[WestG] [AKT] Newsletter Villa ten Hompel 9/2015

Pattberg, Julia Julia.Pattberg at lwl.org
Mo Sep 21 10:06:40 CEST 2015


Von: "Villa ten Hompel" <noreplyvth at stadt-muenster.de>
Datum: 16.09.2015, 14:54


AKTUELL

Newsletter Villa ten Hompel 9/2015
 
Themen des Newsletters 9 2015
. Ausblick
. Szenische Führung am Sonntag, 20.9., 15 Uhr . Museums-Andacht mit Pfarrer em. Jürgen Hülsmann am Sonntag, 27.9., 18.15 Uhr . Gedenkstätten-Exkursion am Samstag, 24.10.15 . Yad Vashem Lecture am Mittwoch, 30.9.15, 10.30-16 Uhr Stadthalle Borken . Menschheitsverbrechen vor Gericht, Nürnberg 1945, Dr. Thomas Darnstädt am Mittwoch, 30.9.15, 19 Uhr . "Tischgespräche" am Donnerstag, 1.10.15, 19 Uhr . Öffentliche Führung am Sonntag, 4.10.15, 15 Uhr . Yad Vashem Lecture am Mittwoch, 21.10.15, 10.30-16 Uhr . Rückblick . Regierungspräsident Prof. Dr. Klenke im Geschichtsort . Radtour zu Orten der NS-Vergangenheit in Münster . NRW-Landtagspräsidentin Gödecke im Geschichtsort . Fachtagung: Wie Rassismuskritik in die Verwaltung tragen?
. Nacht der Museen
. Freiheitsfest mit dem König der Niederlande . Tagung "Erinnerung an (den) Krieg heute"
Sehr geehrter Herr Dr. Weidner,
wie schnell die Zeit vergeht, die Sommerferien sind lange vorbei, Herbststürme und Regen vertreiben uns bei Freilichtveranstaltungen! Hier im Geschichtsort ist es warm, trocken und interessant. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns doch in der neuen Ausstellung!
Ausblick

Szenische Führung am Sonntag, 20.9., 15 Uhr "Bei ten Hompels unterm Sofa" 
Die Schauspielerin Agnieszka Barczyk, der Schauspieler Carsten Bender und der freiberufliche Historiker Daniel Gollmann haben Spannendes und  Interessantes aus der Familiengeschichte Rudolf ten Hompels zusammengestellt. 
Einlass ab 14.30 Uhr
Der Eintritt beträgt 10 Euro pro Person
Reservierungen unter: tenhomp at stadt-muenster.de oder Tel. 0251/492-7101

 
Museums-Andacht mit Pfarrer em. Jürgen Hülsmann am Sonntag, 27.9., 18.15 Uhr Andacht mit dem Thema "Gott in der gottlosen Zeit" 
Unter dem Motto 'GoMuseum - Glauben und Schauen' lädt der Evangelische Kirchenkreis Münster in diesem Jahr Menschen an einen ganz besonderen Ort zu einem Gottesdienst ein. 
Ein Brief, den der ehemalige NS-Polizeigeneral Heinrich Lankenau 1945 aus der niederländischen Internierung an seine Frau schrieb, wird im Mittelpunkt der Predigtgedanken stehen.  Der hohe NS-Funktionär war 1942 aus der Kirche ausgetreten und dann später nach dem Krieg wiedereingetreten. 
Christoph Spieker wird die Besucher begrüßen und steht nach dem Gottesdienst für Nachfragen in der Ausstellung zur Verfügung.

