 bis 1944 (194). V. Jarren/U. Löer/H. A. Peters: Neuerscheinungen, Anzeigen und Besprechungen (208). U. Löer: Jahresbericht des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest e.V. für das Jahr 2004 (221). 

Geseker Heimatblätter. Zeitungsverlag Der Patriot - Beilage zur "Geseker Zeitung". Hrsg. vom Verein für Heimatkunde Geseke e. V., Red.: Evelyn Richter, Stadtarchiv, Ostmauer 2, 59590 Geseke.
474/2006. Th. Spohn: Die Profanbauten des ehemaligen Kanonissenstiftes Geseke (2. Fortsetzung). * Das Stadtarchiv im Jahr 2005. 
475/2006. F. Ludwigt: Als Handwerksbursche auf Wanderschaft. Mönninghäuser Lehrersohn lernt Adolf Kolping kennen und schätzen. Th. Spohn: Die Profanbauten des ehemaligen Kanonissenstiftes Geseke (3. Fortsetzung). 

Heimatblätter Hamm. Geschichte, Kultur und Brauchtum in Hamm und in Westfalen. Beilage zum Westfälischen Anzeiger, Gutenbergstraße 1, 59065 Hamm.
2/2006. I. von Scheven: Als es die "Grüne Minna" noch nicht gab. Im Jahr 1826 wurde das Untersuchungsgefängnis von Werden nach Hamm verlegt. H. Fertig-Möller: "Stadtsekretär werd' ich genannt..." Historische Stadtführungen für Kinder in Werne. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes. W. Hinke: "Der Desenberg fesselte unsere Blicke dauernd..." Der 345 Meter hohe Berg ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Warburger Börde. U. Kunz: Arzt, Dichter und Diplomat. Dr. med. Bernhard Rottendorff: berühmter Gelehrter des Münsterlandes im Barockzeitalter.
3/2006. A. Beeck: In Freundschaft verbunden mit dem Seebad Santa Monica. Städtepartnerschaften schlagen Brücken der Verständigung zwischen Hamm und Städte in Europa und Amerika. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes (Schluss). W. Gernert: Das graue Gold des Sauerlands wird seit 150 Jahren gebrochen. Schiefer-Bergbau-Museum Holthausen als kulturelles Zentrum. R. Kreienfeld: Als das Fußballspiel noch als "Fußlümmelei" und "Hundstritt" galt. Noch viele Jahre nach der Gründung des Heessener Turnvereins "Deutsche Eiche" 1901 war das Kicken verpönt. 
4/2006. I. von Scheven: Als "Entwicklungshelfer" in Sassenhof bei Riga. Ende des 19. Jahrhunderts leitete Hermann Rahlenbeck sen. ein Zweigwerk der Hammer Westfälischen Drahtindustrie an der Düna. M. Brand: 56 Sinti aus Hamm nach Auschwitz überführt. Am 9. März 1943 wurden die Bewohner der "Zigeunerbaracke" am Hammer Hafen in das Vernichtungslager deportiert. F. Schütte: Brauer aus Stromberg begründeten US-Bierdynastie. Das uralte Erfolgsrezept für rein gebrautes westfälisches Bier wurde auch in der "Neuen Welt" stets geheim gehalten. A. Beeck: Glockenspieler aus Chattanooga kamen nach Schloss Oberwerries. Städtepartnerschaften schlagen Brücken der Verständigung zwischen Hamm und Städten in Europa und Amerika (2). 

Lippstädter Heimatblätter. Beilage zum "Patriot" und zur Geseker Zeitung. Hrsg. vom Zeitungsverlag Der Patriot, Hansastraße 2, 59557 Lippstadt.
3/2006. J. Hillebrand: Feldpostbriefe der Ortsgruppe. 
4/2006. W. Mues: Seit 100 Jahren: Spielleute in Erwitte. Dem Spielmannszug Erwitte zum Jubiläum. 
5/2006. H. Chr. Fennenkötter: Studienrat Sonneborns Bericht über die Entwicklung der Ostendorfschule von 1937 bis 1945/46. 

