[Alltagskultur] Newsletter Juli/1

Newsletter der Kommission Alltagskulturforschung alltagskultur at list.lwl.org
Di Jul 13 10:33:02 CEST 2021


Newsletter Juli/1

ALLTAGSKULTUR _BLOG (neueste Beiträge)

"Es war eine großartige Fahrt!" Hedwig Kruse erobert Rom (Teil 1)
16 Jahre nach ihrer ersten Romreise im Jahr 1950 zog es Fräulein Dr. Hedwig Kruse erneut in die Heilige Stadt. Auch von dieser Reise hat sie umfangreiche Reiseunterlagen hinterlassen, die einen Vergleich zur Romfahrt im Heiligen Jahr zulassen und Einblicke geben in das Reisen in den 1960er Jahren.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/es-war-eine-grossartige-fahrt/

Das Gogericht "zum Homborn" zwischen Borken und Ramsdorf
Häufig befanden sich mittelalterliche Gerichtsplätze an Quellen, die in vorchristlicher Zeit vermutlich eine mythische Bedeutung hatten. Daran erinnert etwa die Gerichtsstätte "Sandwelle" (Welle = Quelle) für das oberste Gogericht des Münsterlandes, deren Gerichtsort in der offenen Landschaft zwischen Burgsteinfurt und Metelen lag. Auch das Gogericht "zum Homborn" (Born = Quelle) zwischen Ramsdorf und Borken war nach einer Quelle benannt.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/das-gogericht-zum-homborn/

"Zwischen Caritas und Kostenlast". Eine Studie zur Gründung und Entwicklung von Krankenhäusern im Kreis Borken von Volker Tschuschke
1892 wurde der Dampf-Desinfektions-Apparat Nr. 5 für das St. Marien-Hospital in Borken angeschafft, um künftig nach allen Regeln der modernen Hygiene die Krankenhauswäsche desinfizieren zu können. Dies ist nicht nur ein Beleg für den medizinischen und technischen Fortschritt in der Region, sondern zeigt auch, wie (und in welchen Abteilungen) um die Wende zum 20. Jahrhundert in einem kleinen regionalen Krankenhaus gearbeitet wurde.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/zwischen-caritas-und-kostenlast/

Und "überall ist alte Zeit". Ein Artikel über Lemgo im "Täglichen Cincinnatier Volksblatt" (1911) "Das lippische Bergland ist das Land der Idyllen, die zierlich und nett überall da sind, wo man sie nicht vermuthet, es ist das Land verborgener, kleiner Schönheiten." So beginnt ein Artikel, der im Jahre 1911 erschienen ist und die Überschrift "Aus dem Lipper Land" trägt.
Zum vollständigen Blogartikel: https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/und-ueberall-ist-alte-zeit/

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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