[WestG] [AKT] Online-Vortrag: "Zuflucht am Bosporus" - Die Wissenschaftsmigration in die Tuerkei, 1933-1945, Berna Pekesen, 23.02.22, 18 Uhr

Bodden, Lina lina.bodden at lwl.org
Mi Feb 16 14:33:14 CET 2022


Von: "Dr. Sabine Kittel" <sabine.kittel at gelsenkirchen.de> 	 
Datum: 14.02.2022, 14:11


AKTUELL	 
 	 
Vortrag von Berna Pekesen: "Zuflucht am Bosporus" - Die Wissenschaftsmigration in die Türkei, 1933-1945

Das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen lädt herzlich zum Online-Vortrag am Mittwoch, den 23. Februar 2022, 18 Uhr ein. 

Die Türkei diente in den Jahren 1933-1945 zahlreichen deutschen Wissenschaftlern als Exil. Ernst Reuter, Ernst E. Hirsch und Fritz Neumark waren einige der prominenten, in NS-Deutschland verfolgten Wissenschaftler, die in dieser Zeit ins Exil in die Türkei gingen. Zugleich beschäftigte die Türkei parallel zu den Flüchtlingen auch sogenannte Reichsdeutsche, darunter zahlreiche Nationalsozialisten in türkischen Hochschulen und staatlichen Betrieben. Umgekehrt wurden viele türkische Wissenschaftler in NS-Deutschland ausgebildet.

Vor dem Hintergrund deutsch-türkischer Beziehungen in der Zwischenkriegszeit beleuchtet der Vortrag die verflochtene Wissensgeschichte zwischen dem NS-Deutschland und der modernen Türkei und die Rolle, die emigrierte Wissenschaftler in türkischen Universitäten einnahmen. 

Dr. Berna Pekesen ist Juniorprofessorin für die Moderne Geschichte der Türkei an der Universität Duisburg-Essen.

Wir bitten um Anmeldung unter isg at gelsenkirchen.de oder Tel: 0209 169 8551. 

Die Zugangsdaten erhalten Sie per E-Mail am Tag der Veranstaltung.


INFO	 

Datum: 23.02.2022

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Ort: Die Veranstaltung findet online statt

Kontakt: isg at gelsenkirchen.de; Tel: 0209 169 8551

Anmeldung: Erforderlich unter Kontakt.	 
 	 
URL: https://www.gelsenkirchen.de/de/bildung/ausserschulische_bildung/institut_fuer_stadtgeschichte/index.aspx


Mehr Informationen über die Mailingliste Westfaelische-Geschichte