[WestG] [AKT] Westfalen heute 01.12.2010
Alexander Schmidt
Alexander.Schmidt at lwl.org
Mi Dez 1 13:14:13 CET 2010
Von: "Westfalen heute" <nachrichten at westfalen-heute.de>
Datum: 01.12.2010, 12:37
AKTUELL
Nachrichtenservice Westfalen
Westfalen heute - 01.12.2010
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Westfalen, NRW, Gelsenkirchen: Panorama, Stadtentwicklung /
01.12.2010 12:00
Wohnen im Hausboot: Gelsenkirchener THS startet Pilotprojekt
Gelsenkirchen (wh). Der Trend zum urbanen Wohnen am Wasser wird
weiterentwickelt: Die Gelsenkirchener Treuhandstelle Wohnen
(THS) plant, an mehreren Standorten im Ruhrgebiet und in
Westfalen Hausboote zu vermieten. Die schwimmenden Häuser
sollen nach Angaben der THS etwa 100 Quadratmeter Wohnfläche
auf zwei Etagen bieten. Die Kaltmiete wird etwa 11 bis 13 Euro
pro Quadratmeter betragen. Mögliche Ankerplätze könnten an den
neu entwickelten Marinas und Innenhäfen größerer Städte
geschaffen werden, zum Beispiel am Rhein-Herne-Kanal in
Gelsenkirchen-Bismarck. "Mit den Hausbooten wollen wir eine
trendige, wasserliebende Zielgruppe ansprechen und neue
Wohnqualitäten in der Region schaffen", beschreibt THS-Sprecher
Ralf Radschun den Hintergrund des Projektes.
Pressekontakt: Ralf Radschun, Pressesprecher THS Gelsenkirchen,
Telefon: 0209/380164, E-Mail: ralf.radschun[at]ths.de
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Westfalen,
NRW: Politik, Soziales, Wirtschaft / 01.12.2010 11:00
Acetylsalicylsäure statt Aspirin: Westfälische Ärzte wollen
Arzneikosten drücken
Westfalen (wh). Gesetzlich versicherte Patienten in Westfalen
könnten zukünftig von ihrem Arzt statt eines bestimmten
Medikaments nur noch den Wirkstoff verschrieben bekommen.
Apotheker hätten dann die Möglichkeit, je nach Marktlage, das
günstigste Arzneimittel anzubieten, was sowohl für die
Patienten als auch für die Krankenkassen Kosten einsparen kann.
Das sieht ein Pilotprojekt vor, das die Apothekerkammer
Westfalen-Lippe (AKWL) zusammen mit der Kassenärztlichen
Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) im Sommer 2011 starten will.
"In Westfalen-Lippe könnte das Modell 250 Millionen Euro
einsparen, deutschlandweit das Zehnfache", so Andreas Daniel,
Pressesprecher der KVWL. Dass Patienten durch die neue Regelung
immer wieder unterschiedliche Medikamente ausgehändigt bekommen,
solle aber vermieden werden. Um das Projekt weiter
voranzutreiben, werden als nächstes Verhandlungen mit den
Krankenkassen geführt.
Pressekontakt: Andreas Daniel, Pressestelle der
Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Telefon:
0231/94323140, E-Mail: andreas.daniel[at]kvwl.de; Michael
Schmitz, Geschäftsführer Öffentlichkeitsarbeit der
Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Telefon: 0251/5200540, E-Mail:
m.schmitz[at]akwl.de
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Westfalen,
Borken: Soziales, Wirtschaft / 01.12.2010 10:00
Gründungsindikator: Kreis Borken liegt vorn
Westfalen (wh). Im Kreis Borken herrscht Gründergeist: Der
Kreis ist die Region in Westfalen mit den meisten
Unternehmensgründungen, meldet das Bonner Institut für
Mittelstandsforschung. Das jetzt veröffentliche Regionenranking
2009 der Neuen Unternehmerischen Initiative (NUI) attestiert
fast allen Städten und Kreisen Westfalens eine Zunahme der
Gründungsaktivität gegenüber dem Vorjahr. So verbesserte sich
der Kreis Borken von einem Wert von 153,8 Punkten auf 189,1. Um
diesen zu berechnen, wird die Anzahl der Gewerbeanmeldungen ins
Verhältnis zur erwerbsfähigen Bevölkerung gesetzt. Mit einem
Durchschnittswert von 151,3 (2008: 142,2) liegen die
westfälischen Städte und Kreise leicht unter dem Landesschnitt
von 159,3 und dem Bundesschnitt von 160,9 Punkten.