 
Gedenkstätten-Exkursion am Samstag, 24.10.15 Brisanz bis in die jüngste Gegenwart hinein Einst Konzentrationslager, jetzt ein Zentrum des Maßregelvollzugs für Sexualstraftäter: Der Ort Moringen in Niedersachsen ist am Samstag, den 24. Oktober, Ziel einer Gedenkstätten-Exkursion des Geschichtsortes Villa ten Hompel, des KCM Münster sowie seiner Kooperationspartnerinnen und Partner aus Stadtverwaltung, Universität, Fachhochschule und LIVAS e.V., dem lesbischen Zusammenschluss in Münster. 
Historischer Anlass ist das 30-Jährige Bestehen des Schwulenzentrums KCM am Hawerkamp, das ein Verein trägt. 
Infos zur Anmeldung für die Tagesfahrt, zu Programm und Kostenbeitrag auf www.kcm-muenster.de

 
Yad Vashem Lecture am Mittwoch, 30.9.15, 10.30-16 Uhr Stadthalle Borken ERINNERN IM ÖFFENTLICHEN RAUM Die Weltkriege und ihre Denkmäler im handlungsorientierten Unterricht (am Beispiel der Stadt Borken) Jens Effkemann, Dr. Norbert Fasse, Kim Keen, Ulrike Lendermann, Ulrike Schneider-Müller Die Yad-Vashem-Lecture widmet sich Denkmälern im Raum Borken als Erinnerungsorte im öffentlichen Raum. Dabei wird eine lokale Spurensuche Anregungen zum Umgang mit Denkmälern, deren Dekonstruktion und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht geben. Zudem werden praxisnahe Konzeptansätze entwickelt und reflektiert. 
Veranstaltungsort:  Stadthalle Borken, Im Pipershagen 17, 49325 Borken Anmeldung unter erbeten: tenhomp at stadt-muenster.de und Tel.: 0251-492-7101 
 
 
Menschheitsverbrechen vor Gericht, Nürnberg 1945, Dr. Thomas Darnstädt am Mittwoch, 30.9.15, 19 Uhr Ein Prozess, der die Welt veränderte Nürnberg 1945: Die Nazi-Elite muss sich für ihre Verbrechen verantworten. Das ist etwas unvergleichlich Kühnes in der Geschichte der Menschheit: am Ende eines Krieges kein Blutvergießen, kein Friedensvertrag - stattdessen ein Prozess. Niemand im Saal 600 des Justizpalastes hätte sich vorstellen können, welche Wucht die Ideen von Nürnberg bekommen sollten. Darnstädt zeigt, wie diese 218 Verhandlungstage die Welt veränderten und wie dieser spektakuläre Prozess zur Geburt des modernen Völkerrechts führte. Dr. Thomas Darnstädt ist Jurist und Journalist mit den Schwerpunkten Polizeirecht, Bürgerrechte und internationales Recht. Seit Jahrzehnten schreibt er für den Spiegel und leitete einige Jahre das Ressort Deutsche Politik. Er ist Autor vielbeachteter Bücher.
In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V., Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. und dem Evangelischen Forum

 
"Tischgespräche" am Donnerstag, 1.10.15, 19 Uhr Andreas Breiing, Münster Andreas Breiing (Die Buschtrommel) zitiert Passagen von mitstenografierten Monologen Hitlers aus den privaten Tischrunden im Führerhauptquartier. Hier "plaudert" der Privatmann Hitler über Privates und Politisches.
Darsteller und Historiker der Bildungsstätte stehen nach der Aufführung für ein Gespräch zur Verfügung. 
Eintritt: 10 Euro
Anmeldung erbeten unter: Tel. 0251/492-7101

 
Öffentliche Führung am Sonntag, 4.10.15, 15 Uhr Kostenlose öffentliche Führung durch die neue Dauerausstellung. 
Dauer: 60 Minuten
Spenden erwünscht! 
 
