[WestG] [AKT] Der tiefste Schmerz kann zu Musik nicht werden, Kamen, 26.01.2020

Holtrup, Sandra Sandra.Holtrup at lwl.org
Fr Jan 24 10:14:51 CET 2020


Von: "Jürgen Dupke" <juergen.dupke at stadt-kamen.de>
Datum: 21.01.2020, 15:00 
 
 
AKTUELL
 
DER TIEFSTE SCHMERZ KANN ZU MUSIK NICHT WERDEN

Sonntag, 26.01.2020, 15 Uhr, Haus der Kamener Stadtgeschichte

Ein Konzert erinnert am kommenden Sonntag an ermordete jüdische Mitbürger aus Kamen. Die Enkelsöhne von Walter Joseph, einem 1944 in Auschwitz ermordeten Mitbürger, möchten musikalisch allen in Kamen verhafteten und deportierten jüdischen Mitbürgern gedenken.

Dietmar Joseph ist Pianist, sein Bruder Hans spielt Kontrabass. Sie werden begleitet von Marianne Bruhn (Sopran) und Brigitte Rickmann (Mezzosopran). 
Sie spielen Musik aus dem Konzentrationslager Theresienstadt.

Im Lager wurden klassische Werke von Bach, Mozart, Smetana und Brahms aufgeführt, wie aber auch dort entstandene Werke von Viktor Ullmann, Pavel Haas und Gideon Klein.

Mit dem Konzert möchten die Musiker nicht nur an die Nazigräuel in Kamen erinnern, sondern auch gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Zivilcourage für Kamen" und der Stadt Kamen, Haus der Stadtgeschichte ein deutliches Zeichen gegen den Antisemitismus setzen.

Der Eintritt ist frei. Eine Spende für den Förderverein der Kamener Stadt- und Kulturgeschichte ist willkommen.
 
 
INFO
 
Veranstaltungsdaten:

DER TIEFSTE SCHMERZ KANN ZU MUSIK NICHT WERDEN
Datum: Sonntag, 26.01.2020, 15 Uhr
Haus der Kamener Stadtgeschichte
Bahnhofstraße 21
59174 Kamen

Tel.: 02307/553412

E-Mail: museum at stadt-kamen.de




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