Spitzenreiter in Deutschland ist die Stadt Offenbach mit 417,8
Punkten; der Landkreis Stendal liegt mit 87,8 auf dem letzten
Platz. Die Gründungsaktivität gilt als Hinweis auf den
wirtschaftlichen Wohlstand einer Stadt oder eines Kreises.
Weitere Informationen und Ergebnisse zu allen Städten und
Kreisen: http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=930
Pressekontakt: Eva May-Strobl, Institut für
Mittelstandsforschung, Telefon: 0228/72 99723, E-Mail:
may[at]ifm-bonn.org
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Westfalen,
NRW, Münster: Soziales / 30.11.2010 16:00
Gegen Depressionen: Uniklinik Münster startet Online-Chat mit
Experten
Münster (wh). Um Menschen zu helfen, die an einer Depression
erkrankt sind, bietet das Universitätsklinikum Münster (UKM)
eine deutschlandweit bislang einmalige Beratung an: Am
Donnerstag, 2. Dezember, von 18 bis 21 Uhr, stehen Experten der
Klinik in einem Online-Chat zur Verfügung. Betroffene und
Angehörige können sich mit Fragen anonym an sie wenden. Zwar
gibt es bereits zahlreiche Chats zum Thema Depression, so
Professor Peter Zwanzger, Leitender Oberarzt der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie des UKM. "Neu an unserem Angebot
ist, dass zwei Psychologen und zwei Psychiater permanent
erkennbar im Chat sind, moderieren und Fragen beantworten",
erklärt der Sprecher des Münsteraner Bündnisses gegen
Depression. Als niedrigschwelliges Angebot soll der Chat unter
der Adresse http://www.buendnisgegendepression.de Ratsuchenden
eine qualifizierte Orientierung geben, bevor sie zum Beispiel
einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen.
Weitere Informationen und ein Pressefoto: http://bit.ly/gqe162
Pressekontakt: Stefan Dreising, Pressereferent UKM, Telefon:
0251/8357447, E-Mail: Stefan.Dreising[at]ukmuenster.de
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Westfalen,
Dortmund, Münster: Kultur und Medien, Panorama / 30.11.2010
15:00
"Westfalen entdecken": Ausstellung präsentiert Sieger des
Fotowettbewerbs
Münster (wh). 30 verschiedene Blicke auf eine Region - von
jungen und alten Fotografen, gebürtigen und neuen Westfalen,
von Profis und Amateurknipsern: Der Wettbewerb "Westfalen
entdecken" des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
präsentiert in einer Ausstellung die 30 besten Motive aus 2600
Einsendungen. Darunter auch das Siegerfoto von Volker Lenk aus
Dortmund. Es zeigt das "Dortmunder U" kurz vor seinem Umbau zum
Kulturzentrum. Bei der Preisverleihung zur
Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 2. Dezember, um 17 Uhr,
wird auch ein Bildband mit einer Auswahl von 110 Fotos aus dem
Wettbewerb präsentiert. Im Landeshaus am
Freiherr-vom-Stein-Platz in Münster stellen Claudia Landwehr
vom LWL-Medienzentrum und Ulrich Grabowsky vom Ardey-Verlag die
Preisträger vor und bieten Gelegenheit zur Diskussion mit den
Westfalen-Entdeckern.
Die Siegerfotos zum Download:
http://www.lwl.org/pressemitteilungen/mitteilung.php?urlID=22996&frmVolltext=fotowettbewerb
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251/591235, E-Mail:
presse[at]lwl.org
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