Heimatblätter Soest. Geschichte, Kultur und Brauchtum im Kreis Soest und in Westfalen. Beilage zum Soester Anzeiger, Schloitweg 19 - 21, 59494 Soest, Tel.: 02921/688-0.
332/2005. H. J. Deisting: Berühmte Werl-Besucher (1): Franz Wilhelm Graf v. Wartenberg, Bischof von Osnabrück. D. Aschoff: Jüdischer "Brautlauf" anno 1581 mit Hindernissen. Alle Hochzeitsteilnehmer wurden in Dülmen vom Münsteraner Fürstbischof gefangengenommen. H. Platte: Karl August Varnhagen von Ense: Adels-Usurpator eines alten westfälischen Rittergeschlechts. Der Gatte der berühmten Rahel Varnhagen eignete sich zu unrecht den Namen einer adeligen Familie von Ense bei Werl an. F. Haarmann: Ein ungeliebter Zeitgenosse aus dem alten Hüsten. Ehrenamtmann Freiherr Friedrich Wilhelm von Lilien fand nicht die Zuneigung seiner Untertanen. U. Becker: Vom Kienspanhalter bis zum Zunderladen. Geräte für Feuer, Wärme und Licht im Städtischen Heimatmuseum Lippstadt.
333/2006. H. J. Deisting: Werler Erbsälzersohn feierte mit Mozart Fasching. Karnevalsfreuden am Hof des Fürsterzbischofs von Salzburg 1776. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes. W. Hinke: "Der Desenberg fesselte unsere Blicke dauernd..." Der 345 Meter hohe Berg ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Warburger Börde. D. Grzegorcyk: Knochen von Nashorn und Löwe im Warsteiner Steinbruch. Karstspalte brachte 8000 Jahre alte Fossilien ans Tageslicht. R. Pieper: Historische Klöster in Westfalen. Zisterzienserinnenkloster Welver. 
334/2006. H. J. Deisting: Berühmte Werl-Besucher (2): Ferdinand, König von Böhmen, und Graf von Pappenheim. * Querschnitt durch das ländliche Alltagsleben. Das Heimatmuseum auf Hof Hoppe in Altenmellrich zählte schon mehr als tausend Besucher. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes (Schluss). W. Gernert: Das graue Gold des Sauerlands wird seit 150 Jahren gebrochen. Schiefer-Bergbau-Museum Holthausen als kulturelles Zentrum. * Im Geseker Wald hauste Räuberhauptmann Delion. Schaurige Geschichten über den westfälischen "Schinderhannes" und seine gefürchtete Bande. U. Becker: Postamentofen "Modell Lippstadt 1905". Interessante Exponate aus dem Städtischen Heimatmusem Lippstadt. 
335/2006. H. J. Deisting: Berühmte Werl-Besucher (3): Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel. U. Becker: Reiterpistolen mit Steinschloss wieder an ihrem Ursprungsort. Bemerkenswerte Exponate aus dem Städtischen Heimatmuseum Lippstadt. M. Brand: 56 Sinti aus Hamm nach Auschwitz überführt. Am 9. März 1943 wurden die Bewohner der "Zigeunerbaracke" am Hammer Hafen in das Vernichtungslager deportiert. F. Schütte: Brauer aus Stromberg begründeten US-Bierdynastie. Das uralte Erfolgsrezept für rein gebrautes westfälisches Bier wurde auch in der "Neuen Welt" stets geheim gehalten. R. Pieper: Klöster im Kreis Soest: Propsteikirche St. Patroklus: Inbegriff romanischer Architektur. K. J. Freiherr von Ketteler: Im Geseker Wald hauste Räuberhauptmann Delion. Schaurige Geschichten über den westfälischen "Schinderhannes" und seine gefürchtete Bande (2). 
336/2006. H. Funke: Von Soest, der "Ehrenreichen", begeistert. Am Paradieser Weg wurden schon im Jahr 1950 neue Straßen mit den Namen großer Maler benannt. * Vergessen und verdrängt. Jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Westfalen. * Spirituelle Persönlichkeiten: Spurensuche in Münster. Neu entdeckte Aspekte der Stadt-, Regional- und Bistumsgeschichte. W. Hinke: "Und plötzlich erhebt sich die Wogenbrandung des Felsenmeeres..." Das Felsenmeer bei Hemer ist eine einzigartige Naturlandschaft mit einem ausgedehnten Höhlensystem. H. J. Deisting: Berühmte Werl-Besucher (4): Maximilian Henrich, Herzog von Bayern, Kurfürst und Erzbischof von Köln. K. J. Freiherr von Ketteler: Im Geseker Wald hauste Räuberhauptmann Delion. Schaurige Geschichten über den westfälischen "Schinderhannes" und seine gefürchtete Bande (3). 

