[WestG] [AKT] Programm Sommersemester Altertumsverein Westfalen, Abt. Paderborn

Marcus Weidner Marcus.Weidner at lwl.org
Fre Feb 25 09:25:37 CET 2005


Von: "Rolf-D. Müller", <r.mueller at paderborn.de>
Datum: 24.02.2005, 16:58


AKTUELL

Veranstaltungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Paderborn e.V., im Sommersemester 2005
http://www.altertumsverein-paderborn.de


Mitgliederversammlung in Korbach und Studienfahrt

Samstag, 2. April 2004
7.30 Uhr Abfahrt Paderborn, Liboriberg, Ecke Liboristraße
7.35 Uhr Abfahrt Paderborn, Hauptbahnhof, Busbahnhof
Während der Busfahrt referiert Prof. Dr. Heinrich Rüthing, Bielefeld, über "Bruder Göbel in Waldeck".	

9.00 Uhr Korbach, Hotel Touric, Medebacher Landstr. 10
Tagesordnung
1. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
2. Bericht des Vereinsdirektors
3. Bericht des Schatzmeisters
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Verschiedenes

9.30  Uhr Buchausstellung, Gelegenheit zum Kaffeetrinken

10.00  Uhr  Öffentliche Vortragsveranstaltung
Begrüßung: Vereinsdirektor
Grußworte: Heinz Merl, Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Korbach, Dr. Günter Welteke, Vorsitzender des Waldeckischen Geschichtsvereins e.V.
Vortrag: Dr. Jürgen Römer, Lichtenfels-Sachsenberg, Vorsitzender der Schriftleitung des Waldeckischen Geschichtsvereins: Klöster in Waldeck (mit Lichtbildern)

11.30 Uhr Führungen
Führung 1: Rundgang durch die Altstadt mit ihrem doppelten Stadtmauerring, Führung: Stadtführerin Ingeborg Grosche 
Führung 2: Besichtigung des 1997 errichteten und mehrfach ausgezeichneten Wolfgang-Bonhage-Museum mit den Schwerpunkten Korbacher Spalte, Stadtgeschichte sowie Goldbergbau Eisenberg, Führung: Stadtführerin Petra Pohlmann 
Führung 3: Besichtigung der gotischen Hallenkirchen St. Nicolai und St. Kilian mit Altären aus dem 16. Jahrhundert, Führung: Stadtführer Kurt Osterhold

12.45 Uhr Hotel Touric, gemeinsames Mittagessen 

14.00 Uhr Studienfahrt "Klöster in Waldeck", Leitung: Dr. Jürgen Römer (s. o.)

17.00 Uhr Bad Arolsen, gemeinsamer Abendimbiss im Restaurant Domanium, Schloßstr. 25

18.00  Uhr Rückfahrt

19.30  Uhr Ankunft in Paderborn

Zur Studienfahrt:
In der kleinen Grafschaft Waldeck, gleichsam im Windschatten der großen Mächte Hessen, Kurköln, Paderborn und Corvey um die Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert entstanden, lag im Mittelalter eine erstaunlich große Anzahl religiöser Konvente. Ihre ältesten gehören in den Beginn des 12. Jahrhunderts, die jüngsten schon in die vorreformatorische Zeit. Auf der Exkursion werden wir uns auf drei der dreizehn Konvente beschränken: Das Benediktinerkloster Flechtdorf wurde von Graf Erpo von Padberg um 1101 im westfälischen Boke gegründet und nach wenigen Jahren an seinen späteren Standort verlegt. Es ist somit das älteste Kloster in Waldeck und eines der wichtigsten. Nach Jahrzehnten des Niedergangs im Spätmittelalter konnte auch die Bursfelder Kongregation nicht mehr für einen dauerhaften Aufschwung sorgen.

Im 16. Jahrhundert ging der Konvent endgültig ein. Bis heute erinnert die eindrucksvolle Basilika mit ihrer Doppelturmfassade an die Blütezeit dieses Klosters. Anschließend fahren wir nach Waldeck-Ober-Werbe, wo uns eine der eindruckvollsten Klosterruinen des mittleren Deutschland erwartet. Auf einem steil aufragenden Felsen finden sich Reste der Wohngebäude des Nonnenklosters, das in seiner Gründungsphase im 12. Jahrhundert eng mit Corvey verknüpft war. Im Talgrund werden wir die kleine Dorfkirche besuchen, die - neuesten Forschungsergebnissen zu Folge - die ursprüngliche Klosterkirche war.

Der Exkursionsleiter, Dr. J. Römer, hat an diesen Forschungen maßgeblichen Anteil und wird aus erster Hand berichten können. Die Exkursion endet in Bad Arolsen. Dort sehen wir uns kurz die letzten baulichen Reste des früheren Augustinerinnenklosters an. Es stand an der Stelle, auf der sich heute das Arolser Barockschloss erhebt. 

