[Alltagskultur] Newsletter Oktober/1

Newsletter der Kommission Alltagskulturforschung alltagskultur at list.lwl.org
Di Okt 5 10:06:32 CEST 2021


Newsletter Oktober/1

AKTUELLES

Am Samstag, 6. November 2021, von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr findet an der Universität Paderborn, Hörsaal O 1 (Gebäude O, Pohlweg) die 28. Jahrestagung des Historischen Instituts zu "Fragen der Geschichte" statt. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist "Heimat - Ort und Identität". Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Anmeldungen per Telefon: +49 5251 605462 oder E-Mail: mharnack at mail.upb.de
Weitere Informationen unter: www.kulturerbe-forschung.de


ALLTAGSKULTUR _BLOG (neueste Beiträge)

"Hier werden Bräuche und Lieder gehortet." Aus den Anfangsjahren des Archivs für Alltagskultur in Westfalen
Vor 70 Jahren, im Jahr 1951, wurde das Archiv für westfälische Volkskunde (heute Archiv für Alltagskultur) gegründet. "Hier werden Bräuche und Lieder 'gehortet'." titelte dazu aus Anlass der Einsendung des 1200. Gewährspersonenberichtes das Münsterische Tageblatt am 18.01.1957.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/anfangsjahre-des-archivs-fuer-alltagskultur/

"Dekotrend" aus dem Ravensbergischen: Eine Ausstellung im Bielefelder Bauernhausmuseum zeigt Engel an Torbögen von Bauernhäusern
Das Ravensberger Land, das Gebiet zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge um Bielefeld und Herford herum, ist bekannt für seine Fachwerk-Bauernhäuser mit oft prächtig beschnitzten Eingängen, den Torbögen. In den Bogenzwickeln, auf sogenannten Kopfbändern, findet man häufig Reliefs mit geflügelten, nackten Engelsfiguren. Es gibt sie in insgesamt rund 180 Fällen, zeitlich zwischen 1789 und dem Ersten Weltkrieg.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/engel-an-torboegen/

Wie man sich bettete... Ein Nachlassinventar bietet Einblick in das adlige Nachtleben zu Beginn des 18. Jahrhunderts
Schriftliche Informationen über die materielle Kultur vergangener Jahrhunderte sind nicht zuletzt deshalb so wichtig, weil viele der in diesen Quellen benannten und beschriebenen Artefakte die Jahrhunderte leider nicht überdauert haben. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um Textilien handelt, weil Stoffe dem Zahn der Zeit weitaus weniger entgegenzusetzen hatten als beispielsweise Möbel oder Gebäude.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/nachlassinventar-gut-stockhausen/

Sammelleidenschaft und Mäzenatentum. Zur Sammlung Wilhelm Kleine im Drilandmuseum Gronau i. W.
Die historisch gewachsene Sammlung des Drilandmuseums ist typisch für viele Heimatmuseen, welche um die Wende zum 20. Jahrhundert auf Initiative von engagierten Bürgern oder lokalen Geschichtsvereinen gegründet wurden. In Gronau eröffneten Kunst- und Heimatfreunde am 28. Juli 1912 in einem Raum der städtischen Badeanstalt ein neues Museum, dessen Aussehen einer Art "Raritätenkabinett" glich.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/sammelleidenschaft-und-maezenatentum





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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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