3. Kurkölnisches Sauerland

SüdWestfalen Archiv. Landesgeschichte im ehemals kurkölnischen Herzogtum Westfalen und der Grafschaft Arnsberg. 5. Jahrgang 2005. Stadtarchiv, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg.
H. J. Deisting: Die Werler Amtsdrosten 1300-1805 (9). H. Conrad: Die Bauten der Burg Hovestadt in den Jahren 1473 bis 1492 (43). M. Jolk: Ein Verzeichnis der Ländereien des Stratmann-Hofes zu Lippstadt - Nieder-Dedinghausen von 1536 (67). H.-J. Schmalor: Zur Gebäudestatistik des Herzogtums Westfalen gegen Ende der kurkölnischen Zeit (1795). Eine neuentdeckte Quelle im Archiv des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn (75). R. Borkowski/M. Gosmann: Friedrich Anthées "Gebäudestatistik des Herzogtums Westfalen" aus dem Jahre 1795. - Edition (83). K.-J. Freiherr von Ketteler: Zwei Hördesche Schulstiftungen für Störmede (125). H.-J. Rade: Die jüdischen Wurzeln der Arnsbergerin Christina Gabriel (1766-1835) (143). N. Töws: Theodor Müller, ein Emigrant aus dem Sauerland, findet eine neue Heimat in St. Louis, Missouri (1834) (161). H. J. Deisting: Engelbert Seibertz - Heinrich v. Rustige, Arnsberg - Werl (177). H.-J. Vogel: Kloster Wedinghausen - Ein verlorener Ort kehrt in die Zukunft zurück (183). N. Reimann: Die Geschichte hat in Arnsberg wieder ein Haus (189). K. Wóycicki: Europa aus der Erinnerung seiner Regionen gestalten (195). G. Kalhöfer: Kloster Wedinghausen - aus der Geschichte heraus entwerfen. Das Kloster - Archetyp und Gegenwartsmodell (203). M. Gosmann: Kloster Wedinghausen - was ist verloren? (209). G. Kalhöfer: Denn das Erste ist verloren... Eine Ausstellung als Appell an die Vorstellung (215). H.-J. Vogel: Denn das Erste ist verloren... Kloster Wedinghausen in Arnsberg. - Zur Eröffnung einer ungewöhnlichen Ausstellung - (219). 

Sauerland. Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes, Postfach 14 65, 59870 Meschede, Internet: www.sauerlaender-heimatbund.de 
1/2006. J. Arens: Die romanische Kirche Sankt Cyriacus in Berghausen. Eine der schönsten und wichtigsten romanischen Dorfkirchen in Europa. Die schönste ausgemalte romanische Kirche in Westfalen. G. Dethlefs: Clemens August, Schlaun und die Kapuziner. S. Kessemeier: "Ad hunc montem, aquae fontem". Ein Gedicht auf Kloster Brunnen von 1737. M. Wolf: Die Beringhauser Klause. M. Raffenberg: Rückblick: Helwig-Gedenken. H.-J. Schmalor: Auf den Spuren der alten Klosterbibliotheken in Westfalen. P. M. Kleine: Kloster Wedinghausen - wiederentdeckt. G. Höhler: Aus-Denkungen des Schweigens oberhalb der Baumgenze - der Bildhauer Johannes Dröge wird 75. A. Schmoranzer: "... nicht minder sei der Herberge ein recht milder Vater". Zur Geschichte des Gutes Nierhof bei Attendorn. A. K. Böttcher: Breker's Haus. Einst stolzes Reidemeisterhaus in der Hauptstraße 31, Obermarsberg - jetzt Hauptgebäude der neuen Museumsgaststätte "Im Weißen Ross", Westfälisches Freilichtmuseum Detmold. W. F. Cordes: Der Bau der Eisenbahnstrecke Altenhundem - Birkelbach und "Der Kuckuck von Heinsberg". R. Feldmann: Tiere des Südens wandern ins Sauerland ein - erste Nutznießer des Klimawandels? W. Frank: Mondviole oder Ausdauerndes Silberblatt. J. Schulte-Hobein: "Vorne fallen die Tore - Fußballfieber im Sauerland". Ausstellung zur Geschichte des Fußballs im Sauerland wird am 7. Mai 2006 in Arnsberg eröffnet. M. Vormberg: Bischofsjubiläum und Großes Verdienstkreuz - Ehrung für Erzbischof Dr. Paul Josef Cordes. 