 
Yad Vashem Lecture am Mittwoch, 21.10.15, 10.30-16 Uhr WUTBÜRGER VON RECHTS Rechtspopulismus, rassistische Mobilisierungen und Möglichkeiten des pädagogischen Umgangs Anna Herkenhoff, Michael Sturm, Münster In den vergangenen Monaten haben an zahlreichen Orten extrem rechte bzw. rassistische  Mobilisierungen für Aufsehen gesorgt. Sie bezeichnen sich selbst als "Patriotische Europäer", "Besorgte Eltern" oder als "Hooligans gegen Salafisten". Wie können diese Initiativen eingeordnet werden? Sind diese Bewegungen Ausdruck eines Rechtsrucks, der sich vor allem in der "Mitte der Gesellschaft" vollzogen hat? Und nicht zuletzt: Wie sollen und wie können Schule und Bildungsarbeit auf diese Entwicklungen reagieren? Es sollen Möglichkeiten, der scheinbaren "Normalisierung" extrem rechter Diskurse eigene demokratische und rassismuskritische Haltungen entgegenzusetzen, erprobt werden. 
Anmeldung erbeten unter: tenhomp at stadt-muenster.de und Tel.: 0251-492-7101 
 
 
Rückblick

Regierungspräsident Prof. Dr. Klenke im Geschichtsort Heutiger RP-Besuch in der Villa ten Hompel und Besiegelung der neuen Bildungspartnerschaft mit dem Heriburg-Gymnasium Coesfeld und mit dem Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster. 
Am Mittwoch, den 16.09.2015 besuchte der Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke den Geschichtsort  Villa ten Hompel. Unter dem Motto "Was ist neu?" führte Dr. Christoph Spieker, Leiter der Gedenkstätte, durch die Ausstellung "Geschichte - Gewalt - Gewissen". Bei seinem Rundgang  traf der Regierungspräsident auf 40 Schülerinnen und Schüler des Heriburg Gymnasiums aus Coesfeld. Ihr Schulleiter Christian Krahl unterzeichnete in diesem Rahmen die Vereinbarung über eine Bildungspartnerschaft zwischen der Schule und der Gedenkstätte. Initiiert wurde diese Kooperation von den Lehrerinnen Monika Bulla und Karolin Renkhoff. 
Drei Schülerinnen nutzten die Gelegenheit zu einen "Pressegespräch" für ihre Schülerzeitung.
Prof. Klenke informierte sich in einem Arbeitsgespräch über aktuellen Tendenzen in der Kooperation mit Yad Vashem sowie die laufenden Entwicklungen von Fortbildungskonzepten. Zudem präsentierten Ulrike Schneider-Müller, Fachleiterin des Dezernats  46 der Bezirksregierung Münster, sowie Kim Keen, abgeordnete Lehrerin des Annette-Gymnasiums Münster, neu entwickeltes didaktisches Material wie z.B. die Geschichtsrucksäcke oder Handreichungen zu Interviews  mit Überlebenden des Holocaust u.a. aus dem Fundus der Shoah-Foundation.
Michael Sturm und Anna-Lena Herkenhoff stellten die Arbeit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk  Münster (mobim) vor. Schwerpunkte hierbei waren die unterstützende Tätigkeit mobims für das Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sowie ihre Beratung von Initiativen, Vereinen, Verbänden und Behörden bei Handlungsunsicherheiten im Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus. Ein Themenfeld, das nicht zuletzt durch die aktuellen Debatten um die Aufnahme von Asylsuchenden an Aktualität gewonnen hat.
Bildunterschrift: 
Am Stehtisch im Vordergrund zu sehen von links nach rechts: Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke, Dr. Christoph Spieker, Leiter der Villa ten Hompel, und Christian Krahl, Leiter des Heriburg-Gymnasiums Coesfeld. Links vom Tisch stehend: Monika Bulla von der Fachkonferenz Pädagogik als schulische Architektin der Bildungspartnerschaft sowie rechts vom Tisch Ulrike Schneider-Müller, bei der Bezirksregierung Münster verantwortlich für das Projekt "Erziehung nach Auschwitz" und die Fortbildung in Yad Vashem sowie als 2. v. r. Kim Keen, als Lehrerin abgeordnet für Fortbildungsreihen zum Fach Geschichte und die Vernetzung von Schulen im Regierungsbezirk. 

