[WestG] [AKT] kult in Vreden: "Grenzgeschichten" aus verschiedenen Blickwinkeln
Holtrup, Sandra
Sandra.Holtrup at lwl.org
Do Aug 24 10:19:45 CEST 2017
Von: "Kreis Borken" <info at presse-service.de>
Datum: 22.08.2017, 14:00
AKTUELL
"Grenzgeschichten" aus verschiedenen Blickwinkeln - Serie zum neuen kult in Vreden / Teil 3: Dienstleister in Sachen Kultur für interessierte Bürgerinnen und Bürger
Zum kult gehört weitaus mehr als museale Sammlungsbestände, die in Dauer- wie Sonderausstellungen präsentiert werden. So stehen die historischen Archive des Kreises und der Stadt Vreden sowie auch das Landeskundliche Institut künftig für Dokumentation und Forschung offen. Die beiden Archive und das Institut bieten den Besuchern und Besucherinnen ab Herbst Beratung, Unterstützung bei Recherchen und den Zugang zu Quellen und Literatur.
Um nun auch diesen Dienstleitungs- und Servicebereich für die Gäste zugänglich zu machen, werden aktuell die Bestandsgebäude - also jener Gebäudeabschnitt, in dem früher das Hamaland-Museum zu finden war - für die neuen Zwecke hergerichtet: Es entstehen Seminar- und Workshopräume, die Heimatvereinen, Unternehmen, Schulklassen und Studentengruppen für Tagungen und Veranstaltungen zur Verfügung stehen werden. Ein großzügiger Lesesaal kann bei der Durchsicht angeforderter Archivalien, Karten und Dokumenten genutzt werden. Zudem steht dort eine Freihandbibliothek zur Verfügung, die Literatur über die (Regional-) Geschichte des Westmünsterlandes und der benachbarten Gebiete bereithält.
Professionelle Unterstützung geben die Fachleute der Archive und des Instituts - persönlich, per Mail oder am Telefon unter: 02564/9899-117 oder Durchwahl -118 sowie an r.volks-kuhlmann at kreis-borken.de und v.tschuschke at kreis-borken.de.
Das neue Dienstleistungskonzept setzt selbstverständlich voraus, dass allen Interessierten der Zugang zu den kulturellen Angeboten und Recherchemöglichkeiten ermöglicht wird. Ein barrierefreier Zugang - nicht nur baulich, sondern auch in den Bereichen Akustik oder anschauliche Erklärungen - ist also ein "Muss". Dies stelle die Baufachleute angesichts der zu überarbeitenden alten Bausubstanz durchaus vor Herausforderungen, wie kult-Leiterin Corinna Endlich erklärt. Dennoch ist sie optimistisch: "Ab Herbst dieses Jahres wird das kult alle seine Dienstleistungen uneingeschränkt anbieten können."
INFO
Zum Hintergrund: Das kult
Das kult wurde gemeinsam vom Kreis Borken und von der Stadt Vreden im Rahmen der "Regionale 2016" konzipiert und gebaut. Das Ergebnis dieser Bemühungen kann sich sehen lassen: Knapp 100 Meter ist das Gebäude lang. Mit einer Gesamtfläche von mehr als 4.000 Quadratmetern bietet der Neubau am Kirchplatz 14 einen lebendigen Treffpunkt für alle Kulturinteressierten in der Region. Unter einem Dach wurden im kult verschiedene bisher getrennte Institutionen zusammengelegt, um ein Kompetenzzentrum in Sachen Kultur zu schaffen: Das ehemalige Hamaland-Museum mit seinen umfassenden Sammlungen, das historische Archiv des Kreises Borken, das Stadtarchiv Vreden, das Landeskundliche Institut Westmünsterland sowie die Kultur- und Heimatpflege des Kreises Borken. Außerdem sind in dem neuen Gebäude am Kirchplatz das Stadtmarketing und Citymanagement Vreden untergebracht. Das Gesamtinvestitionsvolumen für das kult liegt bei rund 13,5 Millionen Euro. Die Öffnungszeiten der Ausstellungen sind immer dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, die Öffnungszeiten von Archiv und Bibliothek sind immer dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.kult-westmuensterland.de.
Alles unter dem kult-Dach: Die historischen Archive des Kreises und der Stadt Vreden sowie das Landeskundliche Institut bieten ab Herbst Beratung, Unterstützung bei Recherchen und den Zugang zu Quellen und Literatur.
http://www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=178693
Ein kulturhistorisches Zentrum für die gesamte Region: das neue kult-Gebäude in Vreden
http://www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=178694
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