[WestG] [AKT] 700 Jahre Kohleabbau im Ruhrgebiet: Vortrag der VHS im Museum Ostwall im Dortmunder U, 17.05.2018

Holtrup, Sandra Sandra.Holtrup at lwl.org
Mi Mai 9 09:23:59 CEST 2018


Von: "Katrin Pinetzki" <katrin.pinetzki at stadtdo.de> 
Datum: 08.05.2018, 14:45


AKTUELL

700 Jahre Kohleabbau im Ruhrgebiet: Vortrag der VHS im Museum Ostwall im Dortmunder U 

In diesem Jahr endet im Ruhrgebiet eine Ära: das Zeitalter der Kohleförderung, das bereits im Mittelalter begann. Über "700 Jahre Kohleabbau" spricht am Donnerstag, 17. Mai, 18 Uhr Heinz-Ludwig Bücking vom Arbeitskreis Dortmund des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. Der Vortrag ist zu hören in der Ausstellung "Kunst & Kohle: SchichtWechsel. Von der (bergmännischen) Laienkunst zur Gegenwartskunst" im Museum Ostwall im Dortmunder U (Ebene 6). Er gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung, die das breite Spektrum der künstlerischen Beschäftigung rund um das Thema Kohle abbildet. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung kooperiert das Museum Ostwall mit der VHS Dortmund. 

Die Menschen im heutigen Ruhrgebiet wurden schon früh auf die "schwarzen Bänder" aufmerksam - flözführende Schichten direkt an der Erdoberfläche - und nutzten die Kohlen als Brennmaterial. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Steinkohleabbau im Ruhrgebiet 1296 in Dortmund-Schüren. Um mehr Kohle gewinnen zu können, trieb man Stollen in die Berghänge bis zum Flöz vor. So entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eine immer ausgefeiltere Technik. In diesem Vortrag soll diese Entwicklung nachgezeichnet werden. 

Der Arbeitskreis Dortmund des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten, dem der Referent vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bergbaugeschichte dieser Stadt zu erforschen und für die Nachwelt zu bewahren. 

Der Vortrag ist kostenlos, der Eintritt in die Ausstellung kostet 5 Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Die Eintrittskarte berechtigt das ganze Jahr zum Eintritt in die Sammlungspräsentation.


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