[WestG] [AUS] Ausstellungsfuehrung: Der Erste Weltkrieg im maerkischen Sauerland, Iserlohn, 12.10.2014

Pawlitta, Pascal Pascal.Pawlitta at lwl.org
Mi Sep 24 09:35:32 CEST 2014


Von: "Stadt Iserlohn" <info at presse-service.de>
Datum: 23.09.2014, 14:43


AUSSTELLUNG

Der Erste Weltkrieg im märkischen Sauerland - Jetzt für Ausstellungsführung anmelden!

Am Sonntag, 12. Oktober, lädt das Stadtarchiv Iserlohn im Rahmen des Veranstaltungsschwerpunktes "Erster Weltkrieg" zu einem Besuch der Ausstellung "Lieb Vaterland magst ruhig sein" im Kreishaus I in Altena ein. Die Sonderausstellung des Kreisarchivs des Märkischen Kreises vermittelt einen Überblick über die Zeit des Ersten Weltkrieges im heutigen Märkischen Kreis.

Die Führung beginnt um 14 Uhr im Kreishaus I, Bismarckstraße 15, in Altena. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine eigene Anreise und eine schriftliche oder persönliche Anmeldung bis zum 7. Oktober im Stadtarchiv Iserlohn in der "Alten Post", Theodor-Heuss-Ring 5, E-Mail: archiv at iserlohn.de, erforderlich. 

Als am 1. August 1914 mit der Mobilmachung auch im heutigen Märkischen Kreis der Erste Weltkrieg begann, glaubte der Großteil der Bevölkerung fest daran, dass der Waffengang Weihnachten zu Ende sein würde. Die folgenden vier Jahre bescherten jedoch unerwartet hohe Verluste an Menschen und an Material und vernichteten Ideale und Illusionen. Dies betraf nicht nur die Soldaten an der Front, sondern auch die Zivilbevölkerung.

Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises beleuchtet in der Ausstellung die Jahre 1914 bis 1918 und gibt einen knappen Ausblick auf die Ereignisse nach Kriegsende. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Plakate sowie Erinnerungsstücke, Hurra-Kitsch und "Grabenerzeugnisse" schildern die Auswirkungen des fernen Kriegsgeschehens auf das Leben an der "Heimatfront". Auch Leihgaben des Stadtarchivs Iserlohn sind in Altena zu sehen.

Der Kriegsalltag von Schülern und Jugendlichen wird ebenso thematisiert wie Veränderungen im Familien- und Arbeitsleben der Erwachsenen. Zeitgenössische Bilderbücher illustrieren darüber hinaus, dass die Kriegspropaganda selbst vor Kindergartenkindern nicht Halt machte.


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