Teilnahmegebühr: Fahrt, Vortrag, Führungen und Mahlzeiten 40,00 EUR, ohne Fahrt 30,00 EUR.
Anmeldungen bis Donnerstag, 24. März 2005.



57. Tag der Westfälischen Geschichte in Münster 

Freitag/Samstag, 8./9. April 2005
Hierzu liegt dem Rundbrief an die Vereinsmitglieder eine besondere Einladung bei. Wegen der geringen Resonanz in den vergangenen Jahren wird die Abteilung Paderborn keinen Bus nach Münster einsetzen. Die An- und Abreise der Teilnehmer erfolgt in eigener Regie.


Archäologische Lehrwanderung nach Kneblinghausen 
(Römerlager)

Samstag, 23. April 2005
14.00 Uhr Abfahrt Paderborn, Liboriberg, Ecke Liboristraße
14.05 Uhr Abfahrt Paderborn, Hauptbahnhof, Busbahnhof
15.00 Uhr Rüthen-Kneblinghausen. Führung: Dr. Daniel Bérenger, Westfälisches Museum für Archäologie - Amt für Bodendenkmalpflege, Außenstelle Bielefeld  
16.30 Uhr Kneblinghausen, gemeinsames Kaffeetrinken in der Gastwirtschaft Beiteke, In der Trift 9
17.30 Rückfahrt
18.30 Uhr Ankunft Paderborn

Zum Ziel der Lehrwanderung:
Das Römerlager Kneblinghausen ist seit über 100 Jahren bekannt. Wie das neu entdeckte Lager von Hedemünden in Niedersachsen liegt es überwiegend im Wald und ist dort weitgehend erhalten. Wegen einer besonderen Art der Torbefestigung  (mit einer sog. Clavicula) galt es lange Zeit als zu jung für die Zeit der römischen Okkupationskriege (bis 16 n. Chr.) und war daher in seiner Bedeutung schwer einzuordnen. Neue Befunde aus Alésia (Burgund), Haltern und im Donauraum zeigen aber nun, dass das Lager durchaus augusteisch sein kann. Seine Lage abseits der Lippe-Linie bleibt allerdings rätselhaft.

Auf der Exkursion werden wir die Reste der Umwehrung im Wald begehen. Daher sind festes Schuhwerk und der Wetterlage entsprechende Kleidung erforderlich.

Teilnahmegebühr für Fahrt, Führung und Kaffetrinken: 22,00 EUR. Anmeldungen bis Samstag, 16. April 2005.




Sommervortrag

in Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der Universität Paderborn
Dienstag, 24. Mai 2004
20.00 Uhr, Theologische Fakultät Paderborn, Kamp 6, Hörsaal 2
Prof. Dr. phil. Werner Rösener, Gießen
Inszenierung oder Jagdleidenschaft? Könige des Hochmittelalters als Jäger im sächsischen Raum 


Ausstellungsfahrt 

Krone und Schleier. Kunst aus mittelalterlichen Frauenklöstern. 
Essen, Ruhrlandmuseum: Die frühen Klöster und Stifte 500-1200
Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland: Die Zeit der Orden 1200-1500

Samstag, 11. Juni 2005
7.30 Uhr Abfahrt Paderborn, Liboriberg, Ecke Liboristraße
7.35 Uhr Abfahrt Paderborn , Hauptbahnhof, Busbahnhof
10.00 Uhr Essen, Ruhrlandmuseum, Goethestr. 41, Führung
12.00 Uhr (ca.) Abfahrt, während der Fahrt von Essen nach Bonn Pause in einer Autobahnraststätte mit Gelegenheit zum Mittagessen
16.00 Uhr Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4, Führung 
17.30 Uhr Abfahrt, während der Fahrt von Bonn nach Paderborn Pause in einer Autobahnraststätte mit Gelegenheit zum Abendessen
21.00 Uhr Ankunft in Paderborn

Teilnahmegebühr für Fahrt, Eintrittsgelder und Führungen: 30,00 EUR. Verzehrkosten sind in den Gaststätten zu begleichen.
Anmeldungen bis Mittwoch, 1. Juni 2005


Besichtigung von Archiv und Bibliothek des Vereins

Dienstag, 28. Juni 2005
Erzbischöfliche Akademische Bibliothek, Leostr. 21, Paderborn
Führung: Dr. Hermann-Josef Schmalor, Archivar und Bibliothekar des Vereins

Zu den ältesten und umfangreichsten Sammlungen des im Jahre 1824 gegründeten Altertumsvereins gehören das Archiv und die Bibliothek. Schon bald nach der Gründung gelangten Bücher und Archivalien in den Besitz des Vereins. Der Umsicht und Aufmerksamkeit der früheren Vereinsvorstände, aber auch der Mitglieder ist es zu verdanken, dass große Bestände landesgeschichtlicher Materialien zusammengetragen werden konnten, insbesondere Handschriften, Akten und Urkunden der aufgehobenen Klöster, aber auch Schriftgut staatlicher und kommunaler Provenienz. Ebenso trugen Nachlässe und private Schenkungen zum Wachstum des Archivbestands bei. 

Die jeweils neu erscheinende Literatur zur Landesgeschichte wurde umfassend erworben; durch einen umfangreichen Tausch mit den Zeitschriften anderer Geschichtsvereine in allen deutschen Ländern und bedeutenden ausländischen Institutionen entstand nach und nach eine Bibliothek, deren Wirkungskreis zwar vor allem Westfalen und die umliegenden Gebiete einschloss, die aber auch weit über diesen geographischen Rahmen hinaus die wichtigste historische Literatur anbieten konnte.

Es soll anhand von Original-Dokumenten ein Querschnitt aus den Archiv- und Bibliotheksbeständen gezeigt werden, der einen Einblick gewährt in Art und Umfang eines für die Erforschung der westfälischen Geschichte wichtigen Materials.


Orgelfahrt nach Ostönnen, Rietberg, Marienfeld und Halle/Westf.

in Zusammenarbeit mit dem Paderborner Orgelsommer
Musikalische Leitung: Kantor Martin Hoffmann, Paderborn  
Führungen: Prof. Dr. phil. Heinrich Rüthing, Bielefeld
Sonntag, 3. Juli 2005
11.00 Uhr Abfahrt Paderborn, Liboriberg, Ecke Liboristraße
11.05 Uhr Abfahrt Paderborn, Hauptbahnhof, Busbahnhof
12.00 Uhr Soest-Ostönnen, St. Andreaskirche, Orgelvorführung: Martin Hoffmann
13.00 Uhr Soest-Ostönnen, gemeinsames Mittagessen in "Petras Landgasthaus", Werler Str. 304
14.00 Uhr Abfahrt
14.45 Rietberg, Franziskaner-Klosterkirche, Orgelvorführung: Engelbert Schön
15.30 Uhr Abfahrt
16.00 Uhr Marienfeld/Harsewinkel, gemeinsames Kaffeetrinken im "Glascafé", Klosterhof 7 
16.45 Uhr Marienfeld/Harsewinkel, Abteikirche, Orgelvorführung: Engelbert Schön
17.30 Uhr Abfahrt
18.00 Uhr Halle, St. Johanniskirche, Orgelvorführung: Engelbert Schön
18.45 Uhr Abfahrt
19.45 Uhr Ankunft in Paderborn

Zu den Zielen der Orgelfahrt:
Ostönnen, Ev. St. Andreaskirche: Eine der schönsten, stilreinsten und besterhaltenen romanischen Dorfkirchen Westfalens aus der zweiten Hälfte des 12. Jh.; klare Innengliederung mit dekorativen und figürlichen Malereien aus den Jahrzehnten nach der Erbauungszeit; eindrucksvoll der für eine Dorfkirche außerordentlich mächtige Westturm, ein Wahrzeichen des Hellwegs. Vermutl. älteste spielbare Orgel der Welt (15. Jh.); älteste Teile zw. 1425 und 1431 standen ursprünglich in Alt St. Thomae in Soest; Teile des Gehäuses, die Windlade und mehr als 50 Prozent der Pfeifen stammen aus dieser Zeit.; 1586 Erweiterung durch Meister Bartholdus (Gedackt und Trompete); 1722 durch P. Möller nach Ostönnen umgesetzt und erweitert; 1888 neue Spieltraktur; 1892 neue Klaviatur; 2003 Restaurierung durch Rowan West. Mitteltönige Stimmung; 8 Reg. / angehängtes Pedal.

Rietberg, Kath. Franziskaner-Klosterkirche: Nach der Rekatholisierung der Grafschaft Rietberg 1618/29 gegründetes Kloster der Franziskanerobservanten, die es - über alle Säkularisierungsgefahren hinweg - bis 1975 innehatten. Die einfache Ausstattung des langen gotisierenden Saals kann als typisch für manche Franziskanerkirchen Westfalens gelten. Das eher unscheinbare Kloster gewann im 18. Jh. als theologische Bildungsstätte mit dem angeschlossenen Gymnasium Nepomucenum überlokale Bedeutung. Orgel mit 29 Reg. / 2 Man., von A. Cappelmann oder P. Möller (wissenschaftl. nicht geklärt) 1747 erbaut, 1850 Umbau durch B. Speith (Rietberg), 1927 Umbau (pneum. Kegelladen), 1991 Rekonstruktion: 16 alte Register von 1850 bzw. 1927 übernommen.

Marienfeld, Kath. Abteikirche: 1185 gegründete Zisterzienserabtei mit interessanter und abwechslungsreicher Geschichte. Die 1222 geweihte Kirche repräsentiert den "lippischen" Baustil, der in weiten Teilen des Ostseeraums vorbildlich wurde. Die reiche Ausstattung im Inneren umfasst eindrucksvolle Stücke aus allen kunstgeschichtlich bedeutenden Epochen von der Gründungszeit bis ins 18. Jh.. Die alte Abteikirche fügt sich in vollkommener Weise in die barocke Gesamtanlage des Klosters ein. Orgel mit 41 Reg. / 3 Man.; von P. Möller 1751 erbaut; am Vorgängerinstrument arbeiteten D. Bader, Reinking und Klausing; 1724 hatte die damalige Orgel 26 Reg. / 2 Man.; 1746-1751 Neubau durch P. Möller; 1844 weitreichender Eingriff durch F. Pohlmann: gleichschwebende Stimmung; 1884 Umbau durch R. Randebrock; 1924 Umbau und Erweiterung durch L. Fleiter: 34 Reg., 50 Prozent des Pfeifenmaterials gingen - bis auf Prinzipalchor - verloren; 1961/62 Restaurierung durch F. Breil: 41 Reg. / 3 Man.; 1999 saniert durch Kreienbrink; ungleichschwebende Stimmung (Neidhard I). 

Halle, Ev. St. Johanniskirche: Einer der wichtigeren westfälischen Wicbolde, der erst 1719 zur Stadt erhoben wurde. Der Ort hatte jedoch seit dem 13. Jh. zentrale Funktion. Davon zeugt die einfache Pfarrkirche aus dieser Zeit, die im Spätmittelalter und im 19. Jh. mehrfach erweitert wurde. Die Kirche liegt in einem Häuserring, den "malerisch" zu nennen kein Führer versäumt. Heintz-Orgel, erbaut 1992, 33 Reg. / 3 Man.; von bedeutenden Orgelvirtuosen gerühmt! 

Teilnahmegebühr für Fahrt, Führung, Konzerte und Mahlzeiten: 36,00 EUR.   
Anmeldungen bis Samstag, 25. Juni 2005.


Sommerstudienfahrt an den Niederrhein und in die Niederlande

Freitag - Sonntag, 12. - 14. August 2004
Leitung: Prof. Dr. phil. Heinrich Rüthing, Bielefeld

Die Studienfahrt führt an den Niederrhein und in angrenzende Gebiete der Niederlande. Sie steht unter dem Motto "Kirchliche Kunst und Kultur von den Anfängen bis ins 16. Jahrhundert", was vereinzelte Abschweifungen in andere Themenbereiche und Epochen jedoch nicht ausschließt. Als wichtigste Stationen sind vorgesehen: 

1. Tag: Xanten (im Mittelpunkt: das Kanonikerstift St. Viktor und seine Kirche), Kalkar (im Mittelpunkt: die Altäre der Kirche St. Nikolai), Kleve (im Mittelpunkt: Propsteikirche und Burg; Besuch des Museums "Haus Koekkoek"). 2. Tag: Elten (Damenstift St. Vitus, seine Kirche und der Stiftsschatz), Nimwegen (die karolingische Kapelle St. Nikolaus und Teile der Stadt) Deventer (Ausgangspunkt der Devotio moderna; Lebuinuskerk und Stadt), Diepenveen (bedeutendes Kloster der Augustinerinnen der Windesheimer Kongragation). 3. Tag: Straelen (Kirche St. Peter und Paul; "Hagelkreuz"), Kempen (Pfarrkirche St. Maria; Geburtshaus des Thomas von Kempen), Kamp (ältestes deutsches Zisterzienserkloster)
 
Die während der Fahrt gewonnenen - das sei versichert - reichen visuellen Eindrücke am jeweiligen Ort werden durch kurze, eher historisch orientierte Referate und die gemeinsame Lektüre wichtiger Quellentexte ergänzt.

Als mit dem eigentlichen Thema nicht unmittelbar in Verbindung stehende Stätten werden am 1. Tag das Beuys-Museum in Schloss Moyland und am 3. Tag die Wallfahrtskirchen in Kevelaer besucht.
 
Teilnahmegebühr für Fahrt, zwei Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen, Eintrittsgelder, Führungen:
Im Einzelzimmer: 210,00 EUR 
Im Doppelzimmer: 190,00 EUR/pro Person  

Die Teilnehmer der Fahrt erhalten rechtzeitig weitere Informationen.
Anmeldungen von Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen nur schriftlich beim Verein, Pontanusstr. 55 (Stadtarchiv), 33095 Paderborn, bis Samstag, 7. Mai 2005.  


Buchvorstellung: Die Chronik Bruder Göbels aus Böddeken

Am Sonntag, dem 18. September 2005, wird um 11.00 Uhr auf der Wewelsburg bei Büren das mit Spannung erwartete Buch "Die Chronik Bruder Göbels aus Böddeken  (1502-1543)" von Prof. Dr. Heinrich Rüthing vorgestellt.

Bruder Göbel wurde wahrscheinlich in Köln in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts geboren. 1501 trat er in den Augustinerchorherrenkonvent Böddeken ein. Böddeken war eines der größten Klöster Deutschlands mit einer ungewöhnlichen Personalstruktur: Der Konvent umfasste 40 Chorherren und 150 Laienbrüder, die zum weit überwiegenden Teil in dem Wirtschaftsbetrieb des Stifts arbeiteten. Göbel trat als Laienbruder und nicht als Chorherr in den Konvent ein. Schon ein Jahr nach seinem Eintritt wurde er zum Klostervogt bestellt, zu seinem Aufgabenbereich gehörte es nunmehr, die dem Kloster zustehenden Natural- und Kapitaleinkünfte einzuziehen und darüber Buch zu führen.

Daneben wurde er für zahlreiche Sonderaufgaben eingesetzt. Für die Erfüllung der Aufgaben waren sehr viele Reisen notwendig, regelmäßig war er in Köln, Göttingen und Braunschweig, er war aber auch in Lübeck, Deventer und zwei Mal in Rom. Dieses Leben war für den Vogt eines großen Klosters nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich war, dass er detaillierte Aufzeichnungen verfasst hat, die in der Geschichtsschreibung Westfalens eine Sonderstellung einnehmen. In unregelmäßigen Abständen hielt er ihm wichtig erscheinende Ereignisse fest. Ihm fehlten Kenntnisse der literarischen Rhetorik, aber er hatte Freude am Schreiben und er trug sein Herz auf der Feder. Bis zu seinem Tode am 3. September 1543 wuchs sein Werk auf mehrere hundert Seiten an. Prof. Rüthing  macht durch die ausführlich kommentierte Edition die Schriften Göbels einem größeren Kreis zugänglich. Vor dem Leser entsteht ein buntes Bilder unruhigen Zeiten der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Die Veranstaltung wird eröffnet von Dr. Hermann-Josef Schmalor, Direktor und Archivar des Paderborner Altertumsvereins, in dessen Archiv die Schriften Göbels heute liegen, und von Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, dem 1. Vorsitzenden der Historischen Kommission für Westfalen, in deren Veröffentlichungsreihe das Buch erscheint.

Prof. Dr. Rüthing, langjähriger Hochschullehrer an der Universität Bielefeld, hat sich viele Jahr mit "Bruder Göbel" bzw. dessen Schriften beschäftigt. Er wird den Zuhörern die plastisch und lebhaft formulierte Chronik Bruder Göbels, der einen scharfen Blick für die Veränderungen seiner Zeit hatte, vorstellen. Ein umfangreicher Sachkommentar bietet u. a. Identifizierung von Orten und Personen, Einbettung in die Zusammenhänge und eine Überprüfung der Zuverlässigkeit der Göbelschen Mitteilungen.


Exkursion "Auf den Spuren der sächsischen Könige" 

Mittwoch - Samstag, 28. September - 1. Oktober 2005
Leitung: Prof. Dr. Heinrich Rüthing, Bielefeld

Die Exkursion hat das Ziel, ein möglichst konkretes und umfassendes Bild vom mittleren und östlichen Gebiet des alten sächsischen Stammes im 10. Jh. zu erarbeiten. Das Themenspektrum ist weit. Es sollen nicht nur die allbekannten kulturellen und kunstgeschichtlichen "highlights" angesteuert werden, sondern auch weniger beachtete, aber historisch wichtige Orte besucht werden. Um auch die Landschaft in ihrer Geschichtlichkeit zu erfahren, soll nicht nur gefahren, sondern auch auf - im wahrsten Sinne des Wortes - geschichtlichen Pfaden gewandert werden. 

Leitlinie für Themen und Routen ist die Geschichte des liudolfingischen Herrscherhauses, besser als die ottonischen Könige und Kaiser bekannt. Ausgangspunkt ist die Geschichte Königs Heinrich I. und seiner Frau Mathilde, der ersten und einzigen deutschen Königin aus Westfalen. Auf ihren Spuren und den Spuren ihrer Nachkommen soll die oben erwähnte Rekonstruktion einer historischen Landschaft des 10. Jh. in möglichst vielen politischen und kulturellen Dimensionen erfolgen. Außerdem soll das "Nachleben" der Liudolfinger in dieser für ihre Herrschaft  zentralen Region um den Harz verfolgt werden. Für das 10. Jh. sind die Klöster die religiösen und kulturellen Zentren, die Pfalzen die politischen und ökonomischen Brennpunkte. 

Allein Königin Mathilde hat vier Klöster gegründet (Quedlinburg, Enger, Pöhlde, Nordhausen), die alle besucht werden sollen; dazu kommen das liudolfingische Hauskloster Gandersheim, das Stift Herford, in dem Mathilde erzogen wurde, Gernrode u.a. Von den Pfalzen seien nur genannt Pöhlde, Siptenfelde, Tilleda und Memleben. Alle sollen anhand der Relikte und anhand schriftlicher Quellen gründlich untersucht werden.

Die große Ausdehnung des Exkursionsbereichs macht es notwendig, während der Fahrt einmal das Quartier zu wechseln (Duderstadt 28./29.9., Quedlinburg 29.9.-1.10.). Die Fußwanderungen, die der Erkundung frühmittelalterlicher Verkehrsverhältnisse dienen sollen, haben jeweils eine Länge von ca. 5 km. Es können auch kürzere Teilstrecken gewählt werden. Festes Schuhwerk und der Wetterlage entsprechende Kleidung sind erforderlich.  

Teilnahmegebühr für Fahrt, drei Übernachtungen mit Frühstück, ein gemeinsames Abendessen, Eintrittsgelder, Führungen:
Im Einzelzimmer: 230,00 EUR
Im Doppelzimmer: 210,00 EUR pro Person

Die Teilnehmer der Fahrt erhalten rechtzeitig weitere Informationen.
Anmeldungen von Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen nur schriftlich beim Verein, Pontanusstr. 55 (Stadtarchiv) 33095 Paderborn, bis Samstag, 28. Mai 2005.


Anmeldungen zu den Fahrten

Schriftlich beim Verein, Pontanusstr. 55 (Stadtarchiv), 33095 Paderborn, gegen Abbuchung (nur für Vereinsmitglieder) oder bei der Bonifatius-Buchhandlung, Liboristr. 1-3, 33098 Paderborn, gegen Barzahlung; Anmeldungen zu den mehrtägigen Fahrten nur schriftlich.


Vorankündigung

Vom 2. Oktober 2005 bis zum 14. Februar 2006 zeigt das Sauerland-Museum Arnsberg die Sonderausstellung "Engelbert Seibertz (1813-1905). Leben und Werk des bedeutenden westfälischen Porträt- und Historienmalers". Der Katalog zur Ausstellung wird in der Reihe "Studien und Quellen" erscheinen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt. Im Rahmen des Winterprogramms 2005/2006 wird der Verein eine Fahrt zur Seibertz-Ausstellung anbieten. 



Veröffentlichungen 

Westfälische Zeitschrift: Der Band 154 (2004) wird im März 2005 an den Verein ausgeliefert.

Zeitschrift Westfalen: Der Band 79 (2001) ist an den Verein ausgeliefert; der Band 80 (2002) soll nach Angaben der für die Redaktion zuständigen Vereinsabteilung Münster Anfang April 2005 erscheinen, Bd. 81 (2003) im Dezember 2005. 

Aus Kostengründen ist es erforderlich, die WZ 154 und die Bände 79 und 80 der Zeitschrift Westfalen gemeinsam zu versenden. Das wird voraussichtlich im April geschehen. Ich bitte um Ihr Verständnis und Ihre Geduld.   


In der Reihe "Studien und Quellen" sind seit dem Herbst 2004 erschienen:

Bd. 50/1, Maria Kohle: Das Paderborner Gesangbuch 1609. Das älteste Gesangbuch Westfalens und sein gottesdienstlicher Gebrauch im Dienst der Katholischen Reform. ISBN 3-89710-271-4; 440 S.; geb.; 39,80 EUR; für Vereinsmitglieder 29,85 EUR

Bd. 50/2, Das Paderborner Gesangbuch 1609. Reprint mit Kommentar von Maria Kohle. ISBN 3-89710-298-6; 376 S. Reprint und 63 S. Kommentar; geb.; 29,80 EUR; für Vereinsmitglieder 22,35 EUR

Im Frühjahr 2005 erscheint:

Bd. 52, Wilhelm Grabe und Markus Mors (Hg.): Neue Herren - neue Zeiten? Quellen zur Übergangszeit 1802 bis 1816 im Paderborner und Corveyer Land.. ISBN 3-89710-317-6; ca. 600 S.; geb.; ca. 45,00 EUR; für Vereinsmitglieder ca. 33,75 EUR


Archiv und Bibliothek

Das Vereinsarchiv hatte 2004 keine Zugänge; benutzt wurden 165 Codices, 120 Acta, 23 Urkunden und 8 Nachlassmaterialien, insgesamt 316 Materialien.

Die Bibliothek erwarb 2004 durch Tausch 136, als Geschenk 137, durch Kauf 109, insgesamt 382 Bände. Im auswärtigen Leihverkehr wurden 26 Aufsätze kopiert, 30 Bände verschickt, insgesamt 56 Einheiten an zahlreiche deutsche Bibliotheken, vor allem Universitätsbibliotheken. Bei 18 Bibliotheksführungen mit Bestandspräsentationen wurden etwa 250 Personen zahlreiche Materialien aus Archiv und Bibliothek vorgestellt.

Leihgaben mit Materialien aus Archiv und Bibliothek erhielten folgende Ausstellungen bzw. Institutionen:
Ferdinand von Fürstenberg (Historisches Museum im Marstall von Schloß Neuhaus)
Fürstenberger Barock (Diözesanmuseum Paderborn)
Paul Michels. 1882-1970. Stadtbaurat und Heimatforscher (Museum für Stadtgeschichte im Adam-und-Eva-Haus)
Literaturmuseum Haus Nottbeck: Spee Trutznachtigall 1660
Bonifatius (Stadtmuseum Erfurt)

Im Rahmen eines auf mehrere Jahre angelegten Gemeinschaftsprojektes des Stadtarchivs Paderborn, des Kreisarchivs Paderborn und des Altertumsvereins, das die Erhaltung von Archivalien zum Ziel hat, die aufgrund ihres hohen Säuregehalts vom Zerfall bedroht sind,  wurden bei einem Spezialunternehmen in Leipzig 311 kg Archivgut aus dem Vereinsarchiv entsäuert und damit langfristig in der Substanz gesichert. Für das Jahr 2004 hat das Westfälische Archivamt (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) 50 Prozent der Kosten übernommen.


Sammlungen

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlung

Während eines USA-Aufenthaltes wurden dem Kustos der Kunst- und Kulturgeschichtlichen Sammlung, Dr. Norbert Börste, zwei Zinngefäße zur Rückführung nach Paderborn übergeben, die nach Aussage der amerikanischen Besitzer aus dem Paderborner Rathaus und somit wohl aus der Sammlung des Altertumsvereins stammen. Die bis 1945 im Rathaus untergebrachten Sammlungen erlitten bei und nach Kriegsende erhebliche Verluste. Viele Exponate wurden zerstört oder entwendet. So gelangten vermutlich auch die beiden Zinngefäße aus dem Rathaus in den Besitz einer amerikanischen Offiziersfamilie, die sie nun nach 60 Jahren dem Altertumsverein zurückgegeben hat - ein nachahmenswertes Beispiel zum Thema Rückführung von Kulturgut.

Im Rahmen der Ausstellung "Friedensfürst und guter Hirte. Ferdinand von Fürstenberg, Fürstbischof von Paderborn und Münster" im Historischen Museum im Marstall von Schloß Neuhaus stellte der Altertumsverein aus seinen Beständen eine Anzahl von Porträtgraphiken und -gemälden  leihweise zur Verfügung.


Münzsammlung

Die Münzsammlung hatte im Jahre 2004 erhebliche Zuwächse zu verzeichnen:

14 Vereinsanstecknadeln, produziert ca. 1920-1935 von der Fa. Deumer, Lüdenscheid: 1. Paderborner Schwimmverein 1911 e.V., 1. Lippspringer Mandolinenorchester, Verein der ehemaligen Artilleristen Höxter, Sängervereinigung Jahn Paderborn, Baugewerkschul-Turnverein Höxter, Katholischer Arbeiterverein Warburg, Wassersportclub Lippstadt, Gesangverein "Rüstig" Lippstadt, Vaterländische Liedertafel Arnsberg, J. V. (Jagdverein?) Sauerland, Dreislar, Gesangverein "Cäcilia" Grafschaft, Gesangverein "Immer lustig" Fleckenberg, Männergesangverein Olpe. 20 Medaillen: Goldmedaille zur Gründung der Universität-Gesamthochschule Paderborn 1972, Goldmedaille (1960er Jahre) mit Dreihasenfenster, Medaille zur Gründung des Kriegervereins Paderborn 1868, Medaille zur 1100-Jahrfeier Corveys 1972, Silbermedaille auf die Gewerbeausstellung Paderborn 1913, 
Medaille zu Engelbert Humperdinck um 1950, 4 Silbermedaillen zur deutschen Wiedervereinigung 1989, 10 Zinn- und Silbermedaillen mit Motiven zu Ereignissen in Paderborn 1970-2000. 26 Münzen: 3 5-DM-Sondermünzen (Germanisches Nationalmuseum 1952, von Eichendorff 1957, Fichte 1964), 23 Nachprägungen der Volksbank Paderborn von Talern des Fürstbistums Paderborn und der Reichsabtei Corvey. 9 Abzeichen und Anstecknadeln: 700-Jahrfeier Schloss Neuhaus 1952, Kreisaufmarsch der NSDAP Paderborn-Büren 1939, HJ-Aufmarsch in Paderborn 1933, Zeltlager der NSDAP in Paderborn 1933, Beamten-Kundgebung in Paderborn 1935, Kreistreffen der NSDAP in Paderborn 1937, Westfalentag in Paderborn 1937, Denkmalweihe der 8. Husaren in Paderborn 1925, 900-Jahrfeier Warburg 1939.  Plakette zum II. Automobil- und Motorrad-Turnier Bad Driburg 1930


Archäologische Sammlung

Für die Ausstellung "Von Suppen und Terrinen" im Museum Huelsmann, Bielefeld, stellte der Verein leihweise einen um 1600 entstandenen Bronzegrapen zur Verfügung, der aus einem Hortfund von 1947 in der Paderborner Mühlenstraße stammt.  

Mitgliederzahl

Die Abteilung Paderborn hatte am 31.12.2004 insgesamt 1032 Mitglieder, darunter drei Ehrenmitglieder.


Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preis

Vorschläge für die Verleihung des Preises sind dem Vereinsdirektor einzureichen. Die Vorschlagsfrist für den diesjährigen Preis endet am 1. Juni 2005. 


Hinweise

Literaturprojekt 
"Erlesenes bei Tag und Nacht"
Freitag, 22. April 2005

Unter dem Thema "Erlesenes bei Tag und Nacht" plant das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing der Stadt Paderborn, wie bereits in den vergangenen beiden Jahren, zum Tag des Buches am 22./23. April 2005 ein Literaturprojekt, an dem sich in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek auch der Altertumsverein mit Buchbeständen aus Archiv und Bibliothek beteiligt. Es geht dabei um eine kleine Präsentation von historischen Kochbüchern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert und sonstiger Litaratur rund um das Thema Ernährung in früheren Zeiten bis hin zu Tier- und Pflanzenzucht und natürlichen Heilmitteln.

Freitag, 22. April 2005, ab ca. 18.00 Uhr in der Eingangshalle der Akademischen Bibliothek, Leostr. 21. Näheres wird in einem Flyer zum Gesamtprojekt zu erfahren sein, der im April bei den öffentlichen Stellen ausliegen wird.


Öffentliche Vortragsveranstaltung 
"Die Klöster in Westfalen nach 1815"
Samstag, 30. Juli 2005, in Marsberg

Mit der 5. öffentlichen Vortragsveranstaltung "Stifte und Klöster in Westfalen und Lippe" am 30./31. Juli 2004 in Herford beendete die Historische Kommission für Westfalen ihre mit großem Erfolg durchgeführte Reihe und widmet sich in Zukunft anderen Themen. Dieser Vortragszyklus begann im Sommer 2000 im ehem. Kloster Dalheim bei Paderborn mit dem Schwerpunktthema "Augustiner-Chorherren" und wurde 2001 in Corvey über das "Wirken der Benediktiner im Weserraum" fortgesetzt. Im Jahre 2002 trafen sich die Teilnehmer im ehem. Stift Cappenberg zu dem Thema "Der Prämonstratenserorden und die Grafen von Cappenberg"; 2003 fand die Veranstaltung auf dem Boden des ehemaligen Stiftes Wedinghausen in Arnsberg statt und hatte als Leitthema "Westfalens Klosterlandschaft und die Frauen"; 2004 ging es in der Münsterkirche zu Herford vor allem um die Wirkungsgeschichte der "Bettelorden in Westfalen und Lippe". 

Die Zeit nach der Klosterzeit, d. h. seit der Säkularisation, soll nun in weiteren Arbeiten untersucht und in ähnlichem Rahmen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Geplant sind ein weiteres Klosterbuch für die Zeit nach 1815 sowie verschiedene Tagungen zu den Themen "Vom Kloster zum Krankenhaus", "Vom Kloster zur Industrieanlage", "Vom Kloster zur Domäne" oder "Kloster wird Gymnasium, Bildungshaus bzw. wieder Kloster oder Museum für Klosterkultur". Dabei sollen die Entwicklungen auch über Westfalen hinaus berücksichtigt werden.

Die erste Veranstaltung dieser Art findet am Samstag, dem 30. Juli 2005, in Marsberg statt. Veranstaltungsorte sind die dortige Westfälische Klinik und das ehemalige Zisterzienserkloster Bredelar. Wie in den vergangenen Jahren finden im Rahmen des Programms auch kleinere Exkursionen mit Besichtigungen vor Ort statt, so in diesem Jahre in der Klinik Marsberg und "auf der Baustelle" in Bredelar.

Kontaktadresse und Anmeldung:

Förderverein Kloster Bredelar e.V.
c/o Stadtverwaltung Marsberg
Herr Bernd Follmann
Postfach 1341
34419 Marsberg
Tel.: 02992/602 215
www.kloster-bredelar.de; info at kloster-bredelar.de


Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Hermann-Josef Schmalor
Vereinsdirektor


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