Radtour zu Orten der NS-Vergangenheit in Münster 20 Interessierte warteten am Treffpunkt vor dem Marktcafé, Domplatz und das Wetter spielt mit, die Radfahrer blieben von den Regenschauern verschont. 
Wolter (ADFC) und Stefan Querl (Villa ten Hompel) führten Sie mit dem Rad zu Orten der NS-Vergangenheit in Münster, mit anschließendem Rundgang im Geschichtsort. Die Diskussion hier war ausgesprochen intensiv. 
 
 
 

NRW-Landtagspräsidentin Gödecke im Geschichtsort NRW-Landtagspräsidentin von der Villa ten Hompel beeindruckt Hoher Besuch am 14. August: Nordrhein-Westfalens Landtagspräsidentin Carina Gödecke besuchte im Rahmen einer Rundreise durch NRW-Gedenkstätten auch den Geschichtsort Villa ten Hompel.  Nach einem Rundgang und der Diskussion über Villaspezifische Vermittlungsansätze in der Bildungsarbeit zeigte sich die Landtagspräsidentin ebenso beeindruckt wie von der Vielfältigkeit und Innovation der Gedenkstätte in Münster.
Ausstellungsmacher Thomas Köhler und Leiter Christoph Spieker präsentierten der Landtagspräsidentin die neue Dauerausstellung "Geschichte- Gewalt - Gewissen", die nicht zuletzt auch mit Geldmitteln des Landes NRW realisiert werden konnte. Schnell wurden über die historischen Fragen hinaus zusammen Prof. Dr. Alfons Kenkmann, dem Vorsitzenden der NS-Gedenkstätten NRW, Gesprächsanlässe über gesellschaftliche Herausforderungen in der Gegenwart diskutiert: Wie wirkt sich in der Zukunft Geschichtsvermittlung über den Nationalsozialismus ohne Zeitzeugen aus? Mit Hilfe welcher didaktischen Konzepte kann Geschichte in der modernen Migrationsgesellschaft vermittelt werden? 
Wie in der Villa ten Hompel aktuell NS-Geschichte vermittelt wird und darüber hinaus über gegenwartsbezogene Probleme offen und auch kontrovers diskutiert wird, davon konnte sich schließlich Landtagspräsidentin Gödecke "live" in einem von Stefan Querl geleiteten "Demokratie-Dschungel" mit Schülern und Schülerinnen des Paulinums Münster überzeugen.
Bildunterschrift: Carina Gödecke (Bildmitte), die Präsidentin des nordrhein-westfälischen Landtags, besuchte den Geschichtsort Villa ten Hompel. Sie wurde begrüßt von Dezernent Alfons Reinkemeier (li.), Christoph Spieker, Prof. Dr. Alfons Kenkmann und Thomas Köhler vom Team der Villa ten Hompel.
 mehr dazu unter: www.ns-gedenkstaetten.de/arbeitskreis/aktuelles/detailseite/nrw-landtagspraesidentin-betont-bedeutung-der-gedenkstaetten-in-nrw/1.html 
 
 

Fachtagung: Wie Rassismuskritik in die Verwaltung tragen?
Die Fachtagung wurde organisiert von IDA-NRW und mobim. Sie fand im Geschichtsort statt. 
"Warum verstehen die uns nicht?" - Solche oder ähnliche Überlegungen dürften Aktiven in der rassismuskritischen Arbeit, die mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (nicht nur) städtischer Verwaltungsstrukturen und Schulen zu tun haben, nur allzu bekannt sein. 
Der Versuch, Rassismus nicht nur als Relikt der NS-Zeit oder als individuelles Vorurteil zu behandeln, sondern Verstrickungen und Strukturelles selbstreflexiv zu bearbeiten, ist eine große Herausforderung. Oft geht dieses Vorhaben gründlich schief - endet zuweilen gar in gegenseitigen Vorwürfen.
Sprechen wir, die wir uns als "Profis" empfinden, nicht die richtige Sprache? Liegt es am Gegenüber, am System "Verwaltung", überkomplexen Problemlagen - oder doch an uns? Warum ist es so schwierig, wirklich über rassistische Alltagspraxen und ihre Konsequenzen zu reden? Und wie können engagierte Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter gestärkt werden?
Diesen Fragen wollen wir im Rahmen einer Tagung mit Aktiven aus der Praxis nachgehen. Neben kurzen, gnadenlos subjektiven Impulsen, wurde viel Raum für Austausch und Diskussion und den "Blick über den Tellerrand" geboten.
In Kooperation mit dem Informations- und Dokumentation für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW)
 