4. Märkisches Sauerland

Märkisches Jahrbuch für Geschichte. Bd. 105 (2005). Red.: Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark, Märkisches Museum, Husemannstraße 12, 58452 Witten, Tel.: 02302/5812552.
R. Molkenthin: "... erlauben wir, die Ruhr bis zum Kloster mit dem Schiff zu befahren..." Mittelalterliche Binnenschiffe auf der Ruhr und anderswo (7). D. Aschoff: Schutzzusagen, Vertreibungen, Bleiberecht - das schwere Leben der jüdischen Minderheit in Hamm bis zur neuen Judenpolitik des Großen Kurfürsten (1287-1664) (33). P. Trotier: Die Geschichte der Familie von Brabeck zu Letmathe (70). J. Doberkat: Das Gildebuch der Fleischhauer- und Schuhmachergilde zu Hattingen, 1573-1668 (79). Chr. u. P. Koronowski: Abwerbung märkischer Sensenschmiede anno 1673 und ihre Folgen (104). W. G. Vogt: Ein Denkmal der Nächstenliebe versinkt in Schutt und Asche. Der Untergang des Voerder Knaben-Waisenhauses am Loher Nocken und das Feuerunglück im Hause des Spezereihändlers August Thun (120). Kl. Eichholz: Bergbauhistorische Karten der Grafschaft Mark als unbekannte Quellen der Orts- und Regionalgeschichte (148). W. Hacke: Otto von Bismarck und die deutsche Frage 1848 bis 1871 - ein Staatsmann zwischen den Zeiten (192). W. Weber: Strukturwandel im Ruhrgebiet 1820 - 2000 (216). D. Scholz: Tabus, "Imagepflege" und Legenden. Gedanken zur lokalen Geschichtsschreibung in Castrop-Rauxel und zu einem lokalen Geschichtsbild (234). W. Steguweit: Hilde Broër (1904-1987). Bildhauerin und Medailleurin aus Witten (259). W. Menzer: St. Franziskus Witten, eine Arbeitergemeinde? Eine Untersuchung zur sozialen Schichtung der erwerbstätigen, männlichen Mitglieder der Pfarrgemeinde zwischen 1905 und 2002 (278). G. Röhrig: Bemerkungen zur Liste der Gefallenen der ev. Gemeinde Herbede 1814-1945 (283). * Bericht über das Geschäftsjahr 2004 (JHV 2005) (290). 

Heimatblätter Menden. Geschichte, Kultur und Brauchtum im Märkischen Kreis und in Westfalen. Beilage zur "Mendener Zeitung", Kolpingstraße 33-35, 58706 Menden.
159/2006. F. Grobbel: Wie das Sauerland vor 100 Jahren aussah. Im 19. Jahrhundert lag der Kern des Herzogtums Westfalen noch abseits des Fremdenverkehrs (7). N. Aleweld: Die ganze Gemeinde legte beim Bau mit Hand an. 1922 wurde die katholische St. Nikolaus-Filialkirche in Beckum bei Volkringhausen eingeweiht. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes. W. Hinke: "Der Desenberg fesselte unsere Blicke dauernd..." Der 345 Meter hohe Berg ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Warburger Börde. F. Haarmann: "Es ist unzulässig, den Alliierten den Rücken zuzukehren..." Harte Bestimmungen der britischen Besatzungsbehörden für die deutsche Zivilbevölkerung vor 60 Jahren. M. Grünwald: Bewahrte Gerüche aus der Kinderzeit.
160/2006. F. W. Schulte: Burg Schwarzenberg: Bollwerk gegen die Erzbischöfe von Köln. Aus der Geschichte der Grafschaft Mark im 14. Jahrhundert. G. Strotdrees: Der schönste Name für Zurückgebliebenheit? Heimat heute - Gedanken zur Geschichte und Gegenwart eines oft missdeuteten Begriffes (Schluss). W. Gernert: Das graue Gold des Sauerlands wird seit 150 Jahren gebrochen. Schiefer-Bergbau-Museum Holthausen als kulturelles Zentrum. N. Aleweld: Ein Gotteshaus für 300 Katholiken. Im Jahr 1929 wurde die Filialkirche der heiligen Theresia vom Kinde Jesu in Evingsen eingeweiht. H. D. Schulz: Das "Brüchtengeding" erzog die Schützen zu "ehrbaren Männern". Seltsame Worte in der Strafordnung der Altenaer Schützen von einst. E. Dossmann: "Flink wie Windhunde, zäh wie Leder..." Jugenderinnerungen aus der Zeit des Dritten Reiches.
161/2006. F. W. Schulte: Burg Schwarzenberg: Bollwerk gegen die Erzbischöfe von Köln. Aus der Geschichte der Grafschaft Mark im 14. Jahrhundert. M. Brand: 56 Sinti aus Hamm nach Auschwitz überführt. Am 9. März 1943 wurden die Bewohner der "Zigeunerbaracke" am Hammer Hafen in das Vernichtungslager deportiert. F. Schütte: Brauer aus Stromberg begründeten US-Bierdynastie. Das uralte Erfolgsrezept für rein gebrautes westfälisches Bier wurde auch in der "Neuen Welt" stets geheim gehalten. H. D. Schulz: Gab es den Schinken nicht mehr? Streit um die Eigenart der westfälischen Spezialität vor 100 Jahren. E. Dossmann: "Flink wie Windhunde, zäh wie Leder..." Jugenderinnerungen aus der Zeit des Dritten Reiches (2). A. Kracht: Johann Caspar Lecke: Unternehmer und Historiker. Bedeutende Persönlichkeit aus einer alten Iserlohner Reidemeister- und Ratsfamilie.
162/2006. H. D. Schulz: Botenfahrt mit der Postkutsche von Iserlohn nach Hagen. Ein Stück Verkehrsgeschichte im Märkischen Gebiet nach einem Bericht des Heimatforschers Esser von 1926. E. Dossmann: "Flink wie die Windhunde, zäh wie Leder..." Jugenderinnerungen aus der Zeit des Dritten Reiches (3). * Vergessen und verdrängt. Jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Westfalen. * Spirituelle Persönlichkeiten: Spurensuche in Münster. Neu entdeckte Aspekte der Stadt-, Regional- und Bistumsgeschichte. W. Hinke: "Und plötzlich erhebt sich die Wogenbrandung des Felsenmeeres..." Das Felsenmeer bei Hemer ist eine einzigartige Naturlandschaft mit einem ausgedehnten Höhlensystem. F. W. Schulte: Burg Schwarzenberg: Bollwerk gegen die Erzbischöfe von Köln. Aus der Geschichte der Grafschaft Mark im 14. und 15. Jahrhundert. * Fanny von Hees: Pädagogin und Schulgründerin. Bedeutende Persönlichkeiten im Märkischen Kreis. H. Nöcker: Worte und Begriffe in Mendener Platt.

Herdecker Blätter. Geschichte, Informationen, Geschichten. Hrsg.: Herdecker Heimat- und Verkehrsverein e.V., Kirchplatz 3, 58313 Herdecke, Tel.: 02330/611-325, E-Mail: verkehrsverein at herdecke.de 
23/2006. W. Kessler/G. Schmücker: Hugo Güldner. Ein hier unbekannter, aber bedeutender Sohn der Stadt Herdecke. W. Creutzenberg: Die Vertreibung der jüdischen Bürger aus Herdecke. Ein Nachtrag zum Bericht vom November 1998. W. Kessler: Cuno im Wandel. Ein Kraftwerksstandort verändert sein Gesicht. P. Habig/G. E. Sollbach: Ein Haus als Spiegel der Zeit. Das Gemeinschaftshaus der ehemaligen Firma Heinrich Habig in Herdecke. W. Cremer: Zweimal neue Glocken für die Stiftskirche. Rückblicke 1919 und 2004. Chr. Kramer: Braukraut und immer im Sinn. Hopfen in Herdecke.

Hohenlimburger Heimatblätter für den Raum Hagen und Iserlohn. Beiträge zur Landeskunde. Hrsg.: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e.V., Martin-Luther-King-Straße 19, 58638 Iserlohn, Tel.: 02371/41573.
2/2006. * Alexander Pfänder (1870-1941) ein berühmter Iserlohner (Teil 2 u. Schluß). H. Lingen: Die Kreuzkapelle an der Kaiserstraße: Ihre Glocken und Orgeln. W. Bleicher: Auf den Spuren von "Stamms Rolle" und der Familie Stamm in der Obernahmer. W. Bleicher: Einige Bemerkungen zum Gefangenenlager in der Obernahmer. 
3/2006. * Am Rande einer Naturkatastrophe. * Kommentare zum Fachgutachten zur Geologie und Hydrogeologie im Rahmen des Genehmigungsantrags vom 15.4.2005 (Az.: 4041516 USG) "Erweiterung des Steinbruchs Donnerkuhle durch Flächenausdehnung und Vertiefung im Werk Hagen-Halden der Rheinkalk Hagen-Halden GmbH & Co. KG. H.-D. Schulz: Hohenlimburg vor 100 Jahren - 2. Halbjahr. Chr. Drepper: Die Entwicklung eines heimischen landwirtschaftlichen Betriebes in den letzten 30 Jahren im Vergleich zur Gesamtentwicklung in der deutschen Landwirtschaft. W. Bleicher: Ein vergessener Fastnachtsbrauch aus Iserlohn. 

Voerder Heimatblättchen. Mitteilungen des Voerder Heimatvereins. Heimatverein Voerde, Postfach 1322, 58242 Ennepetal, E-Mail: vorstand at heimatverein-voerde.de, Internet: www.heimatverein-voerde.de 
1/2006. G. Bioly: Vereine - früher in Voerde. G. Bioly: Dilletantenklub "Edelweis" Altenvoerde. * Statuten des Krieger-Vereins in Vörde. G. Bioly: Freisinniger Verein Eugen Richter, Altenvoerde. * Lotterie-Verein "Hoffnung zur Linden". G. Bioly: Deutscher Mäßigkeitsverein des "Blauen Kreuzes". G. Bioly: Verein Belgischer Riesen Kaninchen Züchter von Voerde und Umgegend. G. Bioly: Dramatischer Verein "Niegedacht". G. Bioly: Stenografenverein "Stolze - Schrey" Milspe, Voerde, Altenvoerde i. Westfalen. * Aufruf der Notgemeinschaft der Gemeinde Voerde. * Freie Turnerschaft Oberbauer.

5. Minden-Ravensberg

Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins. 76. Jg., 2004. Hrsg.: Monika M. Schulte im Auftrag des Mindener Geschichtsvereins, Tonhallenstraße 7, 32423 Minden.
D. Besserer: Schüler, Lehrinhalte und die Nebenschulen im Kirchspiel Oldendorf (7). A. Herzig: Christlich-konservativer Sozialpolitiker oder antisemitischer Agitator? Zur Person Adolf Stoeckers (21). P. Koch: Bevölkerungsgeschichte Mindens im 18. und 19. Jahrhundert. Quellen und Daten zur Bevölkerungsstatistik (37). J. Sturma: "Hier ist es sehr plaisant." Das Schloss Haus Himmelreich im 18. Jahrhundert (63). J. Witt: "... daß sich die Polen derart frech benehmen". Der "Ausländereinsatz" in Minden 1939-1945 (101). * Besprechungen (151). * Jahresbericht 2004 des Mindener Geschichtsvereins (155).