[WestG] [KONF] Workshop: Geschlechtergeschichte und Neue Medien,
Muenster, 16.04.2004
Marcus Weidner
Marcus.Weidner at lwl.org
Mon Feb 2 16:09:12 CET 2004
Von: "Julia Paulus", <julia.paulus at lwl.org>
Datum: 02.02.2004, 16:00
AKTUELL
"Geschlechtergeschichte und Neue Medien"
Workshop
des Westfälischen Institut für Regionalgeschichte, Münster
in Zusammenarbeit mit dem
"Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung",
Regionalgruppe NRW
Datum:
Freitag, 16. April 2004, 14.00 bis 18.00 Uhr
Ort:
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte, Warendorfer Straße 14,
48145 Münster
Programm
14.00 Uhr Begrüßung
14.30 Uhr Dr. Katy Teubener (Uni Bochum),
Vorstellung des "VINGS-Projektes" mit anschließender Diskussion
15.30 Uhr Marianne Hochgeschurz (POLITEIA-Projektleiterin /
Verein "Haus der FrauenGeschichte"),
Vorstellung des Politeia-Projektes & der Überlegungen zu einem "Haus der
FrauenGeschichte" mit anschließender Diskussion
16.30 Uhr Dr. Stefanie Marra (Uni Dortmund) / Rita Börste (WIR),
Internetprojekte und (Historische) Frauen- und Geschlechterforschung -
Kritische Analyse aktueller Geschichtsangebote unter besonderer
Berücksichtigung der Sub-Website zur "Frauen- und Geschlechtergeschichte im
Internet-Portal "Westfälische Geschichte'"
17.30 Uhr Aktuelle Infos und Projekte des Arbeitskreises Historische
Frauen- und Geschlechtergeschichte
18.00 Uhr Ende
Anmeldungen bis zum 15. März 2004 unter:
Dr. Julia Paulus
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte
Warendorfer Straße 14
48145 Münster
(0251 / 591-5880)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nicht wie gewohnt zur Weihnachtszeit, sondern ausnahmsweise zu Ostern möchte ich
Sie/Euch herzlich zum diesjährigen NRW-Treffen des "Arbeitskreises Historische
Frauen- und Geschlechterforschung" einladen. Das Treffen findet statt am 16.04.04 im
"Westfälischen Institut für Regionalgeschichte", Warendorfer Straße 14 in Münster,
Raum 1.08 von 14.00 bis 18.00 Uhr.
"Neue Medien und Geschlechtergeschichte" lautet dieses Mal aus aktuellem Anlass unser
Tagungsthema. 'Aus aktuellem Anlass' deshalb, weil gerade auch die Angebote zur
"Frauen- und Geschlechtergeschichte" im Internet stetig zunehmen. Anhand von
ausgewählten Projekten aus den Bereichen Lehre und Lernen, deutscher
Nachkriegsgeschichte und westfälischer Regionalgeschichte soll der Frage
nachgegangen werden, wie die "Frauen- und Geschlechtergeschichte" die virtuellen
Räume bis jetzt für Ihre Interessen zu nutzen versteht.
Zunächst wird Dr. Katy Teubener von der Ruhr-Uni Bochum das Projekt VINGS
(Virtual International Gender Studies) vorstellen, mit dem die Frauen- und
Geschlechterforschung nach Wegen einer adäquaten Nutzung der Neuen
Medien für das akademische Lehren und Lernen sucht. VINGS ist ein
hochschulübergreifendes Kooperationsprojekt der Frauen- und Geschlechterforschung
an den Universitäten Bielefeld, Bochum, Hannover und an der FernUniversität Hagen.
Marianne Hochgeschurz, POLITEIA-Projektleiterin und Öffentlichkeitsreferentin des Vereins
"Haus der FrauenGeschichte" präsentiert im Anschluss daran das virtuelle POLITEIA-
Projekt zur "Deutschen Geschichte nach 1945 aus Frauensicht". Das Projekt
wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Kuhn am Lehrstuhl für Frauengeschichte
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn konzipiert und in Zusammenarbeit
mit der Bundeszentrale für Politische Bildung realisiert. In Verbindung mit der POLITEIA-
Arbeit stellt M.H. auch die Überlegungen zur Entwicklung eines virtuellen "Hauses der
FrauenGeschichte" vor, mit dem die gesamte Menschheitsgeschichte von den Anfängen
bis in unsere Tage aus Frauensicht reflektiert und veranschaulicht werden soll. Ziel
der historischen Arbeit von "POLITEIA" und "Haus der FrauenGeschichte" ist die
Verwirklichung von Geschlechterdemokratie und Geschlechtergerechtigkeit.
Im abschließenden Themenblock gibt Dr. Stefanie Marra von der Universität
Dortmund zunächst einen allgemeinen Überblick über aktuelle Internetangebote zur
"Frauen- und Geschlechtergeschichte" unter Verweis auf regionalgeschichtliche Websites.
Meine Kollegin Rita Börste vom WIR wird im Anschluss daran den Bezug zur "Westfälischen
Geschichte" herstellen, indem sie einen aktuellen Zwischenbericht über die sich im Aufbau
befindende Unterwebsite zur "Frauen- und Geschlechtergeschichte" des beim "Westfälischen
Instituts für Regionalgeschichte" angesiedelten Internet-Portals "Westfälische Geschichte" vorstellt.
Im Anschluss an die einzelnen Vorträge bleibt ausreichend Raum zur Diskussion.
Die Tagung endet um 18.00 Uhr. Danach würde ich mich freuen, wenn wir die Diskussionen
in gemütlicher Runde in einer nahegelegenen Kneipe fortführen können.
Anmeldungen zum Workshop (unter Angabe, ob Sie danach Lust und Zeit haben, auf einen
kleinen Umtrunk mit zu kommen) bitte bis zum 15. März unter:
Dr. Julia Paulus
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte,
Warendorfer Straße 14
48145 Münster,
Tel. 0251/5915880