 
Nacht der Museen
Die Nacht der Museen war trotz schlechten Wetter ein großer Erfolg. 280 Besucher erreichten die Villa, vier Mal brachte der Museumsbuch Gruppen für eine Kurzführung in die Villa. 
Weitere Führungen konnten  "am laufenden Band", von 16.00 Uhr bis 23.00 Uhr angeboten werden. Zum Teil wurden die Gruppen parallel durch die neue Dauerausstellung geführt. 
Dazwischen gab es interessante Gespräche und Anfragen über unsere Veranstaltungen. 
 
 

Freiheitsfest mit dem König der Niederlande Am Donnerstag, dem 27.08.2015, initiierte die Stiftung 4. und 5. Mai aus den Niederlanden ein Freiheitsfest im Theater Münster. (https://4en5mei.exposure.co/fotoverslag-mnster). Auch in der benachbarten Hildegardis-Schule fanden verschiedene Workshops statt. 
Einer von ihnen wurde für Teilnehmer aus NRW und den Niederlanden durch die Villa ten Hompel organisiert. Dennis Grunendahl und Christoph Spieker stellten das "Gremium" für die Entscheidung, ob "Ihre" Schule nach Jupp Henneböhl benannt werden sollte. Der ehemalige Polizeireservist hatte 1974 einen Widerstandsorden in den Niederlanden verliehen bekommen, weil er Juden und Widerstandskämpfern geholfen hatte. Nach einer spannenden und intensiven Diskussion, entschieden sich die Teilnehmer dagegen. 
Nach einem großen Gesprächsform im Theater interessierte sich ein prominenter Gast, der König der Niederlande Willem Alexander, für die aktuellen Problemstellungen in einer zeitgemäßen Erinnerungskultur und sprach eine Stunde lang mit Schülern und Organisatoren.
 


Tagung "Erinnerung an (den) Krieg heute"
Die Shoah bleibt historische Herausforderung für das Hier und Jetzt Diskussionen zu KZ-Gedenkorten, Kriegsgräberstätten und zu dem Wunsch, alte "Erinnerungskonkurrenzen" zu überwinden.
Der Titel der Tagung klang herausfordernd, das Thema historisch heikel: "Erinnerung an (den) Krieg heute" war die Konferenz auf einer Kriegsgräberstätte im belgischen Lommel überschrieben. Der Volksbund, die Medienberatung NRW und der Verband der Geschichtslehrer im bevölkerungsreichsten Bundesland hatten die Fortbildung im Rahmen der Bildungspartnerschaft "Gedenkstätte und Schule" organisiert - und sich freundlicherweise Unterstützung aus dem Geschichtsort Villa ten Hompel geholt, als es um die Felder so genannter "Erinnerungskonkurrenzen" in Europa und Israel ging. 
Stefan Querl, stellvertretender Leiter der Villa ten Hompel, moderierte das Podium, das den unterrichtlichen Umgang mit kriegsgebundener Gewalt, Wehrmachtsverbrechen, Massenmord im KZ, Kollaboration in den Blick nahm. Ein Bericht zum 3. September:
http://www.ns-gedenkstaetten.de/arbeitskreis/aktuelles/detailseite/die-shoah-bleibt-historische-herausforderung-fuer-das-hier-und-jetzt/1.html


INFO

Geschichtsort Villa ten Hompel
Kaiser-Wilhelm-Ring 28
48145 Münster
URL: http://www.muenster.de/stadt/villa-ten